In Österreich macht eine sog. „Pfarrer-Initiative“ schon länger von sich reden und findet viel Beifall in den dortigen MSM (Mainstream-Medien) – kein Wunder: die modernistische Aktion setzt sich gegen den Zölibat (Ehelosigkeit der Priester) ein und wünscht die Weihe von Frauen zu Priestern sowie überhaupt eine sog. „Demokratisierung“ der Kirche.
Während nun der Papst sich in einer Predigt sehr kritisch zu dieser Art einer vermeintlichen „Erneuerung“ der Kirche geäußert hat, diese als „falschen Weg“ bezeichnete und daran erinnerte, daß Priester nicht zu willkürlichen Einfällen, sondern zum Gehorsam gegenüber Christus und seiner Kirche aufgerufen sind, schaffte es die Nachrichtensendung „Zeit im Bild“ des ORF gestern um 21 Uhr, aus der päpstlichen Kritik so ziemlich das Gegenteil herauszulesen – genauer: hineinzulesen.
Zu diesem rhetorischen Kunststück verhalf dem österreichischen Fernsehen ein Kurz-Interview mit dem Leiter der „Pfarrer-Initiative“, dem Wiener Priester Helmut Schüller. Dieser machte aus dem klaren Minus kurzerhand ein Plus für die Pfarrer-Initiative:
http://tvthek.orf.at/programs/71256-ZIB-9/episodes/3845461-ZIB-9
(Der 2. Bericht dieser Nachrichtensendung ist der hier erwähnte.)
Eine Antwort
Wahrlich keine frucht des hl. Geistes – diese verfälschung. Ist das zuschauerpublikum so wenig wert, das man es belügt? Wie kange wird es sich solches noch bieten lassen? Oder will es belogen werden? – und was diese antichristlichen geistlichen betrifft: sie sollen uns gläubigen mit ihren antichristlichen ideen und lügen in ruhe lassen. Wenn ihnen christus, seine kirche und lehre nicht gefällt, sollen sie doch zu den altkatholiken gehen oder sich eine eigene „glaubensgemeinschaft“ machen, wenn sie nicht umkehren umd glauben wollen.