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Der Vatikan und die Anhänger der "Frau aller Völker, die einst Maria war"

Von Hildegard Alles

Die Fans der Amsterdamer Erscheinungen verbreiten in ihren Schriften, die Gebetsfloskel an die sog. Frau aller Völker, “die einst Maria war”, sei grundsätzlich anerkannt und auf Wunsch der Glaubenkongregation (CDF) lediglich ersetzt worden durch die Worte “die heilige Jungfrau Maria” (in Deutschland wird meist die Formel „die selige Jungfrau Maria“ in diese Anrufung eingefügt).
Diese angebliche ‘Beförderung’ der Frau aller Völker (FaV) zur “heiligen Jungfrau Maria” geistert seit Dezember 2006 durch den FaV-Blätterwald; es handelt sich aber gleichwohl um eine Falschinformation, die durch keinen Beweis gedeckt ist.

Wie konnte es soweit kommen?

Die Vorgeschichte beginnt in den Philippinen, dem katholisch geprägten fernöstlichen Land, in dem die Verehrung der FaV floriert.
Dort hielt eine Gruppe besorgter katholischer Laien die Entwicklungen der FaV im Auge. Im Jahr 2004 verfasste sie ein Dossier über die Irrtümer in den Botschaften der FaV und übergab es dem philippinischen Bischof Vidal, der das Dokument sodann dem Vatikan überreichte.

Die Glaubenskongregation reagierte am 20. Mai 2005 mit einem Brief (prot. N. 511/93. 242/06 A 21006, unterzeichnet vom Sekretär Angelo Amato) an den Vorsitzenden der Philippinischen Bischofskonferenz, Bischof Luis A. G. Tagle.
Auch der Nuntius in den Niederlanden, Bischof Francois Bacqué, wurde in Kenntnis gesetzt und damit auch der für die Verehrung der FaV verantwortliche Bischof Josef Maria Punt.

Kurz zusammengefasst: Die Verehrung Mariens muss übereinstimmen mit den vom Papst angegebenen Richtlinien. Sie darf nicht entwickelt werden aus einer Privatoffenbarung. Es ist überdies keiner katholischen Gemeinschaft erlaubt, die Gottesmutter anzurufen unter einem neuen Titel –  oder unter dem Namen “Frau aller Völker, die einst Maria war”.
Der Brief der Glaubenskongregation vom 20. Mai 2005  ist unmissverständlich: Der Gebetszusatz zur Frau aller Völker, “die einst Maria war” ist nicht gestattet.

Das Schreiben ordnet mit keinem Wort an, den unerlaubten Text zu ersetzen durch den Spruch “die heilige/selige Jungfrau Maria”. Genau das aber suggeriert ein Rundschreiben der Kapelle der FaV im Dezember 2006.

Der niederländische Bischof Punt, Initiator der FaV-Verehrung, hatte seine Mühe mit dieser vatikanischen Anordnung.
Der von ihm für den FaV-Kult angestellte Coordinator der Begleitungskommisssion, Raffael Soffner, verfasste am 9. August 2005 das Schreiben “Die Position des Bischofs von Haarlem”, in dem der Oberhirte u.a. erklärt, dass er sich an die Kongregation gewandt und die Verantwortlichen aufgerufen hat, die ‘pastorale Sorge’ der Kongregation bis auf weiteres zu respektieren und die verbotene Phrase wegzulassen oder “still” zu beten. Das Verbot wird umflort mit dem freundlich klingenden Wort ‘pastorale Sorge’.

In all dem sieht Bischof Punt eine neue Chance, nämlich das ‘Beginnen eines tieferen Dialoges’. Sein  Vorschlag, in einer  Schweigepause die verbotene Phrase dennoch, aber “still” zu beten, kommt einem Boykot gleich. Einige Fans zogen Nutzen aus der peniblen Situation und meinen, es bringe himmlische Gnaden, „einem Bischof Gehorsam zu leisten“.

Im November 2005 begab Bischof Punt sich nach Rom, um Bischof Angelo Amato’s Eingreifen in seine FaV Verehrung mit dem Papst zu besprechen. Über den Inhalt der Audienz schwieg er sich aus. Der Vorsitzende der Stiftung FaV, Arnold Leeman, rief den Anhang der FaV auf, Ruhe zu bewahren. Angesichts der verwirrenden Situation wurde im darauf folgenden Jahr 2006 auf einen Gebetstag verzichtet.

Im Dezember 2006 publizierte die Kapelle der Frau aller Völker einen Rundbrief an die ‘Aktionsführer und Freunde der FaV’, in dem der aktuelle Status der Verehrung der FaV ‘geklärt’ wird. Kurzgefasst:

“Im Juli 2005 kam die Glaubenskongregation mit dem Anliegen in dem Gebet der FaV die Worte “die einst Maria war” weg zu lassen, um denen entgegen zu kommen, die die Bedeuting dieser Worte nicht begreifen. Inzwischen hat die CDF Bischof Punt die Veränderung des Gebetes angegeben. Um deutlich zu machen dass der Titel ‘Frau aller Völker’ sich auf die Muttergottes bezieht, wünscht die CDF, dass im Gebet der FaV die Worte “die heilige Jungfrau Maria” eingefügt werden. Darum lautet das Ende des Gebetes:
Möge die Frau aller Völker,
die heilige Jungfrau Maria,
unsere Fürsprecherin sein.

Die Aktionsführer werden aufgerufen, das neue mächtige Gebet in dieser Form weltweit zu verbreiten, jetzt selbst mit der ausdrücklichen Zustimmung der Glaubenskongregation und in Einheit mit dem Papst Benedict XVI.“

Die Erklärung ist unterzeichnet vom Vorsitzenden Drs. A. W. Leeman namens der Stiftung Frau aller Völker, und von Rector Pater Gabriel Heinzelmann namens der Priester und Schwestern der Kapelle der FaV.

Die Autoren verlegen den Brief der Glaubenskongregation vom 20. Mai 2005 in den Juli 2005. Offensichtlich wurden sie auf dem Gebetstag der FaV in Heroldsbach vom Juli 2005, an dem Bischof Punt teilnahm, von diesem Schreiben in Kenntnis gesetzt. Der vatikanische Brief wurde erst allgemein bekannt, nachdem Laien Wind davon bekamen und an die Öffentlichkeit traten.
Man fragt sich, was in Heroldsbach bekannt gegeben wurde: der ungeschmälerte Brief oder eine günstige Variante? Dem Kapellen-Rundbrief zufolge ist die vatikanische Korrektur ein Grund zur Freude, weil die ‘FaV die einst Maria war’, nun gleichsam ‘erhoben’ ist zur ‘heiligen Jungfrau Maria’.

Der Rundbrief ist insofern ein Musterbeispiel von Verdrehung, Auslassung und irreführender Auslegung. Er erklärt, die Glaubenskongregation habe lediglich die Floskel ‘die einst Maria war’ gelöscht, um denen entgegen zu kommen, die den Sinn der Worte nicht begreifen. ‘Nicht begreifen’ steht aber mit keinem Wort im vatikanischen Schreiben. Dort steht vielmehr, dass die Kirche keiner katholischen Glaubensgemeinschaft erlaubt, die Gottesmutter zu verehren unter dem Titel der „Frau aller Völker“ samt der Zufügung ‘die einst Maria war’.

Das Rundschreiben ist von Selbstüberschätzung geprägt: sie, die Freunde der FaV, begreifen die Worte ‘die einst Maria war’, die anderen sind zu beschränkt, um das zu verstehen. Die Kritiker aber haben begriffen, dass die FaV eine dubiöse Figur  ist.

Der Vatikan hatte schon lange ein Argusauge auf die FaV-Erscheinungen gerichtet. Das Eingreifen begann bereits im Jahr 2000 im Anschluss an den interkonfessional ausgerichteten  Internationalen Gebetstag in den RAI-Hallen zu Amsterdam.
Es gab dort ein den ganzen Hintergrund bedeckendes Spanntuch mit der Abbildung des Petersplatzes,  dem vatikanischem Panorama und einer  Grossdarstellung von Papst Joh. Paul II in segnender Haltung, was insgesamt den Eindruck erweckte, als ob der Papst das Volk im Saal segnet.

Dank dieser subtilen Manipulation schien der Gebetstag eine mit dem  Vatikan verbundene Angelegenheit zu sein. Hinzu kam eine Ärgernis erregende, von islamischer Seite eingebrachte Präsentation einer DVD mit dem Titel ‘Die Frau aller  Völker im Koran’, in der z.B. wiederholt die noch zu bauende Kirche der FaV als Replik der Hagia Sophia von Istanbul eingeblendet wurde.

Schon am darauf folgenden Sonntag teilte ein Priester des Bistums Haarlem nach der Sonntagsmesse den Gläubigen im Pfarrgarten mit, dass Rom die Internationalen Gebetstage der FaV beendet hat.

Die Verantwortlichen der FaV hielten sich daraufhin zwei Jahre lang geduckt mit unscheinbaren nationalen Gebetstagen in einer grauen Halle in Amsterdam, um im Jahr 2003 wieder hervorzubrechen mit einer Internationalen Manifestation grossen Stils – und nun mit der am 31. Mai 2002  von Bischof Punt übernatürlich erklärten FaV.
Es folgten zwei Internationale Gebetstage in den Rai-Hallen, danach ein paar bescheidene nationale  Zusammenkünfte in weniger illustren Lokationen in Amsterdam.

Auf der Website des Bistums Haarlem (zuständig für Amsterdam) ist kein einziger Hinweis zu finden über die Verehrung der FaV und die von Bischof Punt approbierte (genehmigte) Erscheinung von Amsterdam. Die Bischöfe Hollands haben noch nie teilgenommen an den Gebetstagen zu Ehren der FaV; sie haben stattdessen am 13. Mai 2017  (Gedenktag 100 Jahre Fatima) in einem gemeinsamen festlichen Akt ihre Bistümer dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht.

Ergänzender HINWEIS vom 5.9. zum Wortlaut des erwähnten vatikanischen Schreibens: https://charismatismus.wordpress.com/2017/09/05/dokument-die-glaubenskongregation-zur-frau-aller-voelker-die-einst-maria-war/

  1. Foto – Quelle: http://www.de-vrouwe.info/

 

Kommentare

14 Antworten

  1. Sofern die Mutter Gottes die Frau a l l e r Völker sein will, ist der Einschub „die einst Maria war“ in meinen Augen sehr sinnvoll, da dies a l l e Völker verstehen können, wogegen der Einschub „die selige Jungfrau Maria“ hauptsächlich von den katholischen Völkern verstanden werden kann.

  2. Bei uns gab es bis vor zwei Jahren immer so Flyer für Gebetstreffen der FaV in einer Messehalle mit dem Kardinal Meisner. Hier hatte er wenigstens wieder einen Auftritt, nachdem er in den Ruhestand gegangen war. Die Frau aller Völker und die entsprechenden Treffen in Messhallen waren wieder eine Auftrittslplattform für den Kardinal. Der Hintergrund ist dann ja eher unwichtig.

  3. Die Marienverehrung und die Verehrung der Heiligen ist neben der Kommunion eine der wichtigsten Unterscheidungen von uns Katholiken zu den Protestanten.

  4. Eine jede Offenbarung privater Leute, welche keine Geistlichen sind, wird unter den Scheffel gekehrt.
    Es ist gegen die Entscheidung des Papstes nicht anzukommen.
    Man legt sich das s o zurecht, wie es passt.
    Dabei hat doch NIEMAND einen Grund, zu lügen. Den Gott auswählt.
    Im Gegenteil, diese haben ein Spießrutenlaufen,
    eben w e i l sie nicht ernst genommen sind.

    1. Nanana – leben Sie da nicht in einer Parallelwelt?
      Diese Leute werden total ernstgenommen und alle Welt rennt ihnen nach, kauft in Massen ihre Bücher und wallfahrtet überall hin, wo einer behauptet, er habe etwas zirpern hören, das ja nur die Muttergottes gewesen sein kann.
      Das Problem ist eher, dass sie zwar ihre Lügen oder auch Einbildungen oder auch zweifelhaften, manchmal aber auch echten Erlebnisse verbreiten bei den leider meist unbedarften und denkfaulen Massen, die aber argumentativ einfach nur passen müssen.
      Ärgerlicherweise genügt meist ein halbwegs intellektuell redlicher und nüchterner Mensch, um das schwärmerische Geschwätz von 10 000 Leuten zu entkräften.
      Und das tut natürlich weh und schafft Frust.
      Aber das Spießrutenlaufen trifft vor allem dann diese wenigen intellektuell Redlichen und Nüchternen, wobei die echauffierte Meute, die sich dann gegen deren Skepsis meist hochaggressiv wendet, sich noch als Opfer wähnt.

      1. Manche sehr intellektuellen Menschen meinen, dass sie alles im Gehirn verarbeiten könnten. Erinnern wir uns an Fatima und Lourdes! Dort wurden die Kleinen, ja die ganz Kleinen erwählt, Oder etwa nicht? Die hl. Schwester Faustyna Kowalska war wahrhaft auch keine Intellektuelle!

  5. Auch auf kathpedia steht, die Glaubenskongregation habe selbst gewünscht, dass der besagte Passus von der Frau, „die einst Maria war“, ersetzt werden müsse durch „Frau aller Völker, die selige Jungfrau Maria“. Sie selbst habe das 2006 so veröffentlicht. http://www.kathpedia.com/index.php?title=Frau_aller_V%C3%B6lker
    Ähnlich steht es auch in Wikipedia.
    Das besagte Schreiben der Glaubenskongregation, auf das sich die Autorin hier bezieht, ist aber nirgends zu finden.
    Entweder ich habe da was übersehen, oder es ist tatsächlich derzeit nicht möglich, das Schreiben von Amato selbst einmal einzusehen.
    Es wäre daher schon sehr hilfreich gewesen, wenn die Autorin ihre Behauptung durch eine genaue Quellenangabe, die jeder nachprüfen kann, nachgewiesen hätte oder wenigstens den genauen Wortlaut zitiert hätte, denn immerhin stützt sich ihre Hypothese alleine darauf..

    1. Das Originalschreiben von Amato kann ich ebenfalls nicht finden.
      Es ist möglich, dass sich die Autorin auf eine der zahlreichen Stellungnahmen auf dieses Schreiben hin bezieht.
      http://miraclehunter.com/marian_apparitions/statements/amsterdam_statement_02.html
      http://www.catholic.org/featured/headline.php?ID=2446
      http://hetvijfdemarialedogma.nl/index.php/vaticaan-het-gebed-de-titel/
      http://www.amsterdamapparitions.com/category/articles/lady-of-all-nations/
      ———–
      Position des Bischofs von Haarlem, Msgr. Dr. Jozef Marianus Punt vom 08. August 2005
      Autorisierte Übersetzung
      Die Frau aller Völker … die einst Maria war?
      https://www.devrouwevanallevolkeren.nl/de/die-frau-aller-volker-die-einst-maria-war/
      MfG

      1. Frau Gaby schrieb:
        „Wieso was ändern an dem, was sie sagt?? Nonsens!“
        ———-
        Gaaaaaaanz richtig und bleiben Sie gaaaaaaaaanz ruhig, regen Sie sich nicht auf und beten Sie das Gebet bitte genau so, wie es Ihnen die Stimme Ihres Herzens eingibt. So wird es gut gelingen und die Gnaden werden am 23. September 2017 noch reichlicher als bisher fließen.
        MfG

      2. Okay, danke – daraus geht hervor, dass Amato an sich nicht sagt, der Titel sei generell so nicht in Ordnung, sondern er will den Namen „Frau aller Völker“ nicht im Verbund mit „die einst Maria war“ in dem Gebet haben.
        Ich habe dem holländischen Statement im vorletzten Link entnommen, dass hier mit Abraham, dem „Vater der vielen“ (so nannte Gott den Abram eines Tages, und Sarai nannte Gott ab dem Tag „Sara“= Herrin, Befehlshaberin) der Mann gemeint ist, der „einst Abram war“.
        Wir kommen hier der Problematik näher.
        Es war Johannes Paul II., der Maria mit Noach und Abraham parallelisierte (in „Mulieris dignitatem“, Kap. 11). Ich finde das Schreiben übrigens prinzipiell sehr gut.
        Und es ist in der Tat hier auch eine Parallität. Nur welche?
        Aber wenn wir Abrahams Geschichte lesen, fällt auf, dass sein Name „Vater der vielen (Völker)“ nicht nur positiv ist. Nur ein Sohn, Isaak, war Sohn der Verheißung. Die anderen sieben Söhne waren entweder zu Unrecht gezeugte oder nach Saras Tod natürlich hervorgebrachte. In Gen 25 wird uns überliefert, dass Abraham in einem Zwiespalt war und nicht wirklich gerecht vorging: er schickte sieben Söhne weit (!) weg mit Geschenken und vererbte seinen Besitz nur dem Isaak. Besonders hart war es zuvor Ismael ergangen.
        Abraham ist Vater der vielen, aber Sara ist ausschließlich Mutter des Verheißenen. In ihr präzisiert sich das, was Gott wollte. In Abraham bleibt es geteilt.
        Für mein Verständnis ist es ein Rückfall ins Abrahamitisch-Vage, wenn Maria, die doch in Sara (der von Gott zur „Herrin“ ernannten!) schon einen Widerschein hatte, nun unspezifisch „Frau aller Völker“ nennt. Nein – das ist sie gerade eben nicht!
        Ja, Maria ist die Frau (was mittelhochdeutsch tatsächlich „Herrin“ heißt – wie „Sara“), aber sie ist eben nicht die „Herrin aller Völker“, sondern präzise die Fürstin der Gläubigen, indem sie deren Dienerin wurde (wie man das als gute Mutter immer tut!).
        Mit der Parallelisierung der echten Maria mit Abraham (auf der Ebene einer Namensangleichung), der doch eindeutig in dem von Gott gegebenen Namen ein Stück zurückgesetzt hinter Sara steht, verfälscht tatsächlich Marias einzigartige und „reine“ Rolle.
        Nicht zuletzt ist es Paulus, der das Himmlische Jerusalem mit Sara gleichsetzt, „unserer Mutter“, weil sie die „Freie“ und nicht die „Sklavin“ war.
        Wer also Marias Namen entfernt zugunsten eines neuen Titels, der aber nicht von Gott oder aus dem NT stammt, sondern die Mission Marias und Saras unterläuft und zurückwirft, der begeht hier mE ein Sakrileg

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