Ein Team israelischer und deutscher Experten wird mit kenianischen Agrar- und Wasser-Technikern zusammenarbeiten, um das Fischereisystem und die Abwassermechanik im Viktoriasee zu verbessern.
Der Viktoriasee (Foto: GIZ)
Ilan Fluss, Leiter der israelischen MASHAV (Agentur für internationale Zusammenarbeit des Außenministeriums), erklärte, eine Vorreise für das Projekt habe bereits stattgefunden.
Die Kooperationsvereinbarung hatten Vize-Außenminister Danny Ayalon und Dirk Niebel, deutscher Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bereits bei einem Treffen im Januar 2011 unterschrieben.
Ilan Fluss bei der Vorreise Anfang des Jahres (Foto: GIZ)
„Der regionale Einfluss des Viktoriasees ist sehr groß“, so Fluss. Zwar befinden sich nur fünf bis sechs Prozent des Sees auf kenianischem Gebiet. Doch da seine Fläche insgesamt dreimal so groß ist wie Israel, stellt er für Kenia eine wichtige Einkommensquelle dar.
Delegationsteilnehmer bei der Vorreise (Foto: GIZ)
Quellen: Jerusalem Post, Dt. Entwicklunghilfeministerium, israel. Botschaft
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