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„Deutsche Schlampe!“ – der verschwiegene Alltags-Sexismus in Deutschland

Eine Stadt in Hessen. Schöne, alte Fachwerkhäuser. Deutsche Idylle, deutsche Gemütlichkeit. Durch eine der schmucken Fachwerkgassen marschieren breitbeinig vier junge Männer; sie nehmen fast die gesamte Straße ein.

Zwei Mädchen, vielleicht 13, 14 oder 15, werden an den Rand gedrängt. Plötzlich sagt einer der Männer einen schlimmen Satz. Wir wollen ihn hier nicht wiederholen. Er ist zu krass.

Die Mädchen wirken, als wären sie von einem Peitschenhieb getroffen worden. Verängstigt drücken sie sich gegen eine Hauswand, gucken zu Boden. Die Männer lachen.

Einer sagt: „Deutsche Schlampen.“  – Dann fallen noch mehr Schimpfworte: Der alltägliche Sexismus in Deutschland, über den wir in „Emma“ oder im „Stern“ sicher nie etwas lesen werden.

Autor: Hans Martin Schmidt
Quelle: http://www.ffmdirekt.de/

Kommentare

3 Antworten

  1. Die Gender-Mainstream-Ideologie hat uns doch permanent eingeredet, es gäbe nicht „typisch weibliches“; was wundert, dass Mann glaubt, Frauen denken und empfinden genauso wie er. Wenn dazu noch durch das Gender „social engineering“ die eigentlichen weiblichen Vorteile und Überlegenheiten ausgeredet oder gar negativ bewertet werden, ist die innere Identität von Frauen zerstört und es bleiben nur noch Äußerlichkeiten, die dann kultmäßig in den Mittelpunkt rücken (Diäten, Schönheitsoperationen, Castingshows usw.) Die Kommunikationswissenschaftlerin Petra Grimm hat bereits 2010 erkannt: Mädchen ziehen zunehmend Selbstbewusstsein daraus, Jungen als Sexobjekte zu dienen. [Siehe Buch „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie“, 3. Auflage, Logos-Verlag, Ansbach, 2013]

  2. Hallo Frau Küble,

    es ist (fast) noch schlimmer. Die gesamte deutsche Arbeitswelt ist von einem latenten Sexismus durchzogen, dass kaum noch darauf geschaut wird, ob einer oder eine die Arbeit kann, für die sie eingestellt wurde. Macht auch nix, Firma zahlt ja alles, auch betrieblich geförderte Kontakte für Nachwuchs-Führungskräfte.

    Wenn Sie über 50 Jahre sind, können sie die beste Arbeitskraft der Welt sein, die Einstellungs-Chancen sinken kontiniurlich gegenüber jungen hübschen Menschen (Gender nicht vergessen..), die überdies wirklich besser bezahlt werden, als erfahrene Fachkräfte.

    Der ganze Tamtam um den vorgeblichen Fachkräftemangel rührt in vielen Fällen nur daher, dass die Firmenverantwortlichen verzweifelt nach juvenilen und willigen Schönheiten (m/w) suchen, die einen vernünftigen Job hinbekommen. Die alten erfahrenen Fachkräfte werden seit Jahrzehnten überwiegend ausgegrenzt und gemobbt, bis sie freiwillig das Feld räumen.

    Die ganze aktuelle Sexismus-Debatte ist nur der Teil eines Eisberges, der noch bitterböse Folgen zeigen wird.

    Beste Grüße & einen gesegneten Sonntag

    d.strauss

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