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Papst Benedikt sagte beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz am 10. Oktober 2010:

Der Rosenkranz ein biblisches Gebet, das ganz von der Heiligen Schrift durchdrungen ist. Er ist ein Gebet des Herzens, in dem die Wiederholung des „Gegrüßet seist du, Maria“ unser Denken und Gemüt auf Christus ausrichtet und das demgemäß zur vertrauensvollen Bitte an seine und unsere Mutter wird.

Der Rosenkranz ist ein Gebet, das hilft, das Wort Gottes zu betrachten und die eucharistische Kommunion in sich aufzunehmen nach dem Vorbild Mariens, die alles, was Jesus sagte und tat, sowie seine Gegenwart in ihrem Herzen bewahrte.

 

Kommentare

25 Antworten

  1. Ich finde an vielen Reaktionen zu dieser Meldung kann man sehr schön sehen, wie der Widersacher arbeitet: Chaos produzieren und vom Thema ablenken. Nicht umsonst gilt unter Katholiken das Sprichwort, dass der Satan nichts so sehr hasst wie Maria, weil sie zu Gott führt.
    Man kann dem am besten durch gelassene Fortsetzung des Gebets begegnen, im Wissen um den hohen göttlichen Schutz, der damit verbunden ist (Katholiken glauben das nunmal – niemand wird dazu gezwungen). Egal wie kurz die Anrufungen sind – manchmal reicht ja ein kurzes Stoßgebet – wichtig ist wohl nur dass es nicht heruntergeleierte Worte sind sondern von Herzen kommt, im Bewusstsein, dass man gerade zur Gottesmutter spricht.

  2. Rezension: Die Schrift allein? 21 Gründe gegen das protestantische Bibelverständnis

    https://www.thecathwalk.de/2021/09/30/rezension-die-schrift-allein-21-gruende-gegen-das-protestantische-bibelverstaendnis/

    Sola scriptura – Die Schrift allein? 21 Gründe gegen das protestantische Bibelverständnis – Katholisches

    https://katholisches.info/2021/04/17/sola-scriptura-die-schrift-allein-21-gruende-gegen-das-protestantische-bibelverstaendnis/

  3. Zur Aussage von S /Siegfried Paul Posch möchte ich vorab seinen Originaltext zitieren, um konkret auf seine Philosophie eingehen zu können.
    S sagt:
    9. Oktober 2025 um 17:02 Uhr
    Ihre Darlegung: „Tote Menschen .. haben ohne Leib kein Bewusstsein bis zur künftigen Auferstehung“ – wenn Sie das Bewußtsein dem Leib zuschreiben und die Seele bis zur künftigen Auferstehung auf das Erwachen ihres Bewußtseins warten muß, WIE kann die Seele dann in Tabita da sein, die Jesu Apostel Petrus von den Toten auferweckt {„Apostelgeschichte 9,36-43“), und in dem jungen Mann, den Jesu Apostel Paulus in Troas auferweckt {„Apostelgeschichte 20,7-12“)? Henoch aber, für Sie scheint er ja tot zu sein: sehen Sie da nicht die Schwierigkeit, daß er im „Judasbrief“, „Verse 14-36“, ohne Bewußtsein prophezeien müßte, https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/jud1.html ? Dr. phil. Siegfried Paul Posch

    Hierzu mein Kommentar :
    Ja, es ist biblisch belegt, dass der Geist eines Menschen ohne einen Leib kein Bewusstsein hat.
    Der Schwerpunkt liegt also nicht auf dem Leib, sondern auf dem notwendigen Zusammenwirken von Geist und Leib! Beim Tod eines Menschen wird sein Geist nicht zerstört, sondern bei Gott aufbewahrt, bis zu seiner künftigen Auferstehung. Die erste große Auferstehungsaktion findet bei der Rückkehr Jesu statt und betrifft nur die treuen und reifen Gläubigen. Und die noch lebenden, treuen Nachfolger Jesu werden in einem Augenblick verwandelt werden. Der Geist der betreffenden Menschen wird mit einem verherrlichen Geistleib überkleidet, der mit ewigem Leben ausgestattet ist. Dieser Vorgang ist die eigentliche „Wiedergeburt“ für alle, die nach ihrer Bekehrung und Taufe von Gottvater wiedergezeugt wurden und bereit waren, sich charakterlich verändern zu lassen und um geistliches Wachstum bemüht waren. Und nur mit diesem „Geist-Leib“ werden die Heiligen entrückt werden, dem Herrn entgegen bis in die Wolken. Und gemäß Offenbarung 20, Verse 1 – 6 werden diese Auserwählten im kommenden Reich Gottes als Könige und Priester mit Christus mitregieren auf dieser Erde.
    Die „Allgemeine Auferstehung“ findet erst 1000 Jahre später statt, ebenfalls auf dieser Erde. Es ist der Großteil der Menschen, die jemals gelebt haben, aber noch keine volle Chance hatten, die Gottfamilie und den Heilsplan Gottes kennen zu lernen. Das ist deren erste Möglichkeit und sie werden sie hoffentlich nutzen. Es wird bei diesem Auferstehungs-Event aber ein physischer Leib sein aus Fleisch und Blut. Und deren künftiges Leben wird sich an den 66 aufgeschlagenen Büchern der Bibel ausrichten müssen, gemäß Offenbarung 20, 12 – 15 :
    „12 Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet (Anmerk.: ausgerichtet) nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. 13 Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und die Hölle (Grab, hebr. Scheol) gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. 14 Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der „zweite Tod“: der feurige Pfuhl. 15 Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.“ 
    Von dem zweiten Tod gibt es keine Auferstehung. Dieser Tod hat ewige Auswirkung, weil auch der Geist ausgelöscht wird.
    Der gleiche Vorgang der Ausrichtung unseres Lebens, an dem dokumentierten „Wort Gottes“, der Bibel, war schon immer die Lebensweise der Rechtgläubigen. Und das „Gericht Gottes“, hatte ja in besonderer Weise am „Hause Gottes“, der „Gemeinde“ im Neuen Testament angefangen, gemäß 1. Petrusbrief 4, 17! Rettender Glauben zu praktizieren bedeutet, unsere persönliche Lebensweise an dem Willen Gottes, wie er in der Bibel steht, in Übereinstimmung zu bringen. Ansonsten wären wir nicht „familienfähig“, um als Kinder Gottes in die Gottfamilie hineingeboren zu werden! Wir müssen vorher belehrt, korrigiert und von Gott erzogen werden!
    Aber die meisten Menschen seit Adam und Eva gehen ihren eigenen Weg und experimentieren mit Gut und Böse. Und auch in unserer finalen Endzeit sehen wir das weltweite Chaos der Menschheit. Die meisten kennen die biblische Wahrheit über den „rettenden Glauben“ nicht umfassend. Bei der „Allgemeinen Auferstehung“ wird aber all jenen das nötige Wissen zum Heil vermittelt, das sie in ihrem vorigen Leben nicht vollständig oder gar nicht kannten.
    Die von S. Posch benannten Auferweckungen sind jedoch sehr einfach zu verstehen. Das waren kleine Vorschattierungen, die sich bei der großen „Allgemeinen Auferstehung“ realisieren werden. Der menschliche Geist wird mit einem neuen Leib kombiniert. Allerdings aus „Fleisch und Blut“. Im Gegensatz zu der Wiedergeburt mit dem neuen Geistleib, der mit ewigem Leben ausgestattet sein wird.
    Der von Gott aufbewahrte Geist des Menschen enthält alle Informationen unverändert gespeichert. Auch bei einer DVD sind die Informationen gespeichert. Und in Kombination mit einem intakten Abspielgerät funktioniert die Sache wieder. Das Gerät ist austauschbar!
    Der „Geist des Menschen“ bleibt individuell erhalten. Den neuen Leib spendiert Gott!
    Für die meisten Menschen ist der Tod immer noch ein rätselhaftes Phänomen, obwohl wir diese Sache täglich einüben: „Abends legen wir uns schlafen und am nächsten Morgen stehen wir wieder auf, nämlich wach und tatkräftig!“ Und auf dieser irdischen Erde!
    GOTT benötigt für eine Totenauferstehung oder Erweckung nur den individuellen „Geist eines Menschen“! Den entsprechenden Leib besorgt Gott selber, und dem er seinen Lebensodem einhaucht und das bewusste Leben wieder in Gang setzt.
    Bei der von Ihnen erwähnten Auferweckung der Tabita durch Petrus gilt der gleiche Ablauf wie bei dem Jüngling in Troas, der von dem Apostel Paulus auferweckt wurde, nämlich dass Jesus Christus der ausführende Akteur der Erweckung war!
    Herr S. Posch, bei ihrem folgenden Text liegen Sie falsch, welchen ich nachfolgend gerne zitieren werde : „Henoch aber, für Sie scheint er ja tot zu sein: sehen Sie da nicht die Schwierigkeit, daß er im „Judasbrief“, „Verse 14-19“, ohne Bewußtsein prophezeien müsste.“
    Leider haben Sie den betreffenden Text nicht richtig verstanden! Henoch machte seine textliche Prophezeiung für die fernere Zukunft schon zu seiner Lebzeit. Und der Judas zitierte diese Weissagung lediglich in seinem Brief im Neuen Testament mit den Versen 14 bis 19.
    Judas 1, 14 Luther 84 : „Es hat aber auch von diesen geweissagt Henoch, der siebente von Adam an, und gesprochen: Siehe, der HERR kommt mit seinen vielen tausend Heiligen.“
    Was heißt „Wiedergeburt“ ?
    http://www.herbert-armstrong.org/German/Was%20Heisst%20Wieder-Geburt%20(Prelim%201973).pdf
    Wie Weltfrieden kommen wird!
    http://www.herbert-armstrong.org/German/02%20Wie%20Weltfrieden%20Kommen%20Wird%20(Prelim%201986).pdf

  4. Shalom Aleichem,
    Lk 1,48 Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. / Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
    ——-
    Es ist also biblisch, dass Maria gepriesen wird.
    Bei Jakob Lorber wird noch erwähnt, dass Maria eine besondere Rolle hat , wir wurden ermahnt, es jedoch mit ihr nicht zu übertreiben. Das wäre auch nicht im Sinne von Maria. Sie sagte ja, wie bereits erwähnt : Tut, was ER sagt.
    Da ich in einer katholischen Gegend als Kind gelebt habe, war Maria für mich eine normale Präsenz.
    Dass Maria eine Tote sein soll, mit der wir nicht sprechen sollen, ist nicht biblisch, weil Jesus der Martha der Schwester vom Lazarus im Johannes-Evangelium sagt :
    Joh 11,25 Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
    ———-
    Die Toten sind die, welche nicht an Jesus Christus glauben. Jesus sagt : Ihr werdet in euren Sünden sterben, wenn ihr nicht glaubt, dass ICH (es) BIN .
    Von neuem geboren , also sich einer geistlichen und nicht fleischlichen Lebensweise zuwenden. Demzufolge trägt unser Geist das Bewusstsein und nicht das Fleisch, wie zu Anfang mitgeteilt oder vermittelt werden wollte.
    Natürlich sollen wir nicht Jenseitige aus der geistigen Welt holen und uns dienstbar machen, wie einst Saul die Hexe von Endor verpflichtet hat, den Propheten Samuel aus dem Jenseits zu holen.
    Maria ist gewiss im Vaterhaus, weil Jesus ja bereits die Wohnstätte nach seiner Auferstehung gerichtet hat.
    “ In meines Vaters Haus gibt es viele Wohnungen.
    Wir sollten im Sprachschatz wirklich überdenken, ob wir von Toten sprechen sollen, nur weil sie nicht mehr im Fleisch sind. Keiner würde sagen , dass Jesus ein Toter ist oder alles, was im Jenseits ist, seien Tote, nur weil sie mal im Fleisch gelebt haben.
    Paulus sprach von den Entschlafenen. Hier leben wir in einem eingeschränkten Dasein wie Schlafende und im Jenseits sind wir die Erwachten.
    Danke, auch Frau Küble, dass jeder hier seine Sicht mitteilen konnte, und es ist mir wirklich ein Bedürfnis, Maria zu lieben, wie es Jesus uns vorgelebt hat.
    Johannes 13:34 Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander ! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.
    Ja, der Rosenkranz ist für mich keine Heilsnotwendigkeit, jedoch glaube ich daran , dass es vielen hilfreich ist, sich zu zentrieren. Sich auf etwas Heiliges zu konzentrieren.

  5. Zu Jutta und Claudia sagte.
    Der Begriff „Rosenkranzgebet“ steht weder in der Bibel, noch in einer Bibelkonkordanz.
    Und einzig anbetungswürdig ist nur GOTT. Und zu dieser Gottfamilie haben wir gottesfürchtigen Beter eine zeitlich unbegrenzte und kostenlose Flatrate! Und wenn von dieser höchsten Stelle und Autorität manche Gebete nicht erhört oder erst später erhört werden, gibt es keine höhere Instanz im Himmel, die alternativ für uns Fürbitte leisten könnte! An tote Menschen sollten wir überhaupt keine Gebete richten, denn sie sind entschlafen und haben ohne Leib kein Bewusstsein bis zur künftigen Auferstehung. „Fürbitte“ von lebenden Menschen für unsere noch lebenden Mitmenschen oder für Gemeinden, Länder oder für unsere Obrigkeit, ist dagegen wertvoll und biblisch geboten.
    Enttäuschungen über mangelnde Spiritualität und mangelnde geistliche Erbaulichkeit bei Freikirchen ist nichts Außergewöhnliches. Manche sind geistlich noch nicht so weit und sind teilweise noch mit traditionellen Irrlehren verunkrautet.
    Sucht Euch doch eine örtliche Gemeinde, welche sich exakt an die Lehren und Glaubens-Praktiken von Jesus und den Aposteln halten. Solche lebendigen Ortsgemeinden sind identisch mit der Urgemeinde des Neuen Testaments! Man kann sich doch selbst auflisten, was die traditionellen Kirchen lehren und tun, — und was die „Gemeinde Jesu im Neuen Testament“ auszeichnet. Und zudem sollten wir alle Lehre anhand der Heiligen Schrift auf ihre Richtigkeit überprüfen, gemäß 1 Thessalonicher-Brief 5, 21: „Prüfet aber alles, und das ECHTE behaltet!“
    Man beachte doch bitte Jesu Aussage in seiner Bergpredigt, gemäß Matthäus 6, 7 bis 8 :
    „Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. Darum sollt ihr ihnen (den Heiden) nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.“ Die Maria wird bei der ersten Auferstehung dabei sein, wenn Christus auf diese Erde zurückkehrt. Und mit ihm alle „Heiligen“, nämlich die „reifen und treuen Gläubigen“ — mit dem „verherrlichten Geistleib“, der dann mit ewigem Leben ausgestattet ist. Siehe hierzu 1. Korintherbrief 15, 44 – 45 : „ Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib. Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.“
    Bei der Rückkehr Christi beginnt hier auf Erden das zunächst tausendjährige „Reich Gottes“, um das wir ja im „Vater-unser“ bitten. Und alle, die in ihrem bisherigen Leben aus ihrer Berufung eine „Erwählung“ erarbeitet haben, zusammen mit der Gottfamilie und in Gemeinschaft der bibeltreuen Ortsgemeinden, wird sich der folgende Bibeltext erfüllen! Offenbarung 20, 1 – 6 !
    Und in Vers 5 bis 6 steht geschrieben :
    „Die anderen Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis die tausend Jahre vollendet wurden. Dies ist die erste Auferstehung. Selig ist der, und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren (zunächst) tausend Jahre.“
    Jesus Christus selbst ermutigt uns und fordert uns auf, durch die treue Praxis des rettenden Glaubens danach zu trachten, bei dieser ersten Auferstehung dabei zu sein. Diese Ansage wird sich konkret erfüllen, auch wenn viele das nicht glauben. Die Frage ist nur, ob WIR dabei sein werden?

    1. Ihre Darlegung: „Tote Menschen .. haben ohne Leib kein Bewusstsein bis zur künftigen Auferstehung“ – wenn Sie das Bewußtsein dem Leib zuschreiben und die Seele bis zur künftigen Auferstehung auf das Erwachen ihres Bewußtseins warten muß, WIE kann die Seele dann in Tabita da sein, die Jesu Apostel Petrus von den Toten auferweckt {„Apostelgeschichte 9,36-43“), und in dem jungen Mann, den Jesu Apostel Paulus in Troas auferweckt {„Apostelgeschichte 20,7-12“)? Henoch aber, für Sie scheint er ja tot zu sein: sehen Sie da nicht die Schwierigkeit, daß er im „Judasbrief“, „Verse 14-36“, ohne Bewußtsein prophezeien müßte, https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/jud1.html ? Dr. phil. Siegfried Paul Posch

  6. Und: ich habe nicht lange nach der Rückkehr in die KK angefangen den Rosenkranz zu beten, obwohl ich immer auch noch mit so manchem, was die Gottesmutter betrifft, kämpfe.. denn in der Freikirche ist die KK ja des Teufels …sowieso….und naja, leider manches, auch unter dem jetzigen Papst …

    Seit ich den Rosenkranz bete, habe ich weniger Herzschmerzen, ich bin etwas gelassener (ich mache sonst nichts an Übungen, Meditation usw. vor allem nicht aus dem fernöstlichen Bereich, die okkulte Nachbarin hier reicht mir (wer googeln will: Blume des Lebens, 10. Dimension, Lichtwesen usw) und ich kenne vieles noch aus der Vergangenheit und Esoteriker sind egozentrisch und denken sehr elitär) und etwas weniger ängstlich, denn ich bin leider ein sehr ängstlicher Mensch.

    Diese Veränderung und auch dass ich selbst insgesamt etwas „weicher“ geworden bin, hat eindeutig mit dem Rosenkranzgebet zu tun … auch wenn ich es lange nicht so andächtig beten kann und oft abschweife, wie ich gerne wollen würde …diese Veränderung gab es in meiner freikirchlichen Zeit nicht – obwohl ich auch viel gebetet habe und Bibel gelesen … und: das Plappern habe ich dort ebenso erlebt, wie es das überall gibt …

    Das Wunder ist sowieso: dass ich noch am Leben bin … das hat GOTT an mir bewirkt … ER hat mir buchstäblich das Leben gerettet … geschenkt … und durch das Rosenkranzgebet bekomme ich vieles andere dazu geschenkt ….

    1. Die Beobachtungen, die Sie zum Rosenkranz gemacht haben, können sicher viele bestätigen. Auch ihre Erfahrungen mit evangelischen Gruppen und den positiven Seiten wie die in der Regel gründlichere Bibelkenntnis. Das veranlasst in diesem öffentlichen Rahmen dazu, ausführlicher zu antworten als eigentlich beabsichtigt.

      Ganz klar muss man zum Beispiel zugeben, dass evangelische Bibelausgaben im Vergleich zu den katholischen Versionen oft schlicht besser durchdacht, besser strukturiert, informativer, genauer und praktischer im Gebrauch sind. Sowohl der Inhalt wie die Form sind ansprechender, liebevoller ausgestaltet. Ähnliche Gründlichkeit, ohne geschwätzig zu sein, lässt sich bei Gesangbüchern oder Bibelkommentaren erkennen, jedenfalls den klassischen. Eigentlich nicht verwunderlich, da eben der Schwerpunkt auf der „Schrift“ liegt.

      Leider wird – aus katholischer Sicht – mit dem eigentlich auch schätzenswerten Skeptizismus das Kind mit dem Bade ausgeschüttet und rein vernunftorientiert auch verworfen, was den Glauben schon vom Begriff her eigentlich ausmacht: dass man fest auf etwas setzt, das sich eben – ohne den Glauben – irdisch nicht „nachweisen“ lässt, außer durch Behauptungen (vgl. Hebr 11,1: „Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht“.). Das birgt natürlich die Gefahr, sich in Einzelheiten auch einmal zu irren.

      Es gibt bekanntlich religiöse Visionen, die sich später als Betrug erwiesen haben. Von Betrügern bleibt kein Lebensbereich ausgenommen. Vermeintliche „Wunder“ können auch eingebildet sein und lassen sich immer anzweifeln, egal wie genau man sie untersucht. Trotzdem bleiben die katholischen Gläubigen (auch wenn die spezifischen katholischen Kennzeichen zunehmend schon päpstlicherseits marginalisiert werden) hartnäckig mit bestimmten Riten verbunden, zum Beispiel der Marienverehrung oder der Realpräsenz Christi. Muss vielleicht doch etwas dran sein. Auch – Frau Jutta hat es selbst angesprochen – zählen genau diese Charakteristiken zu den Gründen, die viele in die Kath. Kirche wieder zurückbringen weil sie merken, bei den anderen fehlt das Entscheidende. Andererseits hört man auch immer wieder, dass einige den umgekehrten Weg gehen.

