Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 5,3.5.6-7.
Vernimm mein lautes Schreien,
mein König und mein Gott,
denn ich flehe zu dir.
Denn du bist kein Gott, dem das Unrecht gefällt;
der Frevler darf nicht bei dir weilen.
mein König und mein Gott,
denn ich flehe zu dir.
Denn du bist kein Gott, dem das Unrecht gefällt;
der Frevler darf nicht bei dir weilen.
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Wer sich brüstet, besteht nicht vor deinen Augen;
denn dein Abscheu trifft alle, die Böses tun.
Du lässt die Lügner zugrunde gehen,
Mörder und Betrüger sind dem HERRN ein Gräuel.
denn dein Abscheu trifft alle, die Böses tun.
Du lässt die Lügner zugrunde gehen,
Mörder und Betrüger sind dem HERRN ein Gräuel.
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2 Antworten
Als die Psalmen verfasst wurden war Feindesliebe noch nicht verkündet worden. Ich lasse mich gern auch nit Psalmen trösten und bete im Sinne von Jesus Christus, dass ich an meinem reich gedeckter Tisch auch „meine Feinde „ einlade. Letztlich leiden wir alle an Mangel an Gott . Jesus gibt uns das lebendige Wasser damit es uns an nichts Mangelt.
„…. Denn du bist kein Gott, dem das Unrecht gefällt;
der Frevler darf nicht bei dir weilen.
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Wer sich brüstet, besteht nicht vor deinen Augen;
denn dein Abscheu trifft alle, die Böses tun.
Du lässt die Lügner zugrunde gehen,
Mörder und Betrüger sind dem HERRN ein Gräuel.“
Zu Ihrem blauäugigen Urteil:
„Als die Psalmen verfasst wurden, war Feindesliebe noch nicht verkündet worden.“ – Da täuschen Sie sich gewaltig. Schon die Torah ermahnt den Gläubigen, dem Nächsten, der ein Feind ist, notfalls zu Hilfe zu kommen. Und das gilt auch grundsätzlich für das NT.
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