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Deutschland als schlimmer Klima-Schurke?

Von Peter Kiefer

Wie recht sie doch hat, die Greta aus Schweden, der Weltstar unter den Klima-Aktivisten. Das arme Mädchen kann anscheinend weder Diagramme noch Statistiken lesen, denn sie warf Deutschland vor, weltweit der viertgrößte CO2-Emittent zu sein.

Laut statista liegt Deutschland beim CO2-Ausstoß an 7. Stelle, noch hinter dem Iran: Werte für 2019: China: 27,92% – USA: 14,5% – Indien: 7,1 – Russland: 4,61% – Japan: 3,04% – Iran: 2,1% – Deutschland: 1,93% (vgl. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/)

Aber Greta befindet sich in guter Gesellschaft, wie die Demonstration am Freitag in Berlin gezeigt hat.

BILD: „Erdkunde“ im Gasometer von Oberhausen

Zwar waren es überwiegend Jugendliche, wahrscheinlich in der Mehrheit Schüler, die schlicht den Unterricht geschwänzt haben, aber es waren auch 30-Jährige dabei, die eigentlich nicht mehr Schüler oder Studenten sein, sondern mitten im Berufsleben stehen sollten, sogar ältere Semester waren zu sehen, die möglicherweise den ‚Parents for Future‘ oder sogar den ‚Grandparents for Future‘ angehören.

Und dann kann man mit Berechtigung Eduard Kaeser zitieren, der von der „Nichtwissenwollengesellschaft“ spricht, denn mittlerweile sollte jedem Vernunftbegabten klar sein, dass niemand den Klimawandel aufhalten kann. Jeder, der anderer Meinung ist, leidet entweder an Größenwahn oder ist schlicht dumm.

Die ganze Welt scheint verrückt geworden zu sein, anders ist es nicht zu erklären, dass ein an Autismus leidendes Mädchen (scheinbar) die Weltpolitik bestimmen kann. Die Privataudienz bei der ‚ewigen‘ Bundeskanzlerin kann noch dem besonderen Charakter eben dieser Kanzlerin geschuldet sein, ebenso das Treffen mit dem UN-Generalsekretär. Dass Greta aber von Herrn Schwab zum World Economic Forum (WEF) eingeladen wurde, sollte eigentlich bei allen vernunftbegabten Menschen die Alarmglocken angehen lassen. Aber nichts ist passiert. Im Gegenteil, laut t-online beteiligen sich sogar mehr als 4.000 Unternehmen am Klimastreik (siehe Link oben).

Dieses Szenario lässt die Strategen im Hintergrund jubeln, denn besser kann die Ablenkung von ihren wirklichen Absichten nicht gelingen. Hier drängt sich förmlich die Volksweisheit von den Kälbern auf, die … Sie wissen schon!

Unser Autor Peter Kiefer aus Höllstein ist Elektrotechnik-Berufsschullehrer i. R.

Kommentare

4 Antworten

  1. Deutschland wird von der kleinen Klima-Greta aus Schweden als „Klima-Schurke“ bezeichnet.
    Was soll man dazu noch sagen? Wir leben in einer verrückten Welt, in einer Welt, deren größter Teil sich von GOTT und Seinem WORT abgewandt hat, gefallen ist. Aber da die Menschen das entstandene Vakuum füllen müssen, suchen sie sich ihre eigenen Götter. Sie finden sich seit Anbeginn in allen Kulturen, was schon in der Bibel ab dem dritten Kapitel beschrieben wird und zunächst in der Sintflut endete.
    Die Abgötterei setzte sich auch in den sogenannten Hochkulturen durch und vernebelte den Geist vieler Menschen. Der Apostel Paulus beschreibt diesen Zustand einer gefallenen Welt in den ersten beiden Kapiteln seines Briefes an die Römer.
    Im 2. Brief an die Thessalonicher ergänzt er: „Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhafte Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren gehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, dass sie gerettet würden. Darum sendet ihnen GOTT die wirksame Kraft des Irrwahns, dass sie der Lüge glauben …“ (2Thess 2,9ff Elb.)
    Die heutigen „Götter“ und Verführer finden wir in der abartigen links-grünen Gedankenwelt und ihrer Klima-Hysterie, die vor allem von unwissenden und kranken Mädchen und Frauen angeführt wird, denen es einfach an sachlicher Kompetenz mangelt. Zu ihnen zählen Mädchen wie die von Ängsten geplagte und zur Hysterie neigende, nun 18jährige Greta aus Schweden, aber auch andere ungebildete junge „Aktivistinnen“ wie Neubauer und Reemtsma und mit ihnen das ganze Heer der willigen Schulschwänzer.
    Aber dieser Richtung gehört auch die Klima-Ministerin Svenja Schulze an, die zwar Deutsch und Politik studierte, jedoch von den Hintergründen geophysikalischer Vorgänge, die zu Klimaveränderungen führen können, nichts weiß.
    Zu ihrem Werdegang: Nach ihrem Studium war sie freiberuflich im PR-Bereich und als Unternehmensberaterin tätig. Karriere aber machte die rheinische Frohnatur schon in jungen Jahren in der SPD. So war sie ab 1993 Juso-Vorsitzende in NRW. Von da ab ging es auf der Parteitreppe ziemlich steil nach oben bis hin zur heutigen Bundesministerin, die nun viele Milliarden Steuergelder für den sinnlosen Kampf gegen das Klima locker gemacht hat und weiterhin machen will. Ein Wahnsinn!
    Doch das Klima wird von höherer Warte bestimmt und gelenkt und ist sogar mit einem Eid nach der Sintflut bekräftigt: „ICH will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ICH will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ICH getan habe.
    So lange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (Gen 8,21-22).
    Zum Zeichen dieses Bundes setzte der HERR den Regenbogen in die Wolken; „er soll das Zeichen sein des Bundes zwischen MIR und der Erde. Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man Meinen Bogen sehen in den Wolken.“ (Kap. 9,13 ff).
    Letzteres besagt doch, dass GOTT nicht nur den Wandel des Klimas bewirkt, sondern sogar das Wetter.
    Bemerkenswert, dass ausgerechnet die LSBTQ-Lobby/Community dieses göttliche Zeichen für ihre Ziele beansprucht!
    Zumindest für Juden und Christen bedeutet doch dieses Zeichen den Bund GOTTES mit der Erde und den Menschen, dass wir keine Angst haben müssen vor einem geringfügigen Klimawandel und auch nicht vor ungestümen Wettern wie u.a. im pazifischen Raum.
    Der Weltgebetstag der Frauen war in diesem Jahr den Menschen auf den Inseln Vanuatus in der Korallensee gewidmet. Dabei war auffällig, dass Frauen im fernen Deutschland mehr Ängste hinsichtlich der Stürme um Vanuatu hatten als die Inselbewohner selbst. Das wurde uns bewusst, als wir, meine Frau und ich, 2015 auf der letzten Reise in die Südsee auch Vanuatu besuchten. Das war nach verheerenden Stürmen, die auch diese Inselgruppe zu einem Teil verwüsteten. Wir sahen noch größere Yachten, die aufs Land geschleudert waren und etliche zerstörte Häuser. Aber wir fanden nirgendwo von Ängsten getriebene Menschen. Auch nicht in New Caledonia, auf Fidjii, Samoa oder Tahiti.
    Was uns aber bei unseren Reisen im pazifischen Raum auffällt, sind die vielen Christen dort, die sich in beeindruckenden schönen und langen Gottesdiensten dort zusammenfinden
    Resümee:
    Gegen den Klimawandel können wir nicht tun. Wir können aber dafür sorgen, dass Luft, Meere und Böden nicht noch mehr verschmutzt werden und dass wir mit den Ressourcen, die GOTT uns in seiner wunderbaren Schöpfung geschenkt hat, sorgsamer umgehen und sie nicht verschwenden.
    Wer auf GOTT vertraut, IHM glaubt, braucht sich nicht zu fürchten, sondern kann sich auf die Wahrheit Seines WORTES verlassen. Alle Hoffnung und die Gewissheit des Heils ruhen auf Seinen Zusagen. Das beschreibt Paulus gut verständlich im 8. Kapitel seines Römerbriefes. Dort steht aber auch etwas vom ängstlichen Harren der Kreatur, die darauf wartet, „dass die Kinder GOTTES offenbar werden. Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat – doch auf Hoffnung; denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder GOTTES. Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstet. Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir den GEIST als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Lebens.“ … (Röm 8, 19ff).
    H.N.

  2. Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium

    Treibhausgasemissionen sinken 2020 um 8,7 Prozent

    Positiver Trend der Vorjahre setzt sich fort / 40,8 Prozent Rückgang seit 1990

    https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/treibhausgasemissionen-sinken-2020-um-87-prozent

    —————————-

    Liste der Länder nach CO2-Emission pro Kopf

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_CO2-Emission_pro_Kopf

    1. Vielen Dank für die Links. Laut Wikipedia-Eintrag – den Pro-Kopf-Ausstoß von Kohlendioxid betreffend – liegt Deutschland hinter Japan an 11. Stelle (Datenquelle: IEA, 2020). Also doch kein so großer ‚Klima-Schurke‘, wie uns Klein-Greta weismachen will. (verglichen mit Grönland oder Burkina-Faso natürlich schon!)
      Auf der Seite des Bundesumweltamtes „Treibhausgasemissionen sinken 2020 um 8,7 Prozent“ ist das Diagramm ‚Treibhausgasemissionen in Deutschland 2020 Schätzung‘
      interessant, denn hier ist auch eine Nicht-CO2-Kurve abgebildet. Da ist von CH4 (Methan) die Rede, und dieses Gas ist um das 25-fache ‚Klima-sensitiver‘ als CO2 (Massentierhaltung!), dann von N2O (volkstümlich Lachgas genannt), das ist über das 200-fache ‚Klima-sensitiver‘. (industrielle Landwirtschaft, Stickstoff-Dünger!) „Ein N2O-Molekül besitzt ein über 300 mal stärkeres Treibhauspotential als ein CO2-Molekül und seine atmosphärische Verweilzeit beträgt etwa 121 Jahre.“ (https://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/anthropozaen/256770/lachgas)
      Dann sind noch F-Gase angeführt; das sind ‚Fluorierte Treibhausgase‘, die im Gegensatz zu den vorgenannten nicht in der Natur vorkommen. Sie werden künstlich hergestellt und sind heute in verschiedensten Produkten enthalten: zum Beispiel in Gefriertruhen, Klimaanlagen, Feuerlöschern und Dämmstoffen, spielen aber im ‚Konzert‘ der Treibhausgase keine große Rolle mehr (seit 1995 sind Fluorchlorkohlenwasserstoffe FCKW verboten).
      Fazit: Unter all den Treibhausgasen ist also das Kohlendioxid das am wenigsten ‚giftige‘, ganz im Gegenteil (nun zum hundertsten Mal): Ohne Kohlendioxid kein Pflanzenwachstum und ohne Pflanzen auch kein menschliches Leben!
      Das ganze Theater um die ‚Dekarbonisierung‘ der Industrie scheint nichts anderes zu sein als eine geniale Geschäftsidee!

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