      Grundsätzlich waren und sind die christlichen Lehren stets Angriffen ausgesetzt. Die Theologen haben sich von Anfang der Kirchengeschichte an immer wieder heftig gestritten und waren sich uneins, bis sich auch kleinste Details der Glaubenshinhalte endlich herauskristallisiert hatten – es spalten sich zwar Gruppierungen ab, weil sie das nicht akzeptieren, aber dennoch bleiben die meisten bei der Stange. Trotz aller Erschütterungen und Zersplitterungen ist der Glaubenskern im Wesentlichen bis jetzt erhalten geblieben und nicht, wie man erwarten könnte, zerbröselt – warum? Man kann auch das als Wunder betrachten und möchte hoffen beziehungsweise weiß (weil Jesus es zugesagt hat, vgl. Mt 16,18 ff. bzw. KK (Katechismus der Katholischen Kirche) 551ff. Die Bibelstelle wird von Protestanten, die die apostolische Sukzession verwerfen, als (in machtbesessener Absicht?) später hinzugefügt und „falsch“ betrachtet) dass das so bleibt, auch wenn gegenwärtig ganz offensichtlich stärkste Angriffe und Manipulationen aus allen Richtungen gefahren werden gerade auch dort, wo man es am wenigsten erwarten würde.

      Lange Rede kurzer Sinn: Wer als Katholik zu seinem Glauben steht, weiß eben, dass auch die damit verbundenen traditionellen Lehren stimmen aus eigener Erfahrung und tiefster Überzeugung, die sich schwer vermitteln, eigentlich so richtig nur erfahren lässt. Diese „Hybris“ nehmen natürlich auch Anhänger anderer Religionen oder christlicher Richtungen für sich in Anspruch. Nur, scheint es, gehen – auf die christlichen Gruppen bezogen – die Katholiken damit noch am lässigsten oder unverkrampftesten um.

  7. Danke, Claudia,
    habe ich mit Vergnügen gelesen, Ihre Ausführungen.
    Sehr bereichernd.
    Ich möchte nur zu Punkt 4 konkret Stellung nehmen, des Kommentars, auf den Sie geantwortet haben:

    Es heisst: BITTE für uns … und nicht ERFÜLLE uns … (diese Gebete gibt es auch, an Maria, da geht es mir auch so, dass ich da etwas ins Schleudern komme, und auch Fatima eher kritisch betrachte mittlerweile … Lourdes ist für mich immer noch am überzeugendsten) …so wie sie im Johannesevangelium bittet, nachdem der Wein ausgegangen ist, und sie den Dienern(!) sagt: was ER sagt, tut.
    Deutlicher kann man nicht darauf hinweisen, wer Jesus Christus ist.
    Und offensichtlich – auch wenn wir die Antwort Jesu an Seine Mutter nicht richtig verstehen – war Marias Bitte mit dem Willen Gottes im Einklang … Jesus Christus hat die Bitte erfüllt … zum Wohle dieser Familie, die sonst fürchterlich blamiert gewesen wäre, nicht um ihrer selbst willen …

    Also. So wie ich einen Freund um Gebetsunterstützung bitte, kann ich eben auch die Heiligen bitten, allen voran die Gottesmutter, und den Hl Josef, den Nährvater Jesu Christi.

    Kein Protestant und kein Freikirchler kann wirklich erklären und auslegen: „nehmt und esst, das ist mein Fleisch … und … mein Blut „… so steht es geschrieben ..

    Das war für mich das ausschlaggebende Sakrament (ich schreibe verkürzt und so gut wie Frau Claudia kann ich nicht formulieren und darstellen), in die Katholische Kirche wieder einzutreten.
    Die „Mahlfeiern“, die ich freikirchlich erlebt habe, waren sicher guten Willens, aber weder ehrfurchtsvoll noch feierlich, sondern sehr gezwungen … obwohl viele Freikirchler, vor allem brüdergemeindliche, sich sehr verdient machen, den Glauben im Alltag zu leben, und weitaus konservativer und näher an der Bibel sind, als viele Protestanten und Katholiken in der Praxis.
    Die Begegnung mit der evangelischen Kirche in meiner Heimatstadt war eine einzige Enttäuschung .. die Bibel „enthält“ Gottes Wort … und anscheinend darf sich jeder aussuchen, welches dann das Wort Gottes ist ..

  8. Zu 1: „Der Geist wird euch noch vieles offenbaren, was ihr jetzt nicht wisst“, oder um es mit Goethe zu sagen: „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich eure Schulweisheit erträumen lässt“.
    2: Wenn dieses Gebet doch so dominant zelebriert WÜRDE, wie Sie es beschreiben! Wieviel Kriege und Kampfhandlungen im Zwischenmenschlichen würden verhindert, wenn sich nur einige Leute täglich in einer Stadt aus allem herausnehmen und diese Zeit dem Gebet widmen würden! Die Beharrlichkeit ist laut hl. Petrus von den Tugenden eigentlich die wichtigste. Der Rosenkranz stellt beharrliches Gebet dar.. wenn man es als Dank an seinen Schöpfer wendet und die dafür verwendete Zeit Ihm einfach schenkt, um sich zu erinnern? Das ist auch schon ein Gewinn
    Zu 3: Ein EINZIGES Ave Maria ist mehr wert als die ganze Welt! Wieviel sind dann mehrere, wieviele ein Rosenkranz wert?
    Punkt 4: Maria hat eine Rolle als Gnadenvermittlerin, was einleuchtend sein kann, bedenkt man, dass unser Schöpfer sie fragte, ob sie mit dem Heilsplan, der Empfängnis des Herrn einverstanden ist und als Theotokos Jesus im Leben am nächsten war. Sie erfüllt die Bitten ja nicht von sich aus, sondern vermittelt die Gnaden, leitet sie nur weiter. Alle Kraft hat man vom Schöpfer, und Jesus sagt: Ohne mich vermögt ihr nichts (die Reben am Weinstock). Bedenkt man weiter, dass es in der Ewigkeit weder Zeit noch Raum gibt, fällt es leichter, sich Gebet als vorweggenommene Ewigkeit, als Channel sozusagen zum Jenseits zu denken, da liegt jegliche Totenbeschwörung fern, sondern Gebet betont die Unvergänglichkeit der weiter lebenden menschlichen Seele, die über den körperlichen Tod hinaus mit anderen verbunden sein kann, ist also eine Bejahung, ein Credo der Frage „Glaubst du an das ewige Leben?“ Wenn der physische Körper von der Seele getrennt wird, verliert sie ihre Ausdrucksmöglichkeit durch die Physis, an diesen Zustand sich zu gewöhnen, ist für Hinterbliebene schwer, vielleicht auch für die verstorbene Seele, die bis zuletzt um ihren Körper kämpft (z.B. leben Herz- und Nierenzellen noch eine halbe Stunde ca. ab Atemstillstand) und die sich an ihren Verlust der Entscheidungsfähigkeit und Ausdrucksfähigkeit über ihren Körper gewöhnen muss. Es gibt auch andere Rosenkränze, die z.B. der Barmherzigkeit des Vaters gewidmet sind und außer einem Ave Maria keine Anrufung Mariens enthalten. Dieser Barmherzigkeitsrosenkranz wäre doch eine Möglichkeit, interkonfessionell und biblisch begründet gemeinsam zu beten? Denn an der Barmherzigkeit Jesu soll man ja bis zuletzt festhalten..
    Zu 5. Wenn man Maria im Rosenkranz nicht adressieren dürfte, wäre eine Kommunikation unter Lebenden ebenfalls ausgeschlossen, also dürfte ich diese Nachricht gar nicht schreiben. Im Krieg hat mein Opa einen Rosenkranz nach dem anderen gebetet und ist als einziger seiner Truppe überhaupt nach Hause zurückgekehrt, zudem ohne einen anderen Menschen verletzt oder umgebracht zu haben! Vielen Dank für Gehirnwäsche, bin überzeugt, mich würde es sonst nicht geben!
    6: Der Rosenkranz ist übernatürlich geoffenbart worden in Zusammenhang mit der Seeschlacht von Lepanto (kriegerische Ereignisse seien hier generell in Frage gestellt), jedoch trugen die Betenden einen Sieg davon, wie auch in einem aktuellerem Krieg, in dem alle eingesetzten Soldaten eines bestimmten Landes täglich Psalm 91 beteten und als einzige beteiligte Nation keinen einzigen Mann/Frau verloren!
    Dies würde ich jedem Soldaten, der gesamten Bundeswehr ans Herz legen. Und keine offensiven Waffen liefern/benutzen!
    Ad 7: Personen der Heilsgeschichte als Vorbilder und geistliche Geschwister: Wenn unser Schöpfer einem seiner Geschöpfe – Maria – einen Engel schickt und sie fragen lässt, ob sie dem göttlichen Heilsplan zustimmt, er also auf ihr JA wartet – kann denn a) jemand von uns „Normalsterblichen“ sich solch einer Ehre würdig fühlen? Nein, und dies ist ein entscheidender Unterschied zwischen der so doch höher als wir gestellten Maria und uns! und b) wird Maria explizit gefragt, also nicht nur einer himmlischen Erscheinung gewürdigt, sondern konnte als Entscheidungsträgerin über unser aller Heil mitbestimmen. Haben Sie bitte ein wenig Verständnis mit uns „armen Katholiken“, die diese Gebetsform tradiert erhielten, denn wir haben es generell schwerer als andere Religionen, das Himmelreich zu erreichen, weil wir von den uns zur Verfügung gestellten Heilsmitteln, Sakramenten auch Gebrauch machen MÜSSEN. Eben, das Gemüt auf Christus auszurichten ist auf vielerlei Weise möglich, ebenfalls durch den Rosenkranz, denn durch häufige Wiederholungen lernt man (wie ein Kind, das ein neues Wort zwanzigmal hören muss, bevor es internalisiert wird), bis die zentralen Grundsätze (Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat, für uns gegeißelt worden, mit Dornen gekrönt, das schwere Kreuz getragen, der für uns ist gekreuzigt worden!, der von den Toten auferstanden ist, der in den Himmel aufgefahren ist) „ins Unterbewusstsein“ übergegangen sind. Besser als eine tägliche Schwemme der Schreckensnachrichten, die durch die Medien uns erreichen.

    Der Rosenkranz, ein auf wichtige Inhalte des Glaubens fokussiertes „Credo“. Die Heilsgeschichte, reduced to the MAXX! (ergänzt durch viele individuelle Formen, wie den Rosenkranz zum kostbaren Blute, den Rosenkranz, der Jesus als Kind in den Mittelpunkt stellt, u.v.m.)

  9. Der Rosenkranz … … … ein Gebet des Herzens,…?
    So ein Muskel der rhytmisch zuckt um unseren Körper am Leben zu halten.

    Wie wäre es mit dem „Vater Unser“, ein Gebet der Seele, welche die Harmonie mit Jesus Christus erzeugen will.

    1. Guten Tag,
      das fünfmal gebetete Vaterunser ist wesentlicher Bestandteil des Rosenkranzes, falls Sie das noch nicht wissen.
      Übrigens wird Maria im Rosenkranz nicht als „Himmelskönigin“ angesprochen.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

    2. Schönen guten Tag
      Fünfmal das „Vater Unser“ Gebet im Rosenkranz – tatsächlich – ein kleiner Lichtblick.

      Wenn mein Himmlischer Vater das Rosenkranzgebet für mich als wichtig ansehen würde, hätte ich Kenntnis davon.

      So genügen Ihre zwei kleinen Hinweise, um meine Abneigung gegen den Rosenkranz zu neutralisieren.
      Darin bestand auch der Zweck meiner Anmerkung.

      Der Mensch denkt und Gott lenkt.

      Mit freundlichem Gruß
      Uwe

    3. Hier ein Zitat aus kath.net/KAP vor drei Tagen: „Auf ein großes, bisher noch kaum erkanntes Potenzial des Rosenkranzes auch aus medizinischer Sicht weisen Berliner Forscher hin, die dessen körperlich-psychische Effekte untersucht haben. Das traditionelle Mariengebet beziehe sich auf andere Inhalte als Meditation oder Achtsamkeitsübungen und wirke „nicht nur gesundheitlich stabilisierend, sondern ermöglicht den Betenden eine Haltung des Vertrauens und Loslassens, die auch für den positiven Umgang mit Krankheiten oft entscheidend ist“, erklärte der Berliner Mediziner Michael Teut, der dazu zwei Studien im renommierten „Journal of Religion & Health“ publiziert hat, am Freitag…

  10. Rosenkranz sei ein biblisches Gebet?
    Und mit welcher Bibelstelle kann dies belegt werden? Auch vermisse ich den biblischen Nachweis darüber, dass Maria die Himmelskönigin sei!
    Ich betreibe schon 53 Jahre ein intensives Bibelstudium. Aber trotz pastoraler Vollausbildung habe ich über diese beiden katholischen Glaubensdogmen keine biblischen Belege gefunden.
    Klar ist aber, dass wir nichts zur Bibel hinzufügen dürfen! Und von dem biblischen Inhalt nichts weglassen sollen.

