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„Der HERR hat sein Volk getröstet“

Aus der heutigen Lesung der kath. Kirche: Buch Jesaja 49,8-15:

So spricht der HERR: Zur Zeit der Gnade will ich dich erhören, am Tag der Rettung dir helfen. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund zu sein für das Volk, aufzuhelfen dem Land und das verödete Erbe neu zu verteilen, den Gefangenen zu sagen: Kommt heraus!, und denen, die in der Finsternis sind: Kommt ans Licht!    borMedia1742201

Auf allen Bergen werden sie weiden, auf allen kahlen Hügeln finden sie Nahrung. Sie leiden weder Hunger noch Durst, Hitze und Sonnenglut schaden ihnen nicht. Denn ER leitet sie voll Erbarmen und führt sie zu sprudelnden Quellen.  Alle Berge mache ich zu Wegen und meine Straßen werden gebahnt sein.  Seht her: Sie kommen von fern, die einen von Norden und Westen, andere aus dem Land der Siniter.

Jubelt, ihr Himmel, jauchze, o Erde, freut euch, ihr Berge! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und sich seiner Armen erbarmt.  Doch Zion sagt: Der Herr hat mich verlassen, Gott hat mich vergessen.
Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn?  Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: ich vergesse dich nicht.

Kommentare

6 Antworten

  1. In dem Tagesevangelium von heute wird gesagt, dass der VATER nicht richtet,
    sondern diese Aufgabe an seinen SOHN abgegeben hat.

    Wir können ja auch nur über JESUS zu Gott kommen.

    Wenn GOTT nicht der Richter ist, sondern JESUS – dann verstehe ich nicht, warum
    in „Medjugorie“ gesagt wird, wir sollen beten usw. damit GOTT uns als der
    liebende Vater und nicht als der Richter gegenübersteht.

    1. Guten Tag,
      richtig, es heißt ja auch im Glaubensbekenntnis (Großem Credo) über Christus: „Er wird wiederkommen in Herrlichkeit zu richten die Lebenden und die Toten“.
      Allerdings sind Ihre folgenden Formulierung mißverständlich: „Wir können ja auch nur über JESUS zu Gott kommen…..Wenn GOTT nicht der Richter ist, sondern JESUS…“
      Christus ist selber GOTT – treffender wäre es also, zu schreiben: „Wir können allein über Christus zu Gott-Vater kommen…Wenn Gott-Vater nicht der Richter ist, sondern Jesus.“
      Zudem besteht betr. Gottes Gerechtigkeit (Richter) kein Widerspruch zur Güte und Barmherzigkeit, Gott ist gerecht und barmherzig zugleich.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Ich habs glaube ich selbst verstanden. Gott ist ja der VATER, der SOHN und der Heilige Geist.

      Bei den Wort: GOTT denke ich immer nur an den VATER im HIMMEL

      1. Guten Tag,
        das hatte ich wohl so vermutet – also wenn es speziell um die Beziehung „Jesus / Gott“ geht, sprechen wir besser von „Gott-Vater“, ansonsten ist es im allgemeinen kein Problem, Gott-Vater einfach nur als „Gott“ zu bezeichnen.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

    3. Ob Gott mir als Richter oder liebender Vater gegenübersteht: Den Unterschied macht MEIN Bewußtsein (meine Bewußtseins-EBENE, in der ich lebe), MEINE Vorstellung von Gott und seiner „Eigenschaft“. Nicht Gott wandelt sich, sondern ICH soll / muß mich im Bewußtsein wandeln, um die andere Sichtweise und andere Erfahrung möglich zu machen.

      Und dieser Wandel soll regelhaft eigentlich bis zur Pubertät vollzogen sein. Warum DAS richtig und gut ist, kann jeder Mensch auch nachvollziehen: Wenn die GESCHLECHTS-REIFE eintritt und der junge Mensch Liebes-Bezihung(en) eingeht und Kinder zeugen kann, soll er befähigt sein, wirklich tragfähige, konstruktive Beziehung(en) führen zu können UND Kinder ihrer Natur und ihren Bedürfnissen entsprechend erziehen.
      Wer aber selbst das KIND-Bewußtsein, das „Niedere Selbst“ / „Ego“ (noch) nicht überwunden hat, noch nicht aufgestiegen ist zum ERWACHSENEN-Bewußtsein, dem „Höheren / wahren Selbst“ kann diese Dinge nicht tun. Jedenfalls nicht ohne Störung(en) bzw. konkrete Krankheit zu erleiden / zu verursachen!

  2. Wie wunderbar tröstlich ist doch Gottes Wort!
    Damals für die israelische Gemeinde der Zuspruch Jesajas, aber auch heute – für Juden und Christen! Wer kindlich auf Gott vertraut, wird immer wieder Wunder erleben!
    Gerade der letzte Vers hat in unserer Zeit eine enorme Aussage bekommen: Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: ich vergesse dich nicht. Wenn auch heute täglich tausende Mütter ihr Kind in ihrem Bauch ermorden lassen, so vergißt Gott dennoch diese Abtreibungsopfer wie auch die , die das Licht dieser Welt lebendig erleben dürfen, nicht. Er kümmert sich um jeden einzelnen und bietet ihnen seine Freundschaft an. Halleluja!

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