Top-Beiträge

Links

Aus der heutigen liturgischen Lesung der kath. Kirche:
1 Joh 4,12-14.
.
Niemand hat Gott je geschaut;
wenn wir einander lieben,
bleibt Gott in uns
und seine Liebe ist in uns vollendet.
Daran erkennen wir,
dass wir in ihm bleiben
und ER in uns bleibt:
ER hat uns von seinem Geist gegeben.
.
Wir haben es gesehen und wir bezeugen,
dass der Vater den Sohn gesandt hat
als Retter der Welt.
Wer bekennt,
dass Jesus der Sohn Gottes ist,
in dem bleibt Gott und er bleibt in Gott.

.
Foto: Prior Michael Gebhart, Weltenburg
.

Kommentare

2 Antworten

  1. Ja, er wurde bereits sehr früh in der Menschheitsgeschichte angekündigt, ca. 4.000 Jahre vor seinem ersten Kommen und er war, und er ist noch immer unsere Hoffnung und der einzige Garant fürs ewige Leben. Genau das aber hatte Adam abgelehnt, und er hat sich, damit aber auch uns als seine Nachkommen allesamt der Autorität der Schlange unterworfen, die bis heute fortbesteht. Diese hatte es durch ihre verschlagene und heimtückische Art geschafft, dass Gottes Erben, Adam für seine komplette Nachkommenschaft, das Angebot des ewigen Lebens ausgeschlagen haben. Adam und Eva haben Gott nicht geglaubt, ihn als Lügner hingestellt, und sich für den eigenen Lebensweg ohne Gott entschieden und so die Todesstrafe auf sich und damit über uns alle gebracht. Denn “ wie durch einen Menschen (Adam) die Sünde (Gott nicht geglaubt zu haben) und der Tod in die Welt gekommen ist, und der Tod ist zu allen Menschen (die je gelebt haben, zu denen die heute sind und auch zu jenen, die künftig sein werden) durchgedrungen, weil sie alle (seinerzeit noch in Adam befindlich, mit ihm) gesündigt haben…“ (Römer 5,12). Aber Gott hatte damals schon seinen Sohn vorherbestimmt, zu einer von ihm bestimmten Zeit „als Sohn der Frau“ aufzutreten, um der Schlange den Kopf zu zertreten und sie so für immer unschädlich für die Menschen zu machen. „Ich will Feindschaft setzen zwischen Dir (Schlange) und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe (der Nachkomme der Frau, der Messias, Christus) soll dir den Kopf zertreten und du wirst ihn in die Ferse stechen.“ (1. Mose 3,15) Die Verheißung dieses Retters wurde im Laufe der Jahrtausende weitergereicht über Noah, Abraham, Isaak, Jakob, dessen Sohn Juda, über David bis zu der von Gott vorherbestimmten Zeit die Frau, Maria, den Retter gebären sollte. „Als aber die (von Gott vorherbestimmte) Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau…“ (Galater 4, 4). „Nachdem nun die Kinder (Gottes) Fleisch und Blut haben, ist er (der Sohn Gottes) dessen gleichermaßen teilhaftig geworden, auf dass er durch den (d. i. seinen) Tod die Macht nehme dem, der des Todes Gewalt hatte, das ist, dem Teufel, und erlöste (als Retter) die, so durch die Furcht des Todes im ganzen Leben Knechte (der Sünde und des Todes) sein mussten (weil sie sich in Adam der diesbezüglichen Macht des Teufels ausgeliefert hatten).“ (Hebräer 2, 14 .15) Christus, der Sohn Gottes, ist in die Welt gekommen, dass er eben dieselbe rette (Johannes 3, 17). Durch seinen Tod am Kreuz und durch seine Auferstehung ist er für alle Menschen zum Retter aus Sünde, Tod und aus der Gefangenschaft des Teufels geworden, denn „wie nun durch die Sünde e i n e s Menschen (Adams) die Verdammnis (zum ewigen Tod) über a l l e Menschen gekommen ist, also ist auch durch e i n e s (Christi) Gerechtigkeit die Rechtfertigung des Lebens (d. i. dass wir das ewige Leben trotzdem bekommen sollen) über alle Menschen gekommen. Denn wie durch eines Menschen Ungehorsam (nämlich diejenige Adams) viele Sünder geworden sind, also durch eines (Christi) Gehorsam werden viele Gerechte. … Auf dass, gleichwie die Sünde geherrscht hat zum Tode, also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unserem Herrn. „(Römer 5, 18 – 21) Gott wird sein Versprechen, jeden willigen Menschen ins ewige Leben zu bringen, in dem für ihn jeweils vorherbestimmten Zeitpunkt erfüllen. „Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen (sterben), wir werden aber alle verwandelt werden (in unsterbliche Lebewesen) und dasselbe plötzlich in einem Augenblick zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit. Dann wird erfüllt werden was (bereits bei den Propheten Jesaja 25, 8 und Hosea 13, 14) geschrieben steht: „Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist nun dein Stachel? Grab, wo ist dein Sieg? Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. Gott aber sein Dank, der uns den Sieg (über Sünde, Tod und Teufel) gegeben hat durch Jesus Christus!“ (1. Korinther 15, 51-57). Bei seinem ersten Kommen vor 2.000 Jahren hat Christus den Grund gelegt für die Versöhnung mit der gesamten Menschheit. Bei seinem zweiten Kommen wird er sein Versöhnungswerk tatkräftig auf der Erde umsetzen und somit im Verlaufe der noch vor uns liegenden Jahrtausende zum Erretter aller Menschen (der Lebendigen, der Toten und auch der dann noch nicht Geboerenen) werden. In der Tat: „Der Vater hat seinen Sohn zum Retter der Welt gesandt“ (um ihnen das ewige Leben zu schenken) – wie das heute in der obigen Lesung zitiert wird (1. Johannes 4, 14)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Kategorien

Aktuelle Beiträge

Archiv

Archive

Artikel-Kalender

Januar 2025
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  

KOMM-MIT-Kalender

Erfahren Sie mehr über den "KOMM-MIT-Kalender"

Blog Stats

903913
Total views : 9297817

Aktuelle Informationen und Beiträge abonnieren!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, wenn Sie kostenlos über neu erschienene Blog-Beiträge informiert werden möchten.