    1. Tatsächlich dürfte die Bezeichnung „Himmelskönigin“ für Maria aus dem Jakobsevangelium, neu diktiert dem Jakob Lorber über die Kleiderdiebe in Ägypten herrühren:
      „4. O wären sie noch da, ich gäbe ihnen ja gerne die Kleider oder so viel Geldes, dass sie sich ein Kleid darum anschaffen könnten!“
      5. Hier kam das Kindlein zur Mutter und sprach:
      6. „Aber Mutter! – heute aber bist du schön! Wenn du wüsstest, wie schön du bist, du möchtest gerade eitel werden!“
      7. Maria lächelte hier und sagte zum sie streichelnden Kleinen:
      8. „O Du mein liebster Jesus! Bin ich denn nicht alle Tage gleich schön?“
      9. Und das Kindlein sprach: „O ja, du bist wohl stets sehr schön; aber manchmal bist denn doch ein wenig schöner als manchmal!“
      10. Heute aber bist du schon ganz besonders schön! Wahrlich, von tausend Erzengeln bist du nun umringt, und jeder will am nächsten bei dir sein!“
      11. Maria aber verstand des Kindleins Rede nicht und sah sich um und um, ob da irgendein Erzengel zu erschauen wäre.
      12. Aber sie ersah nichts, als was das Zimmer enthielt, und fragte darum das Kindlein:
      13. „Ja, wo sind denn hernach die tausend Erzengel, da ich doch keinen zu erschauen vermag?!“
      14. Da sagte das Kindlein: „Du darfst ja keinen erschauen; da könntest du eitel werden!
      15. Du aber bist nun darum so schön vor allen Engeln der Himmel, weil in deinem Herzen eine so große Barmherzigkeit aufgestiegen ist, die der Meinen nahe gleichkommt!
      16. Denn siehe, seine Feinde gerecht und menschlich einer Buße zu unterziehen, ist eben auch gerecht und Gott wohlgefällig, und es solle allzeit also sein auf der Erde;
      17. aber seinen Feinden von ganzem Herzen ihre Schuld vergeben und ihnen dazu noch Gutes tun und sie segnen, – siehe, das ist rein göttlich!
      18. Das bringt nur die endlose Kraft der göttlichen Liebe zuwege;
      19. denn die menschliche ist dazu zu schwach!
      20. Weil du aber eben solches getan hast, wie es Gott tut, darum bist du nun so schön! Denn Gott ist die allerhöchste Schönheit, weil die höchste Liebe!
      21. Tue aber nun auch, das dein Herz verlangt, so wird dir Mein „Reich der Liebe wie ein Königtum zufallen“, und du wirst eine „Königin“ sein darinnen ewig!“
      22. Hier sandte die Maria sogleich den Jonatha [vulgo CHRISTOPHORUS] den Dieben nach; dieser brachte sie zurück, und die Maria beschenkte sie alle reichlichst mit dem Geld, das ihr der Jonatha hatte gegeben also wie dem Joseph.“
      Mit freundlichen Grüßen
      Michael Ratzenhofer

      1. Von größerer Bedeutung als das vor weniger als einer zwei halben Stunden angekündigte Abkommen zum Gelobten Land scheint mir weiterhin die Erkenntnis zu sein, daß eine Strafverfolgung des Schußattentats auf den M ä r t y r e r C h a r l e s J a m e s K i r k nicht möglich ist, nachdem seine Braut, Mrs. Erika Kirk, das Attentat vergeben hat. Ihre Vergebung hat ihren GRUND in der Auslegung der Stelle im Brief von Jesu Apostel Paulus, „Epheser 5,25“. Siehe „Minute 6“ in dem transkribierten Video: https://www.youtube.com/watch?v=b7DS8TQwcHU .
        Dr. phil. Siegfried Paul Posch

    2. Wenn Sie 53 Jahre brauchen um zu erkennen, dass die Bezeichnung „Himmelskönigin“ für Maria nicht in der Bibel steht … ich weiß nicht. Dafür gibt es eigentlich Bibelkonkordanzen, da braucht man nicht einmal die Bibel zu lesen.
      Die Katholiken fügen der Bibel damit nichts hinzu, dass sie ein eigenes Gebet entwickeln. Wenn Sie sich mit dem Katholizismus befasst hätten in den 53 Jahren, wüssten Sie das vielleicht.

      Gibt es etwa im Protestantismus nicht Gebete und Lieder, die nicht wörtlich der Bibel entnommen sind? Wie viele protestantische Liederdichter gibt es? Kennen Sie einige, Spitta zum Beispiel?
      Auch ist es im Katholizismus ein vollkommen offenes „Geheimnis“, dass der Glaube aus Bibel UND Überlieferung bzw. Tradition besteht. Das hat nichts mit Verfälschung der Bibel zu tun. Auch der Protestantismus kommt nicht ohne seine „Heiligen“ aus, die bei der Interpretation helfen, zum Beispiel Calvin, Zwingli, Luther.

    3. @Investigativ: Der Rosenkranz ist in dem Sinne biblisch, dass man dort in den einzelnen „Geheimnissen“ Bibelstellen betrachtet.

      Hier, als Beispiel, die einzelnen Bibelstellen des freudenreichen Rosenkranzes:
      1. Jesus, den du o Jungfrau durch den Hl. Geist empfangen hast: Lk,1, 26-27
      2. Jesus. den du o Jungfrau zu Elisabeth getragen hast: Lk 1, 39-42
      3. Jesus, den du o Jungfrau in Bethlehem geboren hast: Lk 2, 1-7
      4. Jesus, den du o Jungfrau im Tempel aufgeopfert hast: Lk 2, 21-24
      5. Jeus, den du o Jungfrau im Tempel wiedergefunden hast: Lk 2, 41-47

  11. Bei aller Wertschätzung – diese Behauptungen erscheinen als unzutreffender theologischer Rösselsprung:

    1. Es gibt einen ganz erheblichen Unterschied zwischen einem „biblischen Gebet“ und einem „Gebet, das von der Bibel durchdrungen ist“. Ein biblisches Gebet ist ein Gebet, das entweder in der Bibel vorkommt (z. B. Vaterunser, Psalmgebete) oder im Wesentlichen aus biblischen Sequenzen und Aussagen besteht (z. B. Liturgie aus Psalmworten oder Gebete für die Anliegen, die Jesus uns gelehrt hat). Der Rosenkranz ist beides nicht, da er sich quantitativ um das biblisch nicht begründete Ave Maria dreht.

    2. Das Vaterunser und 50 Ave Maria wie ein Mantra wiederholt „herunterzurattern“, ist sicher nicht Gottes Intention für „erhörliches Beten“ und verheißt keine Erhöhung der Erfüllungswahrscheinlichkeit. Ganz im Gegenteil hat Christus sich in der Bergpredigt klar geäußert: „Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten. Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, mit ihrem Wortschwall erhört zu werden.“ (Mt 6,6-7) Dass Gebete an Maria statt an Gott, den Vater, gerichtet werden sollten, ist Jesu Worten in keiner Weise zu entnehmen. Warum wird es dann so dominant zelebriert?

