Vom 12. bis 18. Oktober 2015 findet eine von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam organisierte Unternehmerreise nach Israel statt. Im Fokus stehen Energie- und Umwelttechnologien.
Insgesamt 25 Firmenvertreter aus den Bereichen Wasser-, Bau-, Energie- und Kreislaufwirtschaft aus Berlin und Brandenburg werden dabei sein.
Im 50. Jahr der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland veranstalteten die IHK Potsdam und die Botschaft des Staates Israel mit der Umweltkooperationsbörse „Green Ventures“ im Januar 2015 den wirtschaftlichen Auftakt zum Jubiläum. Israel war dabei als Gastland mit von der Partie.
BILD: Israelisches System der wassersparenden Tröpfchenbewässerung in der Landwirtschaft
Im Juli folgte die Außenwirtschaftskonferenz zum gleichen Thema in Potsdam. Dort vereinbarte man einen Gegenbesuch, der nun unter der Leitung von IHK-Präsidentin Beate Fernengel erfolgt.
IHK-Präsidentin Fernengel sagte: „Die Beziehungen zu Israel werden immer besser: Viele Israelis investierten und engagieren sich in unserer Region. Im vergangenen Jahr stiegen die Exporte der Hauptstadtregion nach Israel um 3 Prozent auf 127 Millionen Euro. Zwei Nationen begegnen sich auf Augenhöhe und profitieren gegenseitig von einem außerordentlichen Know-how. Wir wollen nun weitere Chancen für die wirtschaftliche Zusammenarbeit ausloten.“
Besucht werden unter anderem Israels größte Umweltmesse WATEC, die Marktführer für Tröpfchenbewässerungsanlagen NETAFIM sowie die weltgrößte Meerwasserentsalzungsanlage.
Quellen: IHK Potsdam, israelische Botschaft (Foto)
Eine Antwort
Von Israel lernen, heißt ÜBERLEBEN lernen. Die angesprochenen Technologien insbesondere im Bereich Wasser, werden in Zukunft (sofern wir eine haben) eine bedeutende Rolle spielen. Wenn wir allerdings auf den Viehhüterstatus zurückfallen, dann ist Wasser egal, Schafe brauchen nicht viel.