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„Sprachpapst“ Wolf Schneider übt scharfe Kritik an der Gendersprache

Der bekannte Buchautor und Deutsch-Experte Wolf Schneider hat sich entschieden gegen die Anwendung der angeblich „geschlechtergerechten“ Sprache gewandt: „Die ganze Gender-Debatte ist eine Wichtigtuerei von Leuten, die von Sprache keine Ahnung haben.“

Schneider hat sich nicht nur als TV-Moderator („NDR-Talkshow“), sondern auch als Sprach-Experte einen Namen gemacht. Er war Leiter der Henri-Nannen-Journalistenschule und Chefredakteur der WELT.

In der Bild-Zeitung rechnet der Träger des Medienpreises für Sprachkultur mit dem Gendern bei ARD und ZDF, Behörden und Konzernen ab:

„Zwischen dem natürlichen und dem grammatischen Geschlecht besteht nicht der geringste Zusammenhang. Wie könnte es sonst das Weib heißen? Der Löwe, die Schlange, das Pferd? Obwohl sie alle dieselben zwei Geschlechter haben. Die Führungskraft ist heute überwiegend ein Mann – und keiner hat sich je beschwert. Die Liebe ist weiblich, dabei soll es bleiben.“

Quelle und vollständige Meldung hier: https://jungefreiheit.de/kultur/2022/keine-ahnung-sprachpapst-schneider-attackiert-gender-fans/

Kommentare

8 Antworten

  1. „STANDHAFT WIE LUTHER“
    https://unser-mitteleuropa.com/ruelpserartige-unterbrechung-professor-aus-halle-sagt-gendersprache-den-kampf-an/
    Politologe Jürgen Plöhn droht Studenten mit Sanktionen bei Verwendung von Gendersprache. Die Universitätsleitung ist wenig erbaut und will ihn aushungern.
    „Demnächst muss sich der Petitionsausschuss des Landtags von Sachsen-Anhalt mit der Verwendung von Gendersprache an der Martin-Luther-Universität (MLU) in Halle an der Saale befassen. Angerufen hat diesen der 64-jährige außerplanmäßige Professor für Politikwissenschaften, Jürgen Plöhn. Dieser lehrt an der Einrichtung – und dies soll ihm wegen seiner Anforderungen an den Sprachgebrauch in seinen Seminaren vergällt werden.“

  2. GENDERSPRACHE: ABLEHNUNG und zunehmender WIDERSTAND in der Bevölkerung

    Meinungsumfragen zeigen : Das Volk hat den Gender- Unsinn satt:

    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/zunehmender-widerstand-gegen-gendersprache/
    „Trotz massiver Propagierung durch die Ideologen zieht die Bevölkerung beim Gendern nicht mit, wie Umfragen belegen. Im Gegenteil: Die Bürger haben die Gendersprache satt. …
    Der ehemalige VERFASSUNGSRICHTER HANS-JÜRGEN PAPIER hält eine VERPFLICHTUNG zur geschlechtergerechten Sprache für VERFASSUNGSWIDRIG. …
    Für den Bereich der Rechts- und Amtssprache führt Papier aus: Der Gebrauch des generischen Maskulinums etwa im Grundgesetz bringe „keine Geringschätzung gegenüber Personen zum Ausdruck, deren natürliches Geschlecht nicht männlich ist“…Eine staatliche Regelung, die verpflichtend eine geschlechtergerechte Sprache für den individuellen Gebrauch der Bürger anordne, stehe nicht im Verhältnis zum Zweck der Erhöhung des Geschlechterbewusstseins – und sei deshalb verfassungsrechtlich unzulässig.““

    Das Rechtsgutachten von Prof. Papier:
    https://img.welt.de/bin/Rechtsgutachten_bn-240335695.pdf

  3. HAN, HEN oder HON ? aus der Rubrik : Realsatire
    Probleme gibts, da muß man erstmal drauf kommen.
    Diskussionsbeitrag einer Journalistin in der Runde:

    … wenn ich NICHT-BINÄRE MENSCHEN weglasse, z.B. nicht “ Lehrkräfte“ sage oder „Schüler Innen“, dann VERNEINE ICH, DASS SIE EXISTIEREN.
    …wenn man 3. Pronomen verwendet, also nicht nur : sie und er, im Deutschen gibt es „SIER“, und im Schwedischen gibts aber neben HAN und HON noch HEN…
    https://www.bild.de/video/clip/video/schueler-lehnen-es-ab-gender-klatsche-fuer-bayerischen-rundfunk-80839230.bild.html

    und kann sein, daß die wirklich gendergerechte Begrüßung etwas länger dauert (Steffen Königer, 9.6.16, sächsischer Landtag )
    https://www.youtube.com/watch?v=2Wp_YOOv3QQ

    Was für beruhigende Aussichten, daß die Ampelkoalition versprochen hat, sich zu kümmern, jetzt alle Lebensbereiche, alle Gesetzes und Verordnungstexte durch zu Gendern. Fühle mich erinnert an DDR-Zeiten, im Mathebuch alles durch kommunistisiert ( oder wie soll man es nennen): Wenn 8 fleissige Arbeiter einer Brigade das Feld in 6 h abernten, wielange brauchen dann 12 Arbeite nd/ innen/*chen, ach ne, sorry, das war damals noch nicht das Problem….

  4. JUGENDLICHE sind KEINE GENDERFANS

    „Wer befürwortet eigentlich Gender-Sprache? Und wer eher nicht? Dieser Frage ist das Institut für Generationenforschung aus Augsburg in einer bundesweiten Studie nachgegangen. Interessant: Jugendliche sind nicht die größten Gender-Fans. …
    Zunächst: Die Bundesbürger bis etwa 50 Jahre finden die Gender-Debatte mehrheitlich wichtig, danach fällt die Zustimmung für das Thema jedoch schnell ab. Eine offizielle Gender-Vorgabe würden aber auch die jungen Menschen ablehnen. Selbst in der Generation Z – also den Menschen bis Mitte 20 – wäre mehr als die Hälfte gegen eine offizielle Gender-Regel, nur etwa jeder Dritte wäre dafür.“
    https://www.br.de/nachrichten/bayern/wer-gendern-wirklich-gut-findet-und-wer-nicht,SmBFOMG

    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/br-mit-woker-bevormundung-koennen-junge-leute-nichts-anfangen/
    „Eine Stunde lang diskutierte man im Bayerischen Rundfunk völlig einseitig das Gendern – unter Leitung einer Grünen-Politikerin. Damit will man Schüler vom Gendern überzeugen – erreicht aber das Gegenteil. Kein Wunder: Mit Bevormundung durch grüne Frauen können Jugendliche nichts anfangen. …
    … in einer an die Sendung angeschlossene Umfrage unter Schülern (Kommt) heraus: Die deutliche Mehrheit der Befragten lehnt das Gendern ab. Besonders peinlich für die woken Missionare: Nach einer Stunde Gender-Propaganda lehnen noch mehr Befragte die Stotter-Sprache ab als vorher. Der missionarische Eifer hat noch mehr Ungläubige erzeugt, stellt das Panel erschrocken fest. Für die Woken auf der Bühne ist es ein Schock: Junge Leute wollen sich von alten Leuten wie ihnen offenbar nichts vorschreiben lassen.“

  5. ich hab mich jetzt etwas genauer informiert der alte Herr ist 97 und versteht vieles was der Jugend heute wichtig ist einfach nicht mehr

    1. Schauen Sie sich bei Dennis Riehle um – auch auf seinem Blog:
      „Letztlich spielt es für mich auch eine untergeordnete Rolle, ob eine bunt gestaltete Zivilisation nun der Schöpfung entspricht oder nicht“.
      Riehle betont aber: „Aus meiner ureigenen Erfahrung ist es für jedes Individuum heilsam, früher oder später zu einer Identität zu finden, die zu einer innerlichen und äußerlichen Konvergenz beiträgt. Daher halte ich es für insgesamt fragwürdig, ob eine geschlechterlose Gemeinschaft tatsächlich hilfreich ist und das evolutionäre Ziel sein soll“.

    2. Ja, ja Thomas, der Jugend von heute ist es nur wichtig, dass sie SCH….. labert.
      Und nur weil es so viele in Deutschland gibt, die so wie der alte Herr von 97 und ich, in der Schule nicht mehr das Deutsch lernen können und wollen, wie wir es gelernt haben, musste ja die deutsche Rechtschreibung für DUMMIS umgeschrieben werden.

  6. Ich denke, nicht dass sich die neue Art der Sprache von oben verordnen lässt, aber sie wird selbstverständlicher werden und davon wird die Welt nicht untergehen
    es ist ein ähnlicher Zirkus wie Sprachhüter schon seit Jahrzehnten erfolglos gegen Anglizismen kämpfen auch das ändert nichts an der Veränderung

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