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Der Erzengel Gabriel begrüßt Maria: „Du Gnadenvolle, der HERR ist mit Dir!“

Heutige Evangelienlesung der kath. Kirche: Lk 1,26-38:

In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret  zu einer Jungfrau gesandt. Sie war einem Mann namens Josef anverlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.

Der Engel trat bei ihr ein und sprach: Sei gegrüßt, du Gnadenvolle, der HERR ist mit dir.media-373855-2

Maria erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sprach der Engel zu ihr:

Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.
ER wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der HERR, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
ER wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.

Maria sprach zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?

Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.

Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich.

Da sprach Maria: Siehe, ich bin die Magd des HERRN; mir geschehe nach deinem Wort. –   Danach verließ sie der Engel.

Kommentare

8 Antworten

  1. Eben hatte ich hier schon mal was formuliert und wie von Geisterhand ist der Text verschwunden und das war gut so. In solchen Augenblicken denke ich dann – na JESUS gefällts nicht, dann lassen wir es.

    Dann habe ich jetzt bei Wikipedia nachgelesen über die Geschwister von JESUS, das ist ja wirklich ein größeres Thema.

    Weiterhin bin ich auf ein Konzil von Ephesus gestoßen aus dem Jahr 433.

    Nach langem „VERHANDELN“ hat man sich dann auf ein paar Dinge geeinigt, auch darauf das Maria IMMERJUNGFRAU war (dann ist sie es heute aber auch noch).

    Was wurde eigentlich alles schon in Konzilen verhandelt, erarbeitet. Möglicherweise wurden auch Kompromisse gefunden ? Ich kenne mich da nicht so aus und vielleicht ist es auch gut so, sonst würde ich möglicherweise nur traurig.

    Ich will nicht, dass in der Kirche ein von Menschen „verhandeltes“ Ergebnis dargestellt wird, sondern das alles so ist, wie JESUS es will. SEINEN ORIGINALTON würde ich am liebsten hören.

    Gut, wenn bei einem Konzil immer der HEILIGE GEIST gegenwärtig ist und irgendwann mal
    dann doch eingeführt wird, dass Frauen Priesterinnen werden und Priester heiraten dürfen –
    wenn Bischöfe oder Kardinäle das dann auch „verhandelt“ haben bin ich mal gespannt,
    ob alle dann an die „Kirche“ glauben oder aber denken die Kardinäle seien zu modern.

    Ein sehr sehr großes Geschenk ist es also, dass man in die BIBEL nichts mehr aufnehmen darf, wer weiß was da noch alles so verhandelt würde.

    Die Worte, die Jesus gesprochen hat sind heute noch gültig. Sein ganzes Wesen ändert sich nicht. Auf ihn kann man sich verlassen, aber wir kennen ihn glaube ich zu wenig.

    Wenn man mich beamen könnte, dann würde ich mal zu der Hochzeitsfeier von Kanaa gehen oder doch eher noch zur Auferstehung – hauptsache mal JESUS live erleben.

    Keine Ahnung wieviele Personen bei so einem wichtigen Konzil früher schon gesessen haben.
    Eine Meinung setzt sich dann durch und die ist dann „richtig“.

    JESUS gebe ich die 100 % aber ob die von ihm eingesetzte Kirche immer so die Entscheidungen in seinem Sinne getroffen hat, da habe ich wirklich meine Schwierigkeiten.

    DENKEN MACHT TRAURIG – DAS STIMMT

    Also Tschüss

    1. Guten Tag,
      richtig denken macht sicherlich nicht traurig, aber orientierungslos im Nebel herumstochern schon eher. Das Konzil von Ephesus hat lediglich bestätigt, was Kirchenväter (die vom Rang her noch über den Kirchenlehrern stehen) schon längst vorher gelehrt haben, nämlich die immerwährende Jungfräulichkeit Mariens. Nicht zum ersten Mal beziehen Sie Ihre Weisheit aus „Wiki“ – sinnvoller und für Ihr Glaubenswissen förderlicher wäre es gewiß, wenn Sie sich in gediegenen kirchengeschichtlichen Werken, in solider Literatur und dem Katechismus weiterbilden würden.
      Vielleicht erinnern Sie sich zudem noch an das Wort Christi an seine Apostel: „Wer euch hört, der hört mich – und wer euch verachtet, der verachtet mich.“ – Papst und Bischöfe (Konzilien) sind die Nachfolger der Apostel.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Hallo Frau Küble,

        Sie haben Recht, ich mache den Computer an und schaue zwischendurch immer wiedermal
        bei Wikipedia nach.

