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Die Afd kritisiert Ministerin von der Leyens sprunghaften Kurs

Zur Erklärung Frau von der Leyens, dass die Flüchtlingshilfe im Sommer enden soll, stellt das AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski fest:

„Frau von der Leyen hängt ihr Fähnlein in den Wind. Noch im November hat Frau von der Leyen die Flüchtlingshilfe zur Daueraufgabe der Bundeswehr erklärt. Nach knapp zwei Monaten, nachdem nun auch der Wehrbeauftragte und der Bundeswehrverband öffentlich auf die Personalknappheit und Nachwuchsprobleme in den Streitkräften hingewiesen und eine Erhöhung der Personalstärke der Bundeswehr gefordert haben, erklärt sie, dass die Flüchtlingshilfe im Sommer enden soll. Atze Soldat

Das ist ein opportunistischer Zick-Zack-Kurs.

Bereits im Herbst war für jeden kritischen Beobachter ersichtlich, dass die Bundeswehr bedingt durch ihren Einsatz in der Flüchtlingshilfe und den vielen Unterstützungszusagen Frau von der Leyens sehr schnell an ihre personellen Grenzen stoßen würde. Wahrhaben wollte das damals niemand – weder die Bundesregierung noch die Führung der Bundeswehr. Jetzt wird es für jedermann sichtbar: Man hat sich erneut total verkalkuliert und macht eine Kehrtwendung.

Es scheint, als ob sich ihre Sprunghaftigkeit und Unkalkulierbarkeit, die sich auch in ihren Ad-hoc-Entscheidungen wie die Erhöhung der Kampfpanzerzahl, einer vollkommen unausgegorenen Arbeitszeitregelung oder den rechtlich fragwürdigen Unterstützungszusagen in Syrien, im Irak und jetzt beim AWACS-Einsatz gezeigt hat, unvermindert fortsetzt.

Bei von der Leyen und ihrer zivilen Führungscrew zeigt sich, dass es für die Führung der Streitkräfte eben nicht ausreicht, in der Vergangenheit eine beliebige Führungsposition innegehabt zu haben. Ohne sicherheitspolitischen und militärischen Sachverstand und ein notwendiges Insiderwissen, ist die Bundeswehr nicht zu führen. Ihr Führungsstil scheint zu lauten: ‚Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln‘.“

 

Kommentare

5 Antworten

  1. Weder Frau Dr. Merkel noch Frau Dr. von der Leyen sind für ihr Amt qualifiziert, es sei denn, es genügt, es mit Machtanspruch zu ergattern und dann herumzumurksen. Sie werden von einer Horde von Jasagern und Paladinen umgeben – und haben kaum noch Beug zur Realität.

  2. