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David Berger kritisiert pädosexuelle Tendenzen in der schwulen Medienszene

Homosexueller Autor fordert Trennung zwischen Schwulen und Pädos

Der Philosoph und Theologe Dr. David Berger ist ein bekannter homosexueller Schriftsteller, der sich allerdings einer geistigen Gleichschaltung im linken Milieu strikt verweigert.

Als Klartext-Islamkritiker machte er sich im rotgrünen Lager teilweise sehr unbeliebt, zumal er außerdem mehr Toleranz, Vielfalt und Meinungsfreiheit innerhalb der schwulen Bewegung fordert.

Grafik: PI-News
Grafik: PI-News

Am 15. März wurde unter dem Titel Skandalöse Grenzüberschreitungen“ ein Artikel von Dr. Berger im Online-Debattenmagazin „The European“ veröffentlicht, der manchen Funktionären und Journalisten aus seinem Spektrum vermutlich mißfallen wird.

Darin befaßt sich sich der Autor kritisch mit jenen „Meinungsmachern“ im links-schwulen Medienbereich, die „Pädophilie schönreden“.

Als Negativ-Beispiel erwähnt Dr. Berger den „Bund lesbischer und schwuler JournalistInnen“ (BLSJ), der erneut den „Felix-Rexhausen-Preis“ ausgeschrieben habe.

Das wäre kaum der Rede wert, wenn jener Namensgeber und Mitbegründer von Amnesty International (deutsche Sektion), Felix Rexhausen, sich auf seinen Einsatz für Menschenrechte beschränkt hätte, was jedoch nicht der Fall war, wie der Verfasser beanstandet:

„In dem zunächst 1969 unter einem Pseudonym, dann in der Neuauflage unter dem echten Namen erschienenen Buch „Berührungen“ ergeht sich Rexhausen ausgiebig in pädophilen und ephebophilen (homosexuelle Neigung zu pubertären Jungen) Fantasien. Unter dem harmlos klingenden Untertitel „Eine Zeitreise durch die 1960er-Jahre“ werden dort wilde Sexspiele von 14- mit 11-jährigen Jungs geschildert.

Dann wird moralisch zwar der Sex von Erwachsenen mit „Sieben- oder Neunjährigen“ zunächst infrage gestellt, aber sofort nachgeschoben: „Liebe und Lust mit einem Fünfzehnjährigen sind eine durchaus andere Sache.“ Und auch dass die Erstausgabe bei „Olympia Press“ erschien, einem Verlag, der dafür bekannt war, Literatur für linke (Pädo-)Pornoliebhaber zu publizieren, spricht nicht unbedingt für Rexhausen.“

Buchtitel der Aktion "Kinder in Gefahr"Dr. Berger weiß freilich, daß derlei (un)moralischer Wildwuchs in den „wilden“ Zeiten roter und grüner „Revoluzzer“ nicht allzu sehr aus dem linken Rahmen fällt.

FOTO: Titelbild einer Aufklärungsbroschüre der Aktion „Kinder in Gefahr“

Sogar namhafte Stars und Intellektuelle huldigten in erschreckender Weise pädosexuellen bzw. pädokriminellen Entgleisungen: 

„In den 80er-Jahren durfte man durchaus, wenn man links genug war, auch seinen pädophilen Neigungen nachgehen, denn sie dienten ja letztlich der Revolution der Gesellschaft. Sex mit Kindern und Jugendlichen diente angeblich deren Befreiung. Man verklärte dies als Förderung einer Gegen-Kultur, die die heteronormativ geprägte Welt umstürzen sollte.

Als etwa der RAF-Sympathisant und erklärte Anarchist Peter Schult 1982 erneut wegen Sex mit unter 14-Jährigen verurteilt wurde, stellte sich die linksintellektuelle Prominenz von Volker Schlöndorff bis Margarethe von Trotta demonstrativ hinter ihn.“

Dr. Berger wendet sich mit seiner Kritik aber nicht allein an die Adresse der grün-alternativen Szene. Er stellt zudem klar, daß auch „politisch  besonders aktive Teile der Schwulenbewegung“ bis Anfang der 90er Jahren diesen Trend unterstützt hätten  –  und zwar ganz offen Seit an Seit mit der Pädosexuellenbewegung.“

Zu diesem Spektrum gehörte, so Berger, auch der Bundesverband Homosexualität, der bis zu seinem bitteren Ende 1997 für das Recht auf „intergenerationelle Sexualität“ eingetreten sei. Der danach entstandene „Lesben- und Schwulenverband Deutschland“ (LSVD) habe von diesen verhängnisvollen Fehlentwicklungen von vornherein eindeutig Abstand genommen.

Allerdings gäbe es in der schwulen Medienszene auch heute noch Vertreter oder Verharmloser der Pädosexualität bzw. Rexhausen-Verteidiger, darunter nicht nur Einzelpersonen, sondern z.B. auch das „Akademie Waldschlösschen“. Diese „schwule Tagungsstätte“ werde durch Steuergelder finanziert, so Berger, und sei laut FAZ „unklar“ im Hinblick auf mental-pädosexuelle Neigungen.

Etwas ironisch erwähnt Dr. Berger sodann gewisse „Träume von der guten alten Zeit, als vermeintlich alle Schwulen so revolutionär links waren, dass sie sogar die Pädosexualität als Teil ihres Kampfes für eine entbürgerlichte Gesellschaft verstanden“.

Der Autor erinnert an die seelischen Schäden der kindlichen Opfer, aber auch daran, daß jene schwulen Kreise, welche sich nicht klar von jedem pädophilen und ephebophilen (auf Sex mit Jugendlichen bezogenen) Unfug trennen, der eigenen Bewegung schweren Schaden zufügen, zumal hierdurch Vorurteile gegenüber Homosexuellen neue Nahrung erhielten, so daß sie „der Sache, für die sie eigentlich einstehen wollen, einen ungeheuren Bärendienst“ erweisen würden.

Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerks in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.

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