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Der WHO-Sumpf gehört trockengelegt

Die Kritik an der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird immer lauter. Intransparenz der Datenerhebung, die Vertretung von Partikularinteressen sowie undemokratische Entscheidungsprozesse sind hier nur der Anfang. Seit langem kritisieren Forscher und Journalisten den wachsenden Einfluss von privaten Geldgebern, Stiftungen und die Nähe zur Industrie.

Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Detlev Spangenberg erklärt dazu:

„Die WHO hat schon lange ihre Grundprinzipien aus den Augen verloren. Es scheint nicht mehr darum zu gehen, die Umstände zu verbessern, in denen Menschen leben, wie z.B. die Trinkwasserversorgung sicherzustellen oder flächendeckende medizinische Versorgung zu etablieren.

Man gewinnt den Eindruck, dass der hauptsächliche Fokus auf Impfprogrammen liegt.

Durch den Ausstieg der USA ist die Bill und Melinda Gates Stiftung nun der mit Abstand größte Geldgeber der WHO und zugleich auch bedeutendster nicht-staatlicher Akteur. Auf Platz drei befindet sich die Impfallianz Gavi, die ebenfalls von der Bill und Melinda Gates Stiftung mitfinanziert wird.

So verwundert es nicht, wenn eine Angehörige des Gavi-Vorstands aktuell General Manager für Impfstoffe bei Pfizer, dem zweitgrößten Pharmaunternehmen der Welt, ist.

Unter diesen Finanzierungsbedingungen fällt es schwer, noch an die Unabhängigkeit der WHO zu glauben.

Eine Reform der WHO, die insbesondere den Entwurf eines neuen Finanzierungsmodells beinhaltet, die Offenlegung von Entscheidungsprozessen und Datentransparenz sowie das Überprüfen von WHO-Personal auf Industrieverbundenheit soll und muss angestrebt werden, um die Beitragszahlungen Deutschlands weiterhin zu legitimieren.“

Weitere Infos zur WHO: https://charismatismus.wordpress.com/2020/06/15/kritik-an-standards-der-who-und-bzga-zur-fruehsexualisierung-in-der-schule/

 

Kommentare

15 Antworten

  1. Siehe auch die Epoch Times Deutschland Zeitung etwa zur Ideologie des Feminismus und Gender und Genderismus und Judith Reisman und James DeMeo aus den USA und den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seiner „Philosophia Perennis“ und die Website von Eva Hermann und auch Prof. Annika Da(h)lström und die christliche Psychologin Christa Meves und Birgit Kelle usw.

  2. Siehe auch die Epoch Times Deutschland Zeitung etwa zur Ideologie des Feminismus und Gender und Genderismus und Judith Reisman und James DeMeo aus den USA und Klagemauer.TV aus der Schweiz und den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seiner „Philosophia Perennis“ und die Website von Eva Hermann und auch Prof. Annika Da(h)lström und die christliche Psychologin Christa Meves und Birgit Kelle usw.

    1. Netter Artikel bei Heise. Aber was hat er mit dem Thema zu tun? Außer, dass Max Weber an der spanischen Grippe gestorben ist.

      1. Aus Ihrem Link vom 15. Juni 2020 um 17:13:

        „Ich muss erst einmal klarstellen, dass jede Gesellschaft psychische Störungen produzieren wird. Das ist unvermeidlich. Wichtig hierfür ist, dass man mit seiner Identität nicht schon geboren wird. Genügend Forschungsergebnisse zeigen, dass wir unsere Identität erwerben – natürlich neben ein paar biologischen Veranlagungen.
        Jede Gesellschaft hat ein Bild davon, was eine ideale Frau, ein idealer Mann oder was die idealen Beziehungen zwischen den Geschlechtern sind. Das bedeutet aber, dass mit jeder Definition dessen, was eine Gesellschaft als normal ansieht, gleichzeitig auch Abweichungen festgelegt werden. Darum wird es nie eine Gesellschaft ohne Abweichungen geben, das ist unmöglich. Die idealste Gesellschaft ist diejenige, die am wenigsten Störungen produziert – unsere heutige produziert aber wirklich sehr viele! “

        Nur die ersten zwei Sätze sind richtig. Alles Andere ist ziemlich viel Unsinn. Und widerspricht auch christlichen Werten. Aber dennoch verlinken Sie es, Herr Jahndel.

        Denn gerade der Verlust von Identität ist doch das Hauptproblem. Und es geht nicht um „ideal“-Vorstellungen. Es geht darum, wer wir in Gottes Augen sind und wer wir in Gottes Augen nicht sind. Das Zeil ist nicht Gleichförmigkeit mit möglichst wenig „Abweichungen“, weil „alles geht“. Das Ziel ist, Jesus gleich gestaltet zu werden. Katholiken benützen dafür den Begriff „Heiligkeit“. Und da wird man dann zwangsläufig unterscheiden müssen, was „heilig“ und was „unheilig“ ist. Oder mit den Worten von Paulus: Was „aus dem Geist“ und „aus dem Fleisch“ ist. Ersteres führt zum Leben. Letzteres zum Tod.