        Vielen Dank für die Post. Der Kalender gefällt mir wirklich sehr gut.

        Mir ist dann aufgegangen, dass meine Gedanken eigentlich einfach nur kleine
        Luxus-Problemchen sind. Die Menschen, die in ihrem Land wegen ihrem Glauben verfolgt werden (in diesem Fall die Christen) haben ja viel größere Probleme. Bei diesen Menschen geht es um das nackte Überleben und die machen sich bestimmt auch keine komplizierten Gedanken über irgendwelche Konzilien, Erscheinungen oder andere Phänomene.

        Wenn ich etwas in der Bibel finde, dann nehme ich das auch an.

        Ich glaube an den Heiligen Geist, aber den immer zu erkennen ist wohl nicht so leicht.

        Wenn 100 Personen zusammensitzen, ist es noch lange nicht gesagt, dass 99 Personen Recht haben – da kann auch mal ein einziger Recht haben. Im wirklichen Leben ist das auch oft so.

        Es gibt so viele Geister und den HEILIGEN dann zu erkennen, ist sicher eine Lebensaufgabe.

        „Wer euch hört, der hört mich“ und wenn verschiedene Päpste verschiedene Meinungen haben, was ist dann ???

        Auch ein Papst ist nur ein Mensch, der nicht alle Fragen der Menschheit für immer und ewig klären kann.

        Aus einem Mund von einem Priester, Bischof, Kardinal, Papst – kommen nicht immer nur
        Worte, die ihnen JESUS oder der Heilige Geist in den Mund gelegt hat. In erster Linie
        sind sie Menschen, die ein AMT übernommen haben, vor dem man eine Menge Respekt und Achtung haben sollte.

        Der HEILIGE GEIST muß erstmal erkannt werden und dazu muß man sich ganz schön anstrengen

        Ob bei sämtlichen Konzilien, Bischofskonferenzen oder sonst was der HEILIGE GEIST zu 100 % erkannt wurde oder zu 85 % oder zu 54 % oder nur zu 2,5 % – ich will nicht drüber nachdenken.

        JESUS hat jedenfalls schon Päpste zugelassen in früheren Zeiten, da schnackelt man mit den Ohren. Der HEILIGE GEIST hat da immer und überall geweht, aber er ist längst nicht von allen erkannt worden.

        Jesus war von Beruf Zimmermann und hat vor allem ganz einfache Handwerker zu seinen Aposteln bestimmt, eben Menschen die mit den Füßen auf der Erde standen.

        Hoffentlich sagt JESUS einfach zu mir: GLAUB einfach an mich – du mußt nicht alles lesen, was man so über mich schreibt. Mir tun schon die Augen weh vom vielen Lesen.

        In will JESUS im täglichen Leben begegnen, beispielsweise auch in der Zeitung.

        Es ist oder war Erzbischof Selwanos Boutrod Alnehme aus Syrien in Fulda und hat Menschen aufgeklärt, wie die Kirche dort in Trümmern liegt und bittet um Spenden.
        Eine Kontonummer für Spenden gibts auch.

        Auch bei dem Kalender 2014 von Ihnen habe ich das Gefühl, da spricht JESUS in der Gegenwart – das ist etwas Handfestes.

        1. Guten Tag,
          der Kalender von der HMK (Hilfsaktion Märtyrerkirche), den ich an unseres Freundes- und Bekanntenkreis schickte, ist tatsächlich sehr gut und „handfest“. Was die Päpste betrifft, so hat schon Papst Petrus-der-erste versagt, als er Christus verleugnete. Trotzdem hat Christus ihn danach als „Fels“ der Kirche eingesetzt. Es gab später Päpste, die menschlich-moralisch noch viel mehr versagten, das ist bekannt. Es geht aber doch bei der „Unfehlbarkeit“ des Papstes um die Verkündigung von Dogmen – nicht um seinen Lebenswandel und auch nicht um seine sonstigen Ansichten. In den letzten zweihundert Jahren haben Päpste gerade mal z w e i Dogmen verkündet, ihre Unfehlbarkeit also äußerst selten in Anspruch genommen. Wenn auf einem Konzil Dogmen verkündet werden (wie zB. auf dem Konzil von Trient), dann sind diese selbstverständlich von Katholiken zu glauben. Andere Beschlüsse pastoraler oder kirchenrechtlicher Natur sind nicht von vornherein unfehlbar, aber von Christen ernst zu nehmen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

    2. Hallo Frau Küble,

      ich war eben in der Dom-Buchhandlung mit dem besten Vorsatz mit einen Katechismus zu kaufen. Zu Hause habe ich „nur“ die Bibel und ein theologisches Wörterbuch noch aus der Schule von Karl Rahner und noch einem Herren.

