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Der HERR wird sein Volk nicht verstoßen

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 94 (93),5-6.7-8.9-10.14-15.

HERR, die Frevler zertreten dein Volk,
sie unterdrücken dein Erbteil.
Sie bringen die Witwen und Waisen um
und morden die Fremden.
.
Sie denken: Der HERR sieht es nicht,
der Gott Jakobs merkt es nicht.
Begreift doch, ihr Toren im Volk!
Ihr Unvernünftigen, wann werdet ihr klug?
.
Sollte der nicht hören, der das Ohr gepflanzt hat,
sollte der nicht sehen, der das Auge geformt hat?
Sollte der nicht strafen, der die Völker erzieht,
ER, der die Menschen Erkenntnis lehrt?
.
Ja, der HERR wird sein Volk nicht verstoßen
und niemals sein Erbe verlassen.
Nun spricht man wieder Recht nach Gerechtigkeit;
ihr folgen alle Menschen mit redlichem Herzen.
.

Kommentare

3 Antworten

  1. Die Gründe für den Niedergang der Kirche sind:

    1) Der wahnwitzige Verzicht auf die alte tridentinische Messe als traditionale „Heilige Messe aller Zeiten“ und traditionelle mystische wirksame Messe gerade für Katholiken. Siehe daneben auch die ebenfalls von der katholischen Kirche als legitim und gültig und wirksam anerkannte alte byzantinische Messe der russisch-orthodoxen Kirche, in welcher ebenfalls die philosophischen Universalien und Prinzipien und Symboliken und Gesetzmäßigkeiten der Logos-Theologie enhalten sind. Siehe dazu auch Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen und Merkaba-Mystiker und hermetischen Philosophen bzw. Hermetiker und auch den Kirchenvater und Kirchen-Lehrer Justin den Märtyrer und den Heiligen Irenaeus von Lyon, welcher die Logos-Theologie von ihm übernahm und weiterentwickelte und auch noch den 1. Clemensbrief und den Hirtenbrief des Hermas zum Bibel-Kanon des Neuen Testamentes zählte. Siehe auch

    Siehe zur alten tridentinischen Messe auch das Kreuzgang-Forum und die „Zeugen der Wahrheit“ (ZDW) Website und den „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland und Gloria.TV
    und den Kirchfahrter Archangelus und den Catwalk-Weblog und Kath.Net und auch den Weblog „Philosophia Perennis“ des Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger usw.

    2) Was sollte der Unsinn mit dem aus meiner Sicht unbiblischen und rational betrachtet vollkommen verfehlten und falschen Verbot des „kleinen Laien-Exorzismus“?! Siehe auch die „Zeugen der Wahrheit“-Website dazu, gerade heute auch ist er dringend notwendig.

    3) Leider wurde das Engel(s)werk der katholischen Mystikerin und Charismatikerin und auch charismatisch begnadeten Prophetin Gabriele Bitterlich mit ihren offenbarten Schriften bis heute noch nicht vollständig anerkannt.
    Im Mittelalter gab es auch noch die speziellen Engel(s)messen als Votiv-Messen und charismatische Heilig-Geist-Messen für spezielle Gnadengaben und Charismen und auch Wunderkräfte und Kranken- und Viehheilungen und Feld- und Wettersegen und die Mysterien als göttliche und himmlische Geheimnisse und Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten und Symboliken. Siehe auch den Benediktiner Mönch Odo Casel mit seiner wiederentdeckten Mysterien-und Bogumil-Theologie dazu und auch Gershom Scholem zur Henoch-Literatur nach dem Propheten Henoch und zur Baruch-Literatur nach dem Propheten Baruch und auch Elias Erdmann und seine freien Online-Texte und Aufsätze und Philo(n) von Alexandrien usw.

  2. POESIE
    Der Engel im Walde – Von Gertrud Kolmar

    Ich aber traf ihn nachmittags im Wald.
    Ein Wunder, das durch Buchenräume ging,
    So menschenfern, so steigend die Gestalt,
    Daß blaue Luft im Fittich sich verfing;

    Das Antlitz schien ein reines, stilles Leid,
    Sehr sanft und silbrig rieselte das Haar,
    In großen Falten schritt das weiße Kleid.
    Er schaffte nichts, er sagte nichts; er war.

    Und nichts an ihm, was schreckte, was verbot,
    Und dennoch: keines Sterbens Weggenoß,
    Daß meine Lippe, ob auch unbedroht,
    Erstaunten Ruf, die Frage stumm verschloß.

    Ein Blatt entwehte an sein Gürtelband,
    Vergilbt und schon ein wenig krausgerollt;
    Er fing und trug es in der schmalen Hand
    Wie ein Geschenk aus Bronze und aus Gold.

    Wer sah ihm zu? Das Eichhorn, rot am Ast,
    Und Rehe, die das Buschwerk schnell verlor.
    Und Erlen wanden schon im Abendglast
    Wie schwarze Schlangen züngelnd sich empor.

    Er regte kaum die dünne Blätterschicht
    Mit weichem Fuß. Er hatte ewig Zeit
    Und zog: wohin? In Stadt und Dörfer nicht;
    Er wallte außer aller Wirklichkeit.

    Nicht unsre Not, nicht unser armes Glück,
    Nur keusche Ruhe barg sein Schwingenpaar
    Ich folgte nach und stand und blieb zurück.
    Er brachte nichts, er sagte nichts: er war.

    Gertrud Kolmar (1894 – 1943)

    https://www.epochtimes.de/feuilleton/poesie/der-engel-im-walde-von-gertrud-kolmar-3-a3290012.html

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