  3. Die AfD kopiert hier lediglich Trumps Sprache. „Drain the swamp“, was nichts Anderes bedeutet, als alles, was ihm im Weg ist, beiseite zu räumen und an andere den Schwarzen Peter weiter zu geben. Die AfD ist also nicht mal originell.

    „Durch den Ausstieg der USA ist die Bill und Melinda Gates Stiftung nun der mit Abstand größte Geldgeber der WHO und zugleich auch bedeutendster nicht-staatlicher Akteur. Auf Platz drei befindet sich die Impfallianz Gavi, die ebenfalls von der Bill und Melinda Gates Stiftung mitfinanziert wird.“

    Wenn ich auch grundsätzlich solche Aussagen mit Fragezeichen versehe – zu oft hat die AfD schon die Wahrheit verdreht – bleibt als Ironie die Schlussfolgerung bestehen, dass der Ausstieg der USA aus der WHO den Einfluss von Geldgebern wie Bill Gates stärkt. Das also hat Trump laut Aussage der AfD selbst bewirkt.

    Dazu mal die korrekten Zahlen:

    „Für den Zeitraum 2018-2019 betrug der genehmigte Zweijahreshaushalt der Weltgesundheitsorganisation mehr als 4,4 Milliarden US-Dollar. Der größte Beitragszahler – gemessen an der Summe der Pflicht- und der freiwilligen Beiträge – waren in diesem Zeitraum die USA, die für knapp 15 Prozent der Zahlungen verantwortlich zeichneten. Mit knapp zehn Prozent war die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung der zweitgrößte Geldgeber, gefolgt von der Impfallianz Gavi (8,4 Prozent), Großbritannien (7,8 Prozent) und Deutschland (5,67 Prozent).

    Die meisten Gelder flossen dabei in die Programme zur Ausrottung von Polio, zur Verbesserung des Zugangs zum Gesundheits- und Ernährungssystem sowie zur Impf-Prävention von Krankheiten.“

    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/who-finanzierung-101.html

    Wir halten also fest, dass die USA mit 15 % der Zahlungen nicht viel weniger einzahlten als Gates und Gavi mit zusammen ca. 18 %. das bedeutete im Umkehrschluss, dass vor dem Ausstieg der USA 82 % der Zahlungen für die WHO weder von Gates noch von Gavi stammten. Den Eindruck zu erwecken, die WHO werde maßgeblich von Gates und Gavi finanziert, ist daher falsch.

    Es ist auch kein Verbrechen, mit Impfungen Geld verdienen zu wollen. Wer das wirklich unterbinden will, der muss dann dafür sorgen, dass staatliche Stellen die Lücke füllen. Impfstoffe zu entwickeln ist sehr teuer und muss erst mal vorfinanziert werden. Und deshalb sind dann eben die Impfstoffe selbst nicht billig.

    Interessant ist auch, wie auf diesem Weg die Verteufelung von Impfprogrammen vorgenommen wird. Impfungen stehen in der Geschichte der Menschheit am Anfang des Siegeszugs gegen verheerende Krankheiten und sind maßgeblich an der Erhöhung des durchschnittlichen Lebensalters und der Reduzierung der Todesfallraten in Europa und der entwickelten Welt beteiligt.

    Das Impfen ist tatsächlich der Königsweg gegen viele Krankheiten. Es nutzt etwas, was Gott in den menschlichen Körper gelegt hat: Die körpereigene Abwehr gegen Krankheiten. Sie ist der Grund, warum Impfungen wirken. Dabei wird der Körper durch die Impfstoffe befähigt, in sehr kurzer Zeit eine ausreichende Abwehr gegen bestimmte Erkrankungen zu bilden. Eine Fähigkeit, die er ohne Hilfe durch Impfungen erst nach vielen tausend Jahren erreichen könnte.

    Wer Impfungen verteufelt, sägt den Ast ab, auf dem er sitzt.

    Nur eine wirksame Impfung gegen Covid 19 – so sie zur Verfügung steht – ist in der Lage, in der Zukunft Lockdowns und weitere Erkrankungen und Todesfälle zu verhindern.

    Schließlich ist auch diese Behauptung unzutreffend:

    „Die WHO hat schon lange ihre Grundprinzipien aus den Augen verloren. Es scheint nicht mehr darum zu gehen, die Umstände zu verbessern, in denen Menschen leben, wie z.B. die Trinkwasserversorgung sicherzustellen oder flächendeckende medizinische Versorgung zu etablieren. Man gewinnt den Eindruck, dass der hauptsächliche Fokus auf Impfprogrammen liegt.“

    Die diversen Programme der WHO, in denen es weit mehr als um Impfungen geht, kann man hier nachlesen:

    https://www.who.int/entity/en/

    Und dann einfach jeden Punkt anklicken und Näheres erfahren.