      Da stand ich nun zwischen den ganzen dünnen bis dicken Büchern.

      Einen katholischen Katechismus habe ich gefunden, daneben einen evangelischen Katechismus – hat mir nicht ganz so gut gefallen, da habe ich ihn wieder weggestellt.

      Nun habe ich das Theologische ABC von Joseph Ratzinger gekauft – das finde ich auf den ersten Blick leichter verständlich.

      JESUS-BÜCHER, je dicker desto katholischer dachte ich immer, doch dann lese ich die Namen Drewermann, Küng usw. und werde wieder mißtraurisch.

      Die Geschichte des Christentums gibts auch noch, das sind aber sicher so ca. 11/12 Bände, habs nun nicht so genau im Kopf und dafür sehr, sehr, sehr viel Zeit zum LESEN – aber ist bestimmt interessant.

      Nun lese ich in dem ABC gerade auch etwas über Maria.

      Die Jungfrauengeburt bedeutet weder ein Kapitel der Askese noch gehört sie unmittelbar der Lehre von der Gottessohnschaft Jesu zu; sie ist zuerst und zuletzt Gnadentheologie , Botschaft davon, wie uns das Heil zukommt: in der Einfalt des Empfanges, als znerzwingbares Geschenk der Liebe, die die Welt erlöste….

      In JESUS hat Gott inmitten der unfruchtbaren MENSCHHEIT einen neuen ANFANG gesetzt..

      1. Guten Tag,
        erstmal prima, daß Sie meinen Vorschlag grundsätzlich aufgegriffen haben, sich einen gediegenen Katechismus zuzulegen. Ich empfehle Ihnen besonders das übersichtliche, verständlich geschriebene, ansprechend gestaltete und theologisch solide Werk „Botschaft des Glaubens“, das die dt. Bischöfe in den 70er Jahren als Schulbuch herausbrachten.
        Sie können das äußerlich und innerlich handfeste, vierfarbige Buch gerne preiswert für 6 Euro und Porto bei mir beziehen.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

  2. Guten Morgen,

    ich habe mal eine Frage zu Maria.

    Jesus hat ja noch vier Brüder, den Jakobus, den Joses, den Judas und den Simon und Schwestern hat er auch noch.

    Warum wird von diesen Geschwistern so wenig gesprochen ?

    Ich glaube nicht, dass man hier mit Brüdern gute Freunde oder so etwas meint.

    Es wird ja recht persönlich formuliert: Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder des Jakobus und des Joses und des Judas und des Simon ? Und sind nicht auch seine Schwestern hier bei uns ? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: „Ein Prophet ist nirgends so wenig geachtet wie in seiner Vaterstadt, bei seinen
    Verwandten und in seinem Hause“

    Jesus war ja das erste Kind der Maria, den hat sie ja vom Heiligen Geist empfangen
    und ist ja scheinbar auch trotz Geburt jungfräulich geblieben.

    Die Geschwister sind sicher noch weitere Kinder, die sie mit Joseph hatte – deren Empfängnis und Geburt „rein menschlich“ verlaufen ist.

    Schwanger zu sein ist doch keine Sünde.

    Hat man früher etwa auch zu einem Cousin, einer Cousine Bruder und Schwester gesagt.

    Man kann sich ein Idealbild zusammenbasteln und an das Bild glauben – aber ich möchte gerne die Realität kennen.

    1. Guten Tag,
      zunächst ist klar, daß nach damaliger Sprechweise „Brüder“ auch Vettern bedeuten kann, „Schwestern“ auch Cousinen usw. Ob man dies in Deutschland vor paar hundert Jahren so handhabte, hat doch mit der Zeit vor 2000 Jahren in Israel nichts zu tun – oder?
      Sodann gingen Maria und Joseph mit dem 12-jährigen Jesusknaben zum Tempel. Wo waren denn die sonstigen, angeblich leiblichen Geschwister?
      Schon die Kirche in den ersten Jahrhunderten lehrte die Jungfräulichkeit Mariens auch nach der Geburt. Damals kannte man selbstverständlich die wirklichen Verhältnisse zur Zeit Christi (sicherlich besser als Sie heute).
      Sie dürfen davon ausgehen, daß die vom HERRN selbst gegründete Kirche näher an der Realität dran ist als das, was Sie so glauben oder auch nicht.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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