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Der Papst über das Heil und die Heilung: Gottesliebe, Gebet, Sakramente, gute Werke!

Am Sonntag, den 5.2.2012, hielt Papst Benedikt eine Ansprache über die Krankenheilungen Christi während seines öffentlichen Wirkens. Dazu sagte der Papst u.a.:
„Es bleibt jedoch wahr, dass die Krankheit eine typische Bedingung des Menschseins ist, in der wir eindringlich erfahren, dass wir uns selbst nicht genügen, sondern der anderen bedürfen.
In diesem Sinne könnten wir mit einem Paradox sagen, dass die Krankheit eine heilsame Zeit sein kann, in der wir die Aufmerksamkeit der anderen erfahren und den anderen Aufmerksamkeit schenken.
Dennoch ist sie immer eine Prüfung, die auch noch lang und schwierig werden kann.
Wenn es nicht zur Heilung kommt und die Leiden anhalten, können wir wie zermürbt und isoliert verbleiben  –  und unser Leben wird niedergedrückt und entmenschlicht.“
Entscheidend sei dann, so der Papst, „die Haltung des Glaubens an Gott und seine Güte“.
Er fügte hinzu: „Wir alle brauchen jedoch in der Krankheit menschliche Wärme. Um einen kranken Menschen zu trösten, kommt es mehr als auf Worte auf die gelassene und aufrichtige Nähe an.“
Zudem erinnerte Papst Benedikt daran, daß die Kirche am nächsten Samstag, dem 11. Februar, den Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes begeht  – es ist dies auch der Welttag der Kranken.
Der Papst bat die Gläubigen sodann um ihre Fürbitte für Leidende:  „Machen wir es wie die Menschen zur Zeit Jesu: Bringen wir ihm im Geiste alle Kranken im Vertrauen, dass er sie heilen kann und will. Rufen wir die Fürsprache der Mutter Gottes an, insbesondere für die Situationen großen Leidens und großer Verlassenheit. Maria, du Heil der Kranken, bitte für uns!“
Die deutschsprachigen Pilger grüßte der Papst sodann mit folgenden Worten:
„Einen herzlichen Gruß richte ich an alle deutschsprachigen Pilger und Besucher. Christus, so erzählt uns heute das Evangelium, zog durch das Land Galiläa, um die Liebe Gottes zu verkündigen mit Worten und mit der Tat der Heilung. Er wird auch unser Begleiter sein und will es sein; er will uns an seiner Gemeinschaft mit dem Vater Anteil geben und so zur  Fülle des Lebens führen.
Und wir wollen ihm folgen: im Gebet, durch den regelmäßigen Empfang der Sakramente und mit guten Werken. So können wir die heilende Macht seiner Liebe erfahren und weitergeben. Der Herr geleite euch dabei mit dem Licht seiner Gnade.“

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