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Das Wort der biblischen Propheten möge wie ein Licht in unseren Herzen aufgehen

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: 2 Petr 1,16-19.

Wir sind nicht irgendwelchen klug ausgedachten Geschichten gefolgt, als wir euch die machtvolle Ankunft Jesu Christi, unseres HERRN, verkündeten, sondern wir waren Augenzeugen seiner Macht und Größe.
.
ER hat von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit empfangen; denn ER hörte die Stimme der erhabenen Herrlichkeit, die zu ihm sprach: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Diese Stimme, die vom Himmel kam, haben wir gehört, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren.
Dadurch ist das Wort der Propheten für uns noch sicherer geworden  –  und ihr tut gut daran, es zu beachten; denn es ist ein Licht, das an einem finsteren Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in eurem Herzen.
Foto: Felizitas Küble

Kommentare

5 Antworten

  1. Siehe dazu jedoch auch die Textstelle, in der der Prophet Daniel als „Rab-Mag“ und Oberster der Weisen und Zeichendeuter und Magier-Priester „Magoi“, siehe auch im Neuen Testament der Bibel als „Weise aus dem Morgenland“) und Astrologen in der „Weisheitsliteratur“ des Alten Testamentes dem König deutet und prophezeit und weissagt. Siehe auch den Benediktiner Odo Casel und den jüdischen Religionswissenschaftler Gershom Scholem zur Henoch- und Baruch-Literatur der Propheten Henoch und Baruch, aus der die Bibel zitiert, und den biblischen Symboliken und den Mysterien und göttliche und himmlische Geheimnisse und Gesetzmäßigkeiten in der BIbel. Die Urbibel des Urchristentums noch vor den Evangelien und „Volksbibel“ des frühen Christentums war nachweislich die Septuaginta-Bibel mitsamt der gesamten darin enthaltenen „Weisheitsliteratur“, aus der das Neue Testament der Bibel nachweislich auch teilweise wortwörtlich zitiert.

  2. 4 Elemente-Lehre bzw. 5 Elemente-Lehre – als Elemente-Prinzipien bzw. „Principiis“ auch in der Septuaginta-Bibel mit der „Weisheitsliteratur“ – nachweislich die Volksbibel des frühen Christentums bzw. Urbibel des Urchristentums, aus dem das Neue Testament nachweislich auch zitiert, auch aus der „Weisheitsliteratur“ – siehe auch Elias Erdmann und Gershom Scholem und Odo Casel im Netz usw.

    http://www.kathpedia.com/index.php?title=Vier-Elementen-Lehre

  3. Das ist es:
    Das Wort von der machtvollen Ankunft Jesu Christi als Bestätigung der biblischen Propheten möge wie ein Licht in unseren Herzen aufgehen.

    1. Berichtigung der zitierten Textstelle. Es muss heißen: Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: 2 Petr 1,16-19 = Lesung aus dem 2. Petrusbrief [einer späten Schrift, der spätesten! im NT, schon aus der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts.] In ihm werden z.B. schon die Schriften des Apostels Paulus als bekannt erwähnt und es wird festgestellt, dass auch er schon – gerade erst eine Generation nach dem Tod Jesu – die (neu gegründeten) Gemeinden die Weiheit lehrte: dass „die Geduld unseres HERRN eure Rettung ist“…, wenn sie sich darum bemühen: „von ihm ohne Makel und Fehler und in Frieden angetroffen zu werden“. (3,14-15)
      Außerdem ist mir beim Nachschlagen der Stelle aufgefallen, dass im Anschluss an 2 Petr 1,16-19 steht: „Bedenkt vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden; denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet.“ (1,20-21) D. h. es gilt vor allem im Hinblick auf das „machtvolle“ Angekommensein der HERRN in den Gemeinden, das „Augenzeugen seiner Macht und Größe … verkündeten“. Und ins Heute übertragen gilt die Mahnung mehr denn je: „Ihr tut gut daran, es zu beachten; denn es ist ein Licht, das an einem finsteren Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in eurem Herzen“ (1,19).

      1. Guten Tag,
        vielen Dank für Ihren Hinweis auf den Tippfehler mit der fehlenden „2“ vor Petr. – Ja, da haben Sie recht, die nachfolgenden Sätze sind auch sehr aufschlußreich, vor allem die Aussage, wonach keine Weissagung erfolgte und erfolgt, „weil ein Mensch es wollte“ – wir können und dürfen eben den Heiligen Geist nicht vereinnahmen, auch nicht für neugierige Zwecke.
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

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