Aus der heutigen liturgischen Lesung der kath. Kirche: 1 Kor 11,13-26
Ich habe vom HERRN empfangen, was ich euch dann überliefert habe:
Jesus, der HERR, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte:
Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!
Jesus, der HERR, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte:
Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!
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Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis!
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Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des HERRN, bis er wiederkommt.
5 Antworten
Wie Matthias Daniel aus Wildeshausen zum Glauben fand
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/wie-matthias-daniel-aus-wildeshausen-zum-glauben-fand/ar-AA1qETTQ?ocid=msedgntp&pc=U531&cvid=5c12db74511d4e9190a0ec5d7562a406&ei=17
Christuswege
http://www.christuswege.net
Das Mahl des HERRN ist zum Gedächtnis gegeben. Nicht als Transsubstantiation wie leider von der kath. Kirche praktiziert. Bitte stellen Sie das doch klar.
Guten Tag,
erstens bin ich selber katholisch und glaube an die sakramentale Wesensverwandlung von Brot und Wein in die reale Gegenwart Christi. Lediglich die Gestalten (von Brot und Wein) bleiben erhalten.
Zweitens hat auch Luther die Realpräsenz Christi energisch verteidigt – vor allem gegenüber Zwingli, der eine andere, symbolische Erklärung vertrat, wie sie heute im Protestantismus weithin üblich ist.
Luther vertrat zwar eine etwas andere Version (Konsubstantiation statt Transsubstantiation), doch so oder so ging es ihm um die wirkliche, wahrhaftige Gegenwart Christi, nicht nur eine zeichenhafte.
Drittens hat Christus nicht gesagt „Das bedeutet meinen Leib“, sondern klar: „Das IST mein Leib“ (mein Blut), ER ist somit gegenwärtig als der gekreuzigte und auferstandene HERR, wie ER im Himmel lebt und wirkt.
Viertens: Ein „Gedächtnis“ im biblischen Sinne ist mehr und tiefer zu denken als eine bloße geistige Erinnerung.
Schon den Juden war und ist das klar, wenn sie etwa Pessach wie eine heilige „Vergegenwärtigung“ begehen und ihre Befreiung feiern – hier und heute.
Noch stärker gilt dies für den Neuen Bund.
Fünftens besteht zwischen dem Abendmahl und dem Kreuzesopfer Christi ein Zusammenhang, denn Paulus schreibt ja auch, daß wir mit dieser Gedächtnisfeier „seinen Tod verkünden“.
Nicht ohne Grund sprach Christus beim Abendmahl von dem „Blut des Bundes“, das vergossen wird.
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble
Weiter geht es im Text, daß man das Brot nicht UNWÜRDIG empfangen soll, weil man sich dann schuldig macht.— Ich hörte aber schon vor Jahren, wie eine linke Pastoralreferentin sagte(!), erst wenn man das Brot empfangen habe, könne man würdig werden – also alles UMGEKEHRT. Und so verhalten sich auch die meisten Katholiken im Gottesdienst: Die ganze Mannschaft geht zur hl. Kommunion. Viel-leicht, weil niemand als „Sünder“ gelten will? Als ich noch jung war, hielt man sich
strenger an die Regeln. Auch ging man alle 4 Wochen zur Beichte.–Was stimmt denn nun: VORHER beichten oder HINTERHER oder gar nicht beichten?
Guten Tag,
tatsächlich hat die hl. Kommunion als Sakrament eine sündentilgende Kraft. Das gilt allerdings nur für läßliche, nicht für schwere Sünden, die vorher gebeichtet werden sollen.
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble