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Der jüngste Unsinn aus Medjugorje läßt grüßen: Die heutige „Monatsbotschaft“ vom 25. Februar 2013

Der „Seherin“ Marija Pavlovic-Lunetti aus Medjugorje in Bosnien-Herzegowina erscheint  –  eigenen Angaben zufolge  –  täglich (!)  die „Königin des Friedens“  –  und dies sage und schreibe seit dem 24. Juni 1981, also bereits über 31 Jahren Tag für Tag…

Wers glaubt, wird deswegen zwar nicht selig, bleibt aber immerhin naiv  – einmal abgesehen davon, daß diese „Privatoffenbarungen“ ohnehin kirchlich nicht anerkannt sind.

An jedem 25. des Monats empfängt die Visionärin angeblich von der Gottesmutter eine Botschaft, die  –  so heißt es im Medju-Center wörtlich  –   „in besonderer Weise an die ganze Welt gerichtet ist“.   

Foto: Dr. Bernd F. Pelz
Foto: Dr. Bernd F. Pelz

Nun wurde heute aus Medjugorje die himmlische Monats-Offenbarung dieses Tages verkündet, die wir  –  ihrer enormen Welt-Bedeutung wegen  –  mit der gebührenden Aufmerksamkeit studieren wollen:

„Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch zum Gebet auf. Die Sünde zieht euch zu den irdischen Dingen, ich aber bin gekommen um euch zur Heiligkeit und zu den göttlichen Dingen zu führen, ihr aber kämpft und verbraucht eure Energie im Kampf mit dem Guten und dem Bösen, das in euch ist. Deshalb, meine lieben Kinder, betet, betet, betet, bis euch das Gebet zur Freude wird und euer Leben zu einem einfachen Gang zu Gott wird. Danke dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Aus unserer Sicht stellen sich hierzu folgende schlichte Fragen:

1. Warum erscheint die „Madonna“ seit über drei Jahrzehnten alle Tage wieder der „Seherin“ Marija, um ihr beizubringen, daß die „göttlichen Dinge“ wichtiger sind als die „irdischen Dinge“?  – Steht das nicht viel besser formuliert in der Heiligen Schrift? Kann man dies nicht in jedem gediegenen Katechismus nachlesen? Lehrt uns das nicht allein schon der gesunde christliche Menschenverstand?

2. Nun hält die „Erscheinung“ den „lieben Kindern“ vor, daß sie ihre „Energie im Kampf mit dem Guten und dem Bösen verbrauchen“ würden – eine gar merkwürdige Logik: Was soll das Gerede von einem „Kampf“ mit dem „Guten“? 

3. Nun sollen die erscheinungsverwöhnten „Kinder“  – inzwischen längst erwachsene Personen  –  also „beten, beten, beten“, bis das Gebet ihnen zur „Freude“ wird (das hat nach Jahrzehnten offenbar immer noch nicht geklappt)   –  und damit ihr Leben „zu einem einfachen Gang zu Gott wird“.   –  So simpel „einfach“ ist das Christenleben aber noch nie gewesen, denn immer bedeutet es Anstrengung, Überwindung und Kampf  –  freilich nicht mit dem Guten, sondern allein mit dem Bösen!

Aber auf weiteren Unsinn kommt es in den Medju-Botschaften sowieso nicht mehr an  –  es zählt nur noch der Unterhaltungswert dieser vermeintlichen Himmelskundgaben.

Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

Kommentare

31 Antworten

  1. Das gute was sie Frau Küble tun durch gute Beiträge über die Kirche, wird durch ihren törichten Frevel an Privatoffenbarungen überschattet. Ich glaube nicht das es Sinn macht mit Gegenargumenten auf als das einzugehen was sie schreiben, den sie sehen nur das was sie sehen wollen, ihre Engstirnigkeit ist wie die der Evangelikalen die jeden Papst als Antichrist und Kirche als Hure Babylons hinstellen, bei denen sind Gegenargumente auch vergeblich. Es ist nicht vermessen sondern aufrichtig wenn ich die Wahrheit bekenne, das ich durch Gottes Gnade erkannt habe, das die Erscheinungen von Medjugorje und andere Privatoffenbaren echt sind, die Warnung Botschaften jedoch falsch. Ich glaube das sie sich eines Tages für ihren törichten Frevel an Privatoffenbarungen vor Gott verantworten müssen.

    1. Guten Tag,
      Sie kennen sich weder bei den Evangelikalen aus (von denen in Wirklichkeit nur eine minimale Minderheit den Papst als „Antichrist“ und die katholische Kirche als „Hure Babylon“ ansieht), wobei wir in den letzten Wochen mehrere evangelikale Pro-Papst-Stellungnahmen hier veröffentlicht haben (ist Ihnen dies entgangen?), noch kennen Sie sich in puncto Privatoffenbarungen aus, denn Sie wollen portout nicht zur Kenntnis nehmen, was die Kirche zu diesem Thema seit eh und je verkündet, wonach nämlich die Offenbarung Gottes mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen ist (das erkläre ich Ihnen jetzt zum dritten Mal). Im Weltkatechismus können Sie zudem nachlesen, daß sogar die kirchlich anerkannten Erscheinungen „nicht zum Glaubensgut der Kirche gehören“.
      Daher betreibe nicht ich, sondern Sie „törichten Frevel“ hinsichtlich der Privatoffenbarungen, weil Sie nicht auf die Kirche hören, wofür Sie sich eines Tages vor Gott verantworten müssen, um Ihren an mich gerichteten Schlußsatz an Sie zurückzugeben, wo er nämlich passend angebracht ist.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Zitat „Diener Christi“
      Es ist nicht vermessen sondern aufrichtig wenn ich die Wahrheit bekenne, das ich durch Gottes Gnade erkannt habe, das die Erscheinungen von Medjugorje und andere Privatoffenbaren echt sind,…
      Zitat Ende

      Und ich bekenne aufrichtig und guten Gewissens, dass die Erscheinungen in „Medjugorje“ nicht echt sind und die Gottesmutter dort nicht spricht.

      Dazu hatte ich vor einigen Jahren eine Privatoffenbarung.

      Und jetzt muss ich mich eines Tages dafür vor Gott verantworten, wenn ich Ihnen meine Privatoffenbarung zu „Medjuogorje“ mitteile?

      „Diener Christi“ Sie sollten das Wort „P R I V A T offenbarung“ einmal ganz langsam mit der entsprechenden Betonung aufsagen, dann kommen Sie auch dahinter, warum diese Art von Offenbarungen für den Glauben bedeutungslos sind.

      Sie dürfen selbstverständlich so viel private Offenbarungen haben wie Sie möchten und es Ihnen bekommt, nur wenn Sie außerhalb Ihres privaten Kreises dafür die Werbetrommel rühren, müssen Sie mit Kritik leben können, noch dazu, wenn es sich um das Profangeschwätz aus „Medjugorje“ handelt.

      mfg

  2. Durch Privatoffenbarungen wie Medjugorje habe ich den kath. Glauben kennen gelernt, durch sie habe ich Gott und die Kirche lieben und für deren wohl ein Gebetsleben zu führen gelernt.
    Durch sie haben viele zum Glauben und zu Gott gefunden. Ich habe keine Zweifel daran das der Teufel dagegen ankämpft und Menschen wie sie Frau Küble immer wieder gebraucht (mit ihrer großen Abneigung dagegen) um die Erscheinungen ins lächerliche zu ziehen und in Verruf zu bringen. Offensichtlich verbringen sie Frau Küble fast ihre ganz Zeit im Internet und vernachlässigen so das Gebet zu Gott. Der ihnen Gnaden und Weisheit schenken könnte, gutes vom bösem zu unterscheiden.

    Ich würde ihnen das Rosenkranzgebet empfehlen.

    Diese Verheißungen der heiligen Rosenkranzkönigin sind folgende:
    1. Diejenigen, welche meinen Rosenkranz beharrlich beten, erlangen eine besondere Gnade.
    2. Ich verspreche jenen, die andächtig den Psalter meines Rosenkranzes beten, große Gnaden und meinen
    besonderen Schutz.
    3. Der Rosenkranz ist ein mächtiger Schild gegen den höllischen Feind; er vernichtet das Laster, verhindert die
    Sünde und rottet die Irrlehre aus.
    4. Der Rosenkranz bewirkt das Wiederaufblühen der Tugend und Werke der Gottseligkeit. Durch ihn wird den
    Seelen die Fülle der göttlichen Erbarmungen zuteil; indem sie sich von der eitlen Anhänglichkeit an die Güter
    dieser Welt losschälen, werden sie erfüllt von dem Verlangen nach den ewigen Gütern; viele Seelen werden
    durch den heiligen Rosenkranz gerettet.
    5. Die Seele, welche in rechter Weise durch meinen Rosenkranz ihre Zuflucht zu mir nimmt, geht nicht verloren.
    6. Alle diejenigen, welche andächtig den Rosenkranz beten, und dabei die Geheimnisse betrachten, werden vom
    Unglücke nicht niedergebeugt und vor dem unvorhergesehenen Tode bewahrt bleiben. Sind sie in Sünden, so
    werden sie die Gnade der Bekehrung erlangen; die Gnade der Beharrlichkeit aber, wenn sie gerecht sind, und
    sie werden würdig befunden werden des ewigen Lebens.
    7. Die Gläubigen, welche eine wahre Andacht zu meinem Rosenkranz haben, werden nicht ohne Empfang der
    heiligen Sakramente sterben.
    8. Ich will, daß jene, die meinen Rosenkranz andächtig beten, während ihres Lebens und im Augenblicke ihres
    Todes der Fülle göttlicher Erleuchtungen und Gnaden teilhaftig werden sowie der Verdienste der Heiligen
    Gottes.
    9. Jeden Tag befreie ich aus dem Fegfeuer die Seelen, welche in ihrem Leben die Andacht des heiligen
    Rosenkranzes beharrlich gepflegt haben.
    10. Denen, die wahrhaft andächtig meinen Rosenkranz beten, wird im Himmel eine besondere Glorie zuteil werden.
    11. Alles, was man mich vermittels des hl. Rosenkranzes bittet, wird man erhalten.

    12. Diejenigen, welche an der Verbreitung meines Rosenkranzes arbeiten, werden in all‘ ihren Nöten meine Hilfe
    erfahren.
    13. Ich habe von meinem göttlichen Sohne die Gnade erlangt, daß alle, welche der Bruderschaft vom heiligen
    Rosenkranze einverleibt sind, die glückseligen Bewohner des Himmels zu ihren Brüdern und Schwestern
    haben, während ihres Lebens und in der Stunde ihres Todes.
    14. Diejenigen, welche meinen Rosenkranz beten, sind meine bevorzugten Kinder und Brüder Jesu Christi, meines
    eingeborenen Sohnes.
    15. Die Andacht zum hl. Rosenkranz ist ein besonderes Merkmal der Auserwählung.
    (hl. Dominikus)

    1. Guten Tag,
      Sie brauchen mir nicht den Rosenkranz wie eine Neuigkeit „empfehlen“, zumal ich ihn seit meiner Kindheit kenne und bete. – Gerade ich betone ständig gegenüber allen möglichen und unmöglichen „Sonder-Rosenkränzen“, die im Umlauf sind und die meist auf fragliche „Visionen“ zurückgehen, den Wert des überlieferten, von der Kirche seit Jahrhunderten empfohlenen Rosenkranzes, der uns die Heilsgeschichte Gottes und das Erlösungswerk Christi in seinen wesentlichen Stationen aufzeigt – und gleichsam an der Hand Mariens betrachten läßt.
      Auch der Angelus, den der Papst jeden Sonntag auf dem Petersplatz betet, ist ein kernkatholisches Gebet.
      Allerdings gehen die hier von Ihnen aufgelisteten „Verheißungen“ keineswegs auf den hl. Dominikus zurück, auch nicht der Rosenkranz selber (das sind legendäre Vorstellungen), denn das Rosenkranzgebet entstand einige Jahrhunderte nach dem Ableben des hl. Dominikus, wie die Kirchengeschichtsschreibung seit langem weiß.
      Diese „Rosenkranz-Verheißungen“ gehören auch nicht zur Verkündigung der Kirche; sie fehlen zudem in der kirchlichen Sammlung der anerkannten Gebetsablässe.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Zitat „Diener Christi“
      Durch Privatoffenbarungen wie Medjugorje habe ich den kath. Glauben kennen gelernt, durch sie habe ich Gott und die Kirche lieben und für deren wohl ein Gebetsleben zu führen gelernt.
      Zitat Ende

      Sie widersprechen sich. Wenn Sie zur Kirche gefunden haben und die Kirche wirklich lieben, dann müssten Sie auch die Weisung der von Ihnen so innig geliebten Kirche zu Privatoffenbarungen schätzen.
      Diese Weisung ist überaus sinnvoll und bestätigt sich gerade in unserer Zeit. Wenn Sie den Sinn dieser Weisung nicht erkennen und schätzen, – haben Sie von Kirche noch nichts verstanden und lieben sie auch nicht wirklich.
      Solange Sie so fanatisch und unbelehrbar sind, – ist das, was Sie unter Kirche verstehen nur ein kleiner Klecks auf der Landkarte mit profanen Texten, den ein paar geschäftstüchtige Leutchen 1981 ins Leben gerufen haben. Mehr ist dort nicht. Alles andere ist Fassade. Mein Wort drauf.

      Ich empfehle Ihnen deshalb nicht bei „Medjugorje“ stehenzubleiben. Die Gnade der Bekehrung gibt GOTT unabhängig von einem bestimmten Ort. Seien Sie deshalb vorsichtig, wenn Sie sich in dieser Zeit gerade in „Medjugorje“ befunden haben. Sie ziehen die falschen Schlüsse. Gnade ist nicht ortsgebunden.

      Ich bin vor vielen Jahren konvertiert. Meine Initialzündung erhielt ich aus den Briefen des Hlg. Paulus und befand mich dabei gerade im Dienst als ich mich einmal näher mit der Heiligen Schrift beschäftigte. Richtungsweisend war in der Folge die Gottesmutter, die mir den Weg zur Kirche ebnete. Ich lernte auch einige anerkannte und nicht anerkannte Erscheinungsstätten kennen.

      Was mich immer gestört hat waren diese fanatischen Schwarmgeister an einigen Erscheinungsstätten, die nur noch diese Stätte im Kopf hatten. Ich habe mich oft gefragt, – ist es diesen Leuten nicht genug „römisch-katholisch“ sein zu dürfen?

      Mein Leben wird nicht ausreichen, um allein das ansatzweise zu verstehen und zu überdenken, was uns an Großartigem in der Heiligen Schrift hinterlassen ist.

      Deo Gratias!

      mfg

    3. Ich hör mir das immer wieder an mit den Verheißungen bei diesem und jenem Gebet.
      Klar ist es besser, eine Handelsbeziehung zum lieben Gott zu haben als gar keine, aber diese Handelei nach dem Motto „Ich geb dir und du gibst mir dafür“, so wie sie es beschrieben haben, ist klar nicht der Gipfel des Katholischen, sondern dessen (noch schwer im heidnischen Denken des „Do ut des“ verhafteter) Anfang.
      Ich bin schon der Ansicht, dass das Heidnische die Ahnung des Eigentlichen ist (R. Guardini), aber das muss überstiegen werden.

  3. Besonders Gelobt sei <jesus Christus kann solche Botschaften nicht fassen, da es ihm an Demut fehlt. Das zeigt jeder (besonders der Kommentar i.S. beten) seiner Kommentare…..
    Ächz!
    Wie wird das erst beim nächsten <papst? Oh, oh ….

    1. Korrekterweise hätten Sie schreiben müssen.

      „Wie wird das erst beim falschen Papst!“

      ——————-

      Ich freue mich von Herzen, dass auch Sie die „Botschaften“ nach einigen Wiederholungen und Nachhilfestunden fassen können – liebe F.G. 🙂

      mfg

  4. Naja – Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
    Fakt ist, dass viele der Leute, die die „Kirche vor Ort“ durch ihre einfach Präsenz am Leben erhalten, „es mit Medju haben“.
    Das ist das eine. Das andere ist der Inhalt der Botschaften, der irgendwie zwar nicht grottenfalsch ist, aber andererseits fragt man sich doch, warum die Königin des Himmels, die Königin der Propheten u.s.w. kommt, um solche Banalitäten von sich zu geben.
    Ich selber bin da sehr gespalten, eben weil ich die „Botschaften“ absolut nichtssagend finde, so ein bisschen wie I-Ging. Andererseits aber auch sehe: jene, die noch Rosenkranz beten, die überhaupt noch zulassen, dass die Söhne Priester werden bzw die Töchter ins Kloster gehen, das sind mehrheitlich Medju- Fans.
    Fragt man nach, von wegen Inhalt und auch von wegen der alten Geschichten (blutiges Taschentuch, das die Welt retten soll, 10 Geheimnisse und so…heißt es, das sei ja eigentlich nicht so wichtig, es sei der Ort, die Gnade und so.
    Manchmal denke ich, Medju ist eher Zeichen als Ursache weitreichendster Verwirrung.

    Das genuin katholische, das eben auch die Treue im Gebet und im Leben bedeutet, hat heutzutage so wenig Platz, dass es sich sozusagen an diesem Ort „noch hält“.
    Man hat den Glauben, auch innerkatholisch sowas von lächerlich gemacht und toddiskutiert, dass eben die Leute sich an solchen seltsamen Orten sammeln.
    Wobei ich die Schuld nicht bei den Medju-Fans suchen würde, sondern eher darin, dass vor Ort vor lauter Entmystifizierung kein Platz für Transzendenz mehr ist.

    1. Sehr guter Kommentar…aber jetzt kommt das ABER…man muß nicht nach Medjugorje reisen um Gott zu begegnen, da er in den Tabernakeln der Kirche leibhaftig anwesend ist…auch in einer Kirche in der Nähe…hier berührt eindeutig der Himmel die Erde und das ist Transzendenz. Dieser ur-katholische Glaube ist wichtiger als jede banale Medjugorje-Botschaft.

      1. hier muß ich noch klärend schreiben, daß ich weiß, daß Sie das so nicht sehen, das ABER ging an die, die Medjugorje als einen besonderen Gnadenort sehen (die Sie in ihrem Kommentar aufführten).

  5. Wie die Pharisäer und Schriftgelehrten Jesu Gottheit und Worte mit dem Verstand nicht fassen konnten und ihn ablehnten und ihm böses unterstellten, können sie Frau Küble die Dauer der Erscheinungen und Botschaften der Mutter Gottes nicht fassen. Jesus sagte wenn eure Gerechtigkeit nicht größer ist, als die der Pharisäer und Schriftgelehrten werdet ihr nicht ins Himmelsreich kommen. Ich glaube nicht Frau Küble das ihre Gerechtigkeit größer ist als die der Schriftgelehrten, wenn sie heute das gleiche tun, mit Gottes Offenbarungen und Marienerscheinungen. Sie sollten aufrichtig sein und sich eingestehen das sie nicht die Gabe zu unterscheiden und zu erkennen haben, was von Gott kommt und nicht. Alles lästern schlecht machen kritisieren und ihn Verruf bringen kann jeder Narr!!!

    1. Guten Tag,
      wenn Sie wirklich ein „Diener Christi“ sein wollen, dann nehmen Sie bitte mal jene Mahnung ernst, die sein Lieblingsjünger, der Apostel Johannes, verkündet hat:
      „Geliebte, glaubt nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind, denn viele falsche Propheten sind hinausgegangen in die Welt.“ (1 Joh 4,1)
      Es steht Ihnen nicht zu, anderen vorzuhalten, sie kämen nicht ins Himmelreich, als ob gerade Sie ein übernatürliches Richteramt innehätten, zumal Sie es doch sind, der starrsinnigen Ungehorsam praktiziert, indem er schwarmgeistig auf kirchlich nicht anerkannte Erscheinungen abfährt und diese auch noch auf dieselbe Ebene hochhievt wie die biblische Verkündigung und die Worte Christi.
      Bevor Sie vermessentlich glauben, die „Unterscheidung der Geister“ zu besitzen, nehmen Sie erstmal das theologische ABC zur Kenntnis, wozu auch das Axiom gehört, daß die göttliche Offenbarung mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen ist. Dies lehrt die Kirche seit eh und je – und ist auch von Ihnen zu glauben.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Dadurch das sie leugnen das es weitere Offenbarungen und Erscheinungen
        gibt, leben sie nicht im Einklang mit dem katholischen Glauben. Den die Kirche hat mehrere
        Offenbarungen und Marienerscheinungen anerkannt und für echt erklärt. Sie widersprechen somit der Kirche. Wären sie in Wahrheit aufrichtig dann würden sie die Kirche deswegen verlassen und sich Evangelikalen anschließen mit denen sie sympathisieren, die wie sie leugnen das es weitere Offenbarungen und Erscheinungen gibt.

        1. Guten Tag,
          Sie verwechseln einiges: ich habe die wenigen von der Kirche anerkannten Erscheinungen keineswegs in Abrede gestellt (obwohl dies mit dem katholischen Glauben durchaus vereinbar wäre, da auch anerkannte E. nicht verpflichtend sind, sondern lediglich eine Erlaubnis darstellen), sondern ich habe Sie auf die kirchliche Lehre hingewiesen, wonach die göttliche Offenbarung mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen ist. Daher unterscheidet die katholische Kirche inhaltlich und begrifflich zwischen der göttlichen bzw. „öffentlichen“ Offenbarung und „Privatoffenbarungen“, die für Gläubige auch dann nicht verbindlich sind, wenn sie zu den anerkannten Erscheinungen gehören.
          Sie sind es also, der sich unserer Kirche und ihrem Lehramt widersetzt, nicht ich.
          Im übrigen sind die Ansichten bei Evangelikalen zu diesem Thema sehr verschieden: während bekenntnisorientierte Kreise weitere Offenbarungen nach der apostolischen Zeit ablehnen, wird dies von charismatischen Gruppen dort befürwortet.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  6. Jesus sagte: Wer das Reich Gottes nicht annimmt wie Kind wird nicht hineinkommen. Vielleicht liegt es an einem stolzen Verstand und Voreingenommenheit, das man die Botschaften der Gottesmutter nicht annehmen kann wie ein Kind, ohne falsches hinein zu Interpretieren zu müssen. Um Gottes Wort in der Bibel richtig zu verstehen und zu deuten, bedarf es Gottes Weisheit und mit den Botschaften der Gottesmutter und den Privatoffenbarungen verhält es sich genauso, das scheint ihnen Frau Küble am meisten zu fehlen. Nur weil ihnen Privatoffenbarungen wie Medjugorje persönlich nicht zusagen, verschließen sie voreingenommen die Augen vor der Wahrheit vor Gottes Wirken in durch Medjugorje, vor den vielen Gnadengaben und den guten Früchten, versuchen sie mit nichtigen Argumenten schlecht zu machen. Schon der verstorbene Pater Slavko der die Seher persönlich kannte, sich damit zutiefst auseinandersetzte konnte jegliche Täuschung ausschließen.

    1. Guten Tag,
      Sie nennen kein einziges Gegenargument, bezeichnen meine Einwände aber als „nichtig“, Sie vergleichen im Grunde die Offenbarung Gottes durch die Heilige Schrift mit den „Botschaften“ einer kirchlich nicht anerkannten Privatoffenbarung („verhält es sich genauso…Gottes Wirken…“). Sogar die wenigen kirchlich genehmigten „Erscheinungen“ sind für Katholiken nicht glaubensverpflichtend, sehr wohl aber die Offenbarung Gottes, die laut katholischer Lehre mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen ist.
      Ihre Ansichten befinden sich außerhalb der kirchlichen Verkündigung.
      „Gute Früchte“ (Frömmigkeit, Gebete, Sakramente, Bekehrungen) gibt es übrigens an jedem Erscheinungsort – es liegt dies aber nicht an den Erscheinungen selber, sondern an der allgemein positiven Wirkung von Gebeten, Sakramenten und Sakramentalien (Segnungen usw). Würde dies allein schon für eine „Echtheit“ der Visionen sprechen, müßte die Kirche mit dieser weltfremden Logik jede angebliche Privatoffenbarung anerkennen – tut sie aber nicht seit 2000 Jahren – und das mit gutem Grund!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Und es ist Ihnen aber klar, dass bei all Ihrem Gnaden-, Wahrheits- und gute Früchtegerede um Medjugorje, – Sie zu denen gehören, die es immer noch nicht verstanden haben, dass Ihnen das Gebet „zur Freude werden soll“!

      Dieser Aufforderung geht besonders an Sie. Daraus darf man bei all den angeblichen Gnaden und „guten Früchten“ schließen, dass es doch an manchen Eigenschaften noch immer erheblich mangelt, wenn die „Gospa“ Sie seit 1992 zehnmal dazu auffordern muss, dass Ihnen das Gebet endlich „zur Freude werden soll“.

      Hält die „Gospa“ Ihre Kinderchen, für deren Erscheinen Sie sich immer so brav bedankt, – für ein wenig dumm?

      mfg

      1. Zitat Anonym
        Nicht ihre Kinderchen hält “sie für dumm”, sondern Leute wie Sie!!!
        Zitat Ende

        Ob meines genial entlarvenden Beitrages kam bei einem Anhänger die Botschaftsgalle wieder hoch?

        Die steigt immer dann, wenn die Anhänger in der Sache keine Argumente haben.

        Das ist ein wunderbar schlechtes Zeugnis, das die Anhänger abgeben. Da kommt Freude auf. 🙂

        mfg

      2. Anonymchen, – für Sie noch einmal ganz langsam!

        Botschaft vom 25.05.1992
        Deshalb nehmt noch einmal meinen Aufruf an und fangt von neuem an zu beten, bis das Gebet euch zur Freude wird.

        ———————-

        Schon 1992 mahnt die „Gospa“ mit den Worten, „deshalb nehmt n o c h e i n m a l meinen Aufruf an“.

        Das klingt doch schon 1992 sehr dringend und ultimativ – als würden die braven Kinderchen es nicht verstehen und in der gewünschten Weise umsetzen. Das sollte Ihnen zu denken geben.

        Nach 1992 gibt es weitere neun dringende und drängende Hinweise, dass Ihnen das Gebet doch endlich „zur Freude“ werden möge.

        Wie erklären Sie sich diese Hinweise nach 1992? Eigentlich hätte doch jeder Anhänger diesen Hinweis schon 1992 verstanden haben müssen. Mehrheitlich scheint das aber bei den Anhängern nicht angekommen zu sein.

        Die Fahrten nach Medjugorje scheinen für viele nur Spaßfahrten zu sein, ohne ernsthaft alle „Botschaften“ der „Gospa“ zu befolgen. Nur so erklären sich diese immer wieder gleichen HInweise – für mich! 🙂

        mfg

  7. „Bis es eine Freude wird!“

    – Bestätigung:

    Zitat Frau Küble
    3. Nun sollen die erscheinungsverwöhnten “Kinder” – inzwischen längst erwachsene Personen – also “beten, beten, beten”, bis das Gebet ihnen zur “Freude” wird (das hat nach Jahrzehnten offenbar immer noch nicht geklappt)
    Zitat Ende

    Nachstehend eine kleine Sammlung an Schwachsinnigkeiten – bis es eine Freude wird! 🙂

    Botschaft vom 25.02.2013
    Deshalb, meine lieben Kinder, betet, betet, betet, bis euch das Gebet zur Freude wird und euer Leben zu einem einfachen Gang zu Gott wird.

    Botschaft vom 25.01.2012
    Öffnet euch dem Gebet, bis es euch zur Freude wird.

    Botschaft vom 25.07.2003
    Auch heute rufe ich euch zum Gebet auf. Betet, meine lieben Kinder, solange bis das Gebet euch zur Freude wird.

    Botschaft vom 25.07.2002
    Meine lieben Kinder, betet solange, bis das Gebet euch zur Freude wird.

    Botschaft vom 25.01.2001
    Heute lade ich euch ein, das Gebet und Fasten mit noch größerer Begeisterung zu erneuern, bis euch das Gebet zur Freude wird.

    Botschaft vom 25.10.2000
    Ich freue mich mit euch und ich danke Gott für diese Gabe, und euch, meine lieben Kinder, rufe ich auf: betet, betet, betet, bis das Gebet für euch zur Freude wird.

    Botschaft vom 25.03.2000
    Meine lieben Kinder, betet ohne Unterlaß, bis das Gebet für Euch zur Freude wird.

    Botschaft vom 25.11.1999
    Deshalb betet bis das Gebet euch zur Freude wird.

    Botschaft vom 25.08.1997
    Darum, meine lieben Kinder, lebt alle Worte, die ich euch im Lauf dieser Gnadenzeit gegeben habe, und erneuert das Gebet, bis daß das Gebet für euch eine Freude wird.

    Botschaft vom 25.05.1992
    Deshalb nehmt noch einmal meinen Aufruf an und fangt von neuem an zu beten, bis das Gebet euch zur Freude wird.

    mfg

  8. Selig sind die nicht sehen und doch glauben…soviel negatives über ein Ort des Friedens zu schreiben, da sieht man wie Menschen doch blind sind. Wenn man einmal dort war, will man immer wieder hin. Soviel gutes und himmlisches geschieht dort, bekehrungen, das Sakrament der beichte wird nach Jahren abgelegt, heilungen an Leib und vor allem an der Seele. Man findet den glauben wieder…bekehrt euch und glaubt das Evangelium…friede sei mit euch.

  9. Also die Sache mit dem Kampf gegen das Gute und Schlechte, das in einem ist, und den man beenden soll, das ist Buddhismus pur.
    Der Buddhismus hat nämlcih sehr richtig erkannt, dass aus guter Absicht, oft ziemlich viel Leid erwachsen kann und hält es deshalb für der Weisheit letzter Schluß „das Rad des Karma“ dadurch anzuhalten, dass man eben gar nicht mehr handelt und somit auch keine Folgen des Handelns mehr erzeugt.
    IM übrigen gibt es eine alte Botschaft, (von vor 20 Jahren, als ich mich mal für Medju interessiert habe) die genau das zum Inhalt hat,
    Betet, betet bis euch das Beten zur Freude wird.
    Also unser alter Pfarrer hat uns immer die kleine Therese vor Augen gestellt. Bei ihr war es nämlcih so, dass ihr das Beten (als Karmelitin) irgendwann einmal fast körperlich zuwider wurde, und sie hat trotzdem in Treue! weiter gebetet.
    Das ist für mich christliche Existenz! In Treue das Richtige tun, und nicht nur wenn es einem Freude macht.

    1. Ester, ja genau der gleiche Gedanke mit dem Buddhismus pur kam mir auch. Selbstauflösung und gar nicht mehr handeln. Ich meine, Gebet kann den Alltag des Menschen durchdringen. Kurze Gebete, Stoßgebete aus dem Innersten zu Gott gesprochen sind auch Gebete. Das sollte einem nie zuwider werden. Es gibt Zeiten, da kann der Mensch sich nicht so dem Gebet widmen. Alles meinem Gott zu Ehren – in der Arbeit, in der Ruh.

    2. richtig gesehen!
      und da der Buddhismus in seinen inneren Zirkeln schwarzmagisch arbeitet, erklären sich auch diese „Erscheinungen“ und „Botschaften“ und haben eine weitere Verwirrung der christlichen Welt zum Ziel.
      Hinzu kommt noch eine, gerade durch die „Dauerbotschaften“ hervorgerufene Informationssucht, ähnlich wie sie auch das Internet hervorbringen kann.
      Man ist dann wie auf dem Trip und lauert immer nur auf die nächste „Botschaft/Erscheinung“ und vergisst dabei das wichtigste: nämlich ganz normal leben und ab und zu beten, wenn einem danach ist (natürlich auch Gottesdienst besuchen).
      Daher ein Rat an alle Befürworter, aber auch Gegner des Botschafts-und Erscheinungszirkus: abschalten und somit Botschafts- bzw. internet fasten!

  10. Mich würden die täglichen Botschaften interessieren – was sagt dort die Gospa…hält sie ein privates Schwätzchen…erzählt sie etwas über das Leben im Himmel und wenn, was soll das?
    Es ist einfach nur traurig, daß so viele Menschen darauf hereinfallen…und es sind teilweise Menschen, die es „gut“ meinen…wenn einmal der himmlische Richter kommt, dann möchte ich wirklich nicht in der Haut der „Seher“ stecken…
    es gibt eigentlich nur zwei Varianten: Entweder sind es Atheisten, oder sie denken sie würden dem Herren ein Gefallen tun, weil sie Menschen zum Beten animieren (und Fasten und was weiß ich noch alles)
    …noch etwas zum Nachdenken…wenn es Papst Benedikt XVI. eine Herzesangelegenheit wäre, daß „Medjugorje“ anerkannt werden würde, dann hätte es er noch vor seinem Rücktritt getan.

      1. Warum nicht – er hätte ja einen verschlüsselten Notruf absetzen können – beim letzten öffentlichen Gebet.

        „Fahrt mit großen Gefühlen zum größten Beichtstuhl und rettet die Welt!“

        „Kath.net“ hätte bestimmt gewußt, wie so ein Aufruf zu deuten wäre. 🙂

        mfg

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