Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 27 (26),1.2.3.13-14
Der HERR ist mein Licht und mein Heil:
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist die Kraft meines Lebens:
Vor wem sollte mir bangen?
Dringen Frevler auf mich ein,
um mich zu verschlingen,
meine Bedränger und Feinde,
sie müssen straucheln und fallen.
Mag ein Heer mich belagern:
Mein Herz wird nicht verzagen.
Mag Krieg gegen mich toben:
Ich bleibe dennoch voll Zuversicht.
Ich aber bin gewiß, zu schauen
die Güte des HERRN im Land der Lebenden.
Hoffe auf den HERRN und sei stark!
Hab festen Mut und hoffe auf den HERRN!
Eine Antwort
„Hab festen Mut …“:
„Woher nehmen und nicht stehlen?“
Mut IST im Grunde DIE Kraft (Gottes), die göttliche Liebe und Kraft zu(m) Leben; sie kommt aus der richtigen „Gestimmtheit“ (engl.: „mood“, aus dem richtigen SEIN („Bewußt-Sein“, Ge-muet).
Mut hat / mutig ist, wer beim Handeln auf die KRAFT vertraut.
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„Der HERR ist die Kraft …“:
Diese „Formel“ gilt auch umgekehrt:
Die Kraft ist der Herr.
Und „DIE Kraft“ ist IN jedem Menschen; sie ist sein wahres Sein, seine wahre Identität.