    3. Man kann die Bestandteile des Rosenkranzes natürlich meditativ und als „Gebetsprogramm“ (Basis persönlicher Anbetung und angefügter Bitten) verwenden. Die faktische Anwendung wie einen „Voodoo“ oder Zauberspruch mit einer bestimmten Reihenfolge und Zahl an Wiederholungen – insbesondere als Sühne-Auflage – hat mit der Lehre Christi jedoch nichts zu tun, sondern kann ein Zeichen von Selbstgerechtigkeit (gleich Werkgerechtigkeit) und heidnischer Religiosität sein.

    4. Zum Ave Maria: Die ständig wiederholte Bitte „Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes“ weist Maria eine Rolle in der Heilsgeschichte wie auch in der individuellen Erlösung der Beter zu, die mit dem NT nicht vereinbar ist und das vollendete Erlösungswerk Christi leugnet.

    Eine Anrufung (und durch die Benedeiung de facto Anbetung) Verstorbener ist der Bibel fremd. Im AT erscheint das als (sündhafte) Totenbeschwörung, und auch zur Zeit des NT ist weder eine Heraushebung Marias im Heilsgeschehen noch die Anrufung von „Heiligen“ denkbar.

    Auch fehlt eine biblische Begründung, dass Maria – entgegen allen anderen verstorbenen Menschen – derzeit allwissend und omnipräsent, also in der Lage sei, sämtliche Gebete an sie zu hören und darüber hinaus eine (noch vor dem „Tausendjährigen Reich“ und dem Jüngsten Gericht!) von Gott verliehene Macht habe, die an sie gerichteten Bitten zu erfüllen.

    5. Mit etwas Distanz erinnert der Rosenkranz durch die massenhafte Wiederholung der immer gleichen Phrasen nicht nur an „Sakralmagie“, sondern auch an Gehirnwäsche. Daran kann auch die wechselnde Einfügung zutreffender Feststellungen über Jesus Christus nichts ändern. Das Ave Maria ist nicht mehr (wechselnde und inhaltlich umfangreiche) Liturgie, sondern Engführung und erinnert an den Gebrauch des Bekenntnisses des Islam.

    Die Prophetie der Elisabeth, „gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die [ungeborene!] Frucht deines Leibes“ sollte nicht aus dem Kontext gerissen werden. Sie ist keine Rechtfertigung, aufgrund eines kurzzeitigen Geschehens Maria der Menschheit überzuordnen, wovon auch die frühe Christenheit nichts wusste. (In der Didache beispielsweise kommt Maria überhaupt nicht vor.)

    6. Dem Ave Maria bzw. Rosenkranz den Weg geebnet haben Vorstellungen, die sich in der Volksfrömmigkeit aus falschen Überlieferungen über das Leben Jesu und Marias gebildet haben, insbesondere aus den apokryphen Schriften „Protoevangelium des Jakobus“ und „Kindheitsevangelium nach Thomas“. Das geht einher mit dem späten Dogma über die „jungfräuliche Empfängnis“ und (analog zum griechischen und römischen Götterhimmel) die Überhöhung Marias als Teil der „Gottesfamilie“, die in zahlreichen Darstellungen die Welt in der Hand hält – und Jesus, der (nota!) in diesen Darstellungen das Säuglingsalter nicht verlassen hat.

    7. Insofern: Das „Denken und Gemüt auf Christus ausrichten“ können wir auf vielerlei Weise, durch verschiedene Gebete, Schriftmeditation, Lektüre der Bibel, Hören oder Lesen von biblischer Lehre etc. Eine Bitte an Christus taucht im Ave Maria gar nicht auf. Maria ist auch nicht „unsere Mutter“, sondern eine vorbildliche und gesegnete Frau. Gleichwohl ist es Gott, der nicht nur unsere Herzen kennt, sondern auch zu Aufgaben und Geschicken beruft, daher sind zahlreiche Personen der Heilsgeschichte unsere Vorbilder und geistlichen Geschwister, nicht jedoch uns zur Autorität gesetzt, wie sie im Ave Maria und dem gesamten Rosenkranz zum Ausdruck kommt.

    1. Wir begingen vor Mitternacht das „70-Jahre-Jubiläum“, zum „26. Oktober 1955“, der „Befreiung“ Österreichs, von der man dachte, sie sei durch das ROSENKRANZGEBET bewirkt worden: mit einer Wallfahrt zu einem der vier Wallfahrtsorte, die vielleicht in der Steiermark am meisten Bedeutung haben: „Mariazell“.
      Dr. phil. Siegfried Paul Posch

    2. Zu Punkt 1:
      Der Rosenkranz ist sehr wohl biblisch, da es um den Glaubenskern geht, der mit den Gebeten erinnert wird: Jesu Empfängnis, Geburt, Leben und Tod bis zur Auferstehung – und die „nicht wörtlich in der Bibel vorkommende“ Verehrung Marias, selbstverständlich, da sie den wahren Gott geboren hat. Das hebt sie ganz deutlich aus allen anderen Menschen heraus.
      Luther kommt auch nicht in der Bibel vor, wird aber von Protestanten sehr wertgeschätzt. Eine Art Heiligenverehrung, kann man sagen.

      Zu 2. Wer ein Gebet herunterrattert, ist selbst schuld. Niemand befiehlt ihm das. Wer vom Katholizismus auch nur geringe Ahnung hat weiß, dass vor gedankenlosem „Herunterrattern“ stets ausdrücklich gewarnt wird. Das ist eben die Herausforderung, JEDES MAL dieses Gebet bewußt und in der rechten Gebetshaltung zu beten. So wie jedes Gebet. Wer das nicht schafft oder will, kann es bleibenlassen. Oder sich immer wieder bemühen, wie es geraten wird, auch wenn es oft fehlschlägt, was ganz natürlich ist. Sind die Evangelischen etwa nicht in Gefahr, ihre Gebete „herunterzurattern“?

      zu 3.
      In Bezug auf die Gebetspraxis als „Sühneauflage“ werden Ihnen viele Katholiken recht geben, dass es sich hier vor allem in der Übertreibung – zum Beispiel im Zusammenhang mit Fatima oder Medjugorje – fast, wenn nicht wirklich, eher um eine Ausübung okkult-magischer Riten mit genau zu befolgenden Anweisungen zu handeln scheint, bei denen nicht die Liebe zu Christus, die befreit, sondern eine Art magischer Schutz im Zentrum steht. Das ist ganz sicher, meiner Ansicht nach, eine bedauerliche Fehlentwicklung.

      zu 4:
      Katholiken sehen es keinesfalls so, dass Maria in der Heilsgeschichte eine ihr nicht gebührende Rolle zukäme. Mal ehrlich: Kann eine Rolle größer sein als diejenige, den Sohn Gottes zu gebären? Aber – wie Sie selbst schreiben – Maria wird nicht als Göttin angebetet – das wäre eindeutig zu verurteilen, auch wenn viele Katholiken das sicher nicht unterscheiden können – sonder man BITTET sie vielmehr, das sie für uns eintrete. So wie wir auch die Heiligen BITTEN, dass sie für uns beten – das ist kein Automatismus. Wir überantworten uns IMMER ganz dem Willen Gottes und Jesu. So ist das zumindest gemeint. Das leugnet keinesfalls das Heilswerk Jesu – und mal ehrlich: wer würde Maria zutrauen, sie würde eine derartige Rolle in der Heilsgeschichte, die praktisch über Jesus steht, selbst akzeptieren? In dieser Hinsicht sind die Fatima-Aussagen beispielsweise tatsächlich als äußerst bedenklich zu bezeichnen.

      Eine Anbetung Verstorbener ist der Bibel NICHT fremd. Allerdings natürlich schon, wenn man, wie Luther, denjenigen Teil eben einfach aus der Bibel hinausschmeißt.

      Mit dem Gebet AN Heilige und dem Gebet FÜR Verstorbene betreiben wir KEINE „Totenbeschwörung“. Dies gilt es zu unterscheiden. Der Katholizismus lehnt so etwas selbstverständlich ab. Außenstehenden mag das so erscheinen.

      Maria hat selbstverständlich, als Mutter Gottes, eine über normale Menschen hinausgehende Macht. Dieser Glaube hat sich sehr früh entwickelt. Es steht nicht jeder Glaubensinhalt eindeutig in der Bibel. In der Bibel steht auch nicht man soll die Schrift mit dem Bibeldruck verbreiten, der sich erst im Mittelalter etabliert hat, oder Luther folgen. Aber wenn man auch an die Realpräsenz Christi nicht glaubt, ist Jesus halt ein etwas über den Durchschnitt hinausragender Mensch, kein wahrer Gott. Und Maria eine ganz normale Frau.

      Zu 5:
      siehe zu Punkt 3. Ergänzung: der Bezug zum Islam ist etwas weit hergeholt und dient hier nur dazu, den Katholizismus zu diffamieren. So gesehen kann ich beliebige Bezüge egal woher zusammenklauben, wenn ich will.
      Zweiter Absatz ist aus der Luft gegriffen und entbehrt jeglicher Logik. Siehe Ausführungen oben.

      Und wo wird die Aussage von Elisabeth aus welchem Kontext gerissen?
      Die wahre Bedeutung des Glaubens in seiner ganzen Tragweite ist logischerweise nicht plötzlich aus dem Boden geschossen, sondern hat sich über längere Zeit entfaltet. Allerdings sind diese Entfaltungen, keinesfalls den ÄNDERUNGEN bzw. Verfälschungen des Glaubens gleichzustellen, wie sie in Folge des 2. Vatikanums in die Kirche eingedrungen sind. Die Abirrungen, die sich daraus ergeben haben, kann man als echter Katholik nur als bedauerliche Fehlentwicklung betrachten. Das diesbezügliche Dokument „Dei Verbum“ gibt das sogar mehr oder weniger offen zu (im Konzilskompendium S. 371), dass sie in der Überlieferung – im Gegensatz zur früheren Ansicht, nachzulesen im Denzinger/Hünermann Nr. 3020, bzw. in der lateinischen Ausgabe 1800 – einen „Fortschritt“ sieht (was, den Glauben praktisch auf den Kopf stellend, also quasi dazu berechtige, ganz andere Sichtweisen einzuführen). Leider folgen die meisten, die sich „konservative Katholiken“ nennen, mehr oder weniger blind den Vorgaben von Papst Benedikt XVI. (der das 2. Vatikanum als progressiver Konzilstheologe maßgeblich mitprägte) bzw. jetzt vermeintlich konservativen Kardinälen wie Müller. Das ist natürlich eine persönliche Sicht.

      Zu 6:
      Siehe Ausführungen oben. Wenn ich an die Realpräsenz nicht glaube, glaube ich auch nicht an Wunder oder „jungfräuliche Empfängnis“, klar. Dann kann man das Jakobusevangelium natürlich lächerlich machen und die jahrhundertealte Tradition, die auf tiefem Glaubenswissen beruht und von seriösen Theologen gestützt wird, als eine Art Abirrung des ungebildeten, wundersüchtigen Volks aburteilen.

      zu 7:
      Das Ave Maria ist aus der Bibel zitiert. Es ist der Gruß des Engels an Maria. Auch andere Sätze im NT enthalten nicht den Namen Christus. Auch in anderen Gebeten, zum Beispiel in den Psalmen, taucht der Name Christus oder ein Gebet an ihn nicht auf. Dennoch werden sie gebetet. Weil man in der Regel seine Bibel kennt und weiß, was damit zusammenhängt. Selbstverständlich ist logischerweise, wenn wir Jesus anbeten und ihn nachzuahmen versuchen, im übertragenen Sinne Maria als „unsere Mutter“ zu bezeichnen. Wer freilich mit dem Katholizismus nicht vertraut ist kennt die Zusammenhänge nicht und stellt seltsame Bezüge her. Wenn Katholiken zu Maria oder den Heiligen beten dann steht IMMER Jesus im Zentrum, das ist ja überhaupt der ganze Glaubensinhalt des Christentums, das ist selbstverständlich und muss nicht in jedem Satz extra erwähnt werden. Dass das auch innerhalb des Katholizismus manche falsch interpretieren kommt sicherlich vor, aber ist nicht gewollt und lässt sich nun mal nicht immer vermeiden – so wie es in allen anderen Glaubensrichtungen und auch im Protestantismus bedauerliche Entgleisungen gibt.

      Selbstverständlich sind herausragende Heilige, allen voran natürlich der Gottessohn, uns weit voraus und praktisch als Autorität gesetzt. Nicht alle sind gleich. Außerdem kann man Autoritäten ganz verschieden betrachten. Im Rosenkranz wendet man sich vertrauensvoll an Maria, dass SIE für uns GOTT/JESUS bitten möge, weil sie Jesus als Mutter sehr nahe steht. Nicht sie selbst ist gemeint, sondern sie dient als Vermittlerin.

    3. Korrektur zu (6): „jungfräuliche Empfängnis“ ist falsch, gemeint war „unbefleckte Empfängnis“, also die weltgeschichtlich einzigartige Zeugung von Maria durch ihre Eltern „ohne Weitergabe der Erbsünde“, die 1854 als Dogma postuliert wurde.

      1. Verfehlt ist aber die Anrufung eines „unbefleckten Herzens Mariä“ – JESU WORTE „Mt. 15,18“: unrein macht, was aus dem Herzen kommt. Man kann jedoch nicht denken, aus dem Herzen der Mutter Jesu sei je etwas Unreines gekommen. Somit – man denkt nicht an die Schwierigkeit die hier vorliegt, selbst Jesu Apostel Petrus hat keine Klarheit, „Mt. 15,15“, über die Bedeutung der WORTE JESU – ist die Anrufung eines „unbefleckten Herzens Mariä“ überflüssig Dr. phil. Siegfried Paul Posch

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