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Zum Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR am 17. Juni 1953 erklärt die Bundessprecherin der AfD, Dr. Alice Weidel:

Vor 70 Jahren haben sich die Deutschen in der damaligen DDR gegen die kommunistische Gewaltherrschaft erhoben und für ihre Freiheit und die Einheit unseres Vaterlandes gekämpft.

Dutzende Bürger wurden vom SED-Regime und der sowjetischen Armee erschossen, hunderte ins Gefängnis geworfen oder nach Sibirien verschleppt. All das unter der Tatenlosigkeit der Westmächte.

Zahlreiche Menschen konnten sich nur durch die Flucht aus ihrer Heimat in den Westen vor der unbarmherzigen Verfolgung durch die Diktatur retten.

Wir blicken am 70. Jahrestag des Volksaufstandes mit Trauer, aber auch mit Dankbarkeit auf diese Männer und Frauen, die bereit waren, für ihre Ideale die Freiheit und sogar das Leben aufs Spiel zu setzen. Sie haben mit ihrem Opfer aller Welt den verbrecherischen Charakter der zweiten Diktatur auf deutschem Boden vor Augen geführt und ein eindrucksvolles Zeugnis von der ungebrochenen Sehnsucht der Deutschen nach staatlicher Einheit gegeben.

Ihr Opfer mahnt uns, wachsam zu bleiben und das Recht und die Freiheit zu verteidigen, wann immer es notwendig ist.

Der 17. Juni 1953 steht zusammen mit dem 18. März 1848 und dem 9. November 1989 für den Kampf der Deutschen gegen Unterdrückung und für Einigkeit und Recht und Freiheit.

Es ist daher an der Zeit, dass der 17. Juni wieder nationaler Gedenk- und Feiertag wird.

Kommentare

5 Antworten

  1. Auch ich fände den 17.Juni als nationalen Feiertag besser als den 03.10., weil er den Überlebens- und Kampfeswillen der Deutschen besser zeigt, auch im Hinblick auf die noch vor uns liegenden Kämpfe.

  2. Shalom , ich bin dafür Buß- und Bettag wieder als Feiertag einzuführen.
    Kehret um tut Buße.
    Wahre Freiheit gibt es nur in Jesus Christus und Frieden den die Welt nicht geben kann.

  3. „Der 17. Juni 1953 steht zusammen mit dem 18. März 1848 und dem 9. November 1989 für den Kampf der Deutschen gegen Unterdrückung und für Einigkeit und Recht und Freiheit.“

    So richtig das sein mag, Deutschland muss sich hüten, zu viele Tage im Jahr mit einem Gedenken zu belegen. An einem Tag sollte sich der Kampf-Gedanke zu einem gründlichen Gedenken bündeln lassen.

    An der Stelle erlaube ich mir auch den Hinweis auf die kirchlichen Feste im Jahr, die jeweils einen Aspekt des Gedenkens an den universalen Erlöser und Befreier Jesus aus Nazareth anbieten: An Ostern, dass die Menschheit grundsätzlich, dh. der Möglichkeit nach, von Sünde und Tod befreit wurde; an Pfingsten, dass die M. in den Geistbereich eintreten könnte, den das „Gesetz“ Gottes (seine Gebote) als erprobtes Sozialgesetz anbietet; an Weihnachten, dass der M. die Güte Gottes aufginge, die in der Botschaft dieses jüdischen Menschen sich zeigte.
    Daran immer wieder zu erinnern, wäre die ureigenste Aufgabe der Bischöfe!

  4. Hätten die Westmächte durch Taten einen Krieg riskieren sollen? Welche Taten schlägt denn Frau Dr. Weidel 70 Jahre danach vor? Könnte Frau Dr. Weidel einen Hauch von Verständnis dafür haben, daß Ihr Urteil mein Urteil bestätigt, daß die AfD in der Tradition der deutschen Rechten eine antiwestliche Einstellung hat?

    Fordert Frau Dr. Weidel einen weiteren Feiertag oder welchen will sie streichen?
    Ich bin generell gegen freiheitsfeindlich staatlich mit Gewalt angeordnete und durchgesetzte Feiertage, aber ich fände (wenn schon) den 17, Juni besser als den 3. Oktober.

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