    1. Das ist sicherlich alles richtig; gleichzeitig verfolgt die WHO aber auch Ziele, mit denen ein Christ sich nicht identifizieren kann. Jeder weiß, was gemeint ist: Durchsetzung des „Rechts“ auf Abtreibung ( oft gegen den Wunsch der Bevölkerung in den betreffenden Ländern) , Verbreitung von abtreibenden Verhütungsmitteln, Frühsexualisierung der Schüler und die Darstellung von unchristlichen Lebensweisen und Sexualpraktiken als eine gute Sache. Auch die forcierte Inklusion von behinderten sehe ich in diesem Zusammenhang kritisch, aber das ist keine Glaubens-, sondern eine rein praktische Frage.

      Es mag sein, dass man für die von Ihnen genannten Angelegenheiten eine koordinierende Organisation braucht; aber nicht eine WHO in ihrer jetzigen Form und mit ihren jetzigen Zielen.

      1. Lieber Bernhard,

        bezüglich Abtreibung sind wir uns völlig einig. Ich hatte aber nicht auf eine Kritik daran reagiert, sondern auf den Vorwurf, die WHO sei vorwiegend auf Impfprogramme fixiert, um Bill Gates und Andere reich zu machen und sei geradezu von Gates u.a. finanziell abhängig.

        Hätte Trump EHRLICH, also nicht nur taktisch, um die „christlichen Wähler“ zu erreichen, den Ausstieg der USA aus der WHO mit deren Befürwortung von Abtreibung begründet, wäre das ja etwas Anderes gewesen. Er wird vielleicht diese Begründung „nachschieben“, wenn er es für opportun erachtet. Glaubwürdig wäre das dann aber nicht.

        Die Problematik, dass Abtreibung als „Frauenrecht“ und legitimes Mittel zur „Familienplanung“ und zur Steuerung des Bevölkerungswachstums angesehen wird (Letzteres freilich eher hinter vorgehaltener Hand) besteht ja leider schon länger. HIER hätte sich Trump schon zu Beginn seiner Amtszeit auch zusammen mit muslimischen Staaten, die Abtreibung ebenfalls ablehnen, ggf. auch mit Russland und/oder Polen und dem Vatikan für eine Änderung bei der WHO stark machen können und Mittel DAFÜR streichen können bzw. im Rahmen einer Zweckaussage ausschließen können, dass US-Gelder dafür verwendet werden.

        Das Problem, dass eine Organisation Gutes und Sinnvolles und GLEICHZEITIG Böses und Verabscheuungswürdiges tut, ist auch nicht neu. Und der Umgang damit ist schwierig. Papst Franziskus scheint die Linie zu verfolgen, die WHO und die UNO dort zu unterstützen, wo es aus christlicher Sicht richtig ist. Das kann ich nicht verurteilen.

        Und wenn Sie sich gegen die WHO „in ihrer jetzigen Form und mit ihren jetzigen Zielen“ aussprechen, welche Lösung haben Sie dann anzubieten? Was soll dann die WHO ersetzen? Und gibt es nicht auch ganz viele Ziele der WHO, die richtig sind? Ich meine, derart pauschale Aussagen helfen niemandem.

  4. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Das sind doch korrupte Seilschaften, die mit viel Geld ihre ideologischen Machenschaften verfolgen.

  5. Politiker sind meist bedauerlicherweise ihrem persönlichen Vorteil näher als der Politik, die sie vertreten sollten! Das ist an sich ein „NO GO“.
    Das Organisationen, zu denen ich auch politische Parteien zähle, egal ob national oder international, ihre Existenz von Geldgebern machen, die vorrangig dies zur Einflussnahme betreiben, ist das nächste „NO GO“.
    Diese Reihe könnte man um vieles erweitern…..

  6. Es geht ums Geld.

    Impfen ist der Weg dazu, um eine immerwährende Geldmaschine in Gang zu halten. Deshalb hat ein wichtiger Geldgeber der WHO kein Interesse an einem Medikament. Die Umsätze wären nur ein Bruchteil von dem, was bei Impfungen generiert werden kann. Es kommen auch noch die Testkids dazu.

    Es ist gelungen, eine Vielzahl von Regierungen mit dem Impfkonzept zu überreden. Persönliche Beziehungen, Gelder an Regierungen, Institute und Industrien, geben dem Ganzen die nötige Schubkraft – und Angsterzeugung. Wer will da nicht mitmachen, außerdem wäre er out.

    Irrationale Angst, wie schon bei den „Greta-Aktionen“, hervorgerufen durch Hervorbringung einer dramatischen Wortwahl und oft geschauspielerter tiefer Betroffenheit. (Diese Methode ist inwischen gelernt, dass sie funktioniert.)

    Übersteigerter Aktionismus, Unfähigkeit, das Drama zu managen, z.T. angebliche Wissenschaftler und unwissenschaftliche Statistiken (manchmal manipulierte Statistiken).

    Das hat auch bei Corona, mit noch größerer Dramatik, wieder funktioniert und (fast) alle bis zum Bundeskanzler, machen mit und halten die Bevölkerung in Schach.

    Wer kann eine Reform bewerkstelligen? Unsere Politiker nicht. Sie müssten ja erst einmal ihre Fehler zugeben. Wenn, dann Mr.Trump, der sich nicht zu schade ist, den „Elefant im Porzellanladen“ zu spielen. Wer dieses System ändern will, muß jedoch ein Mammut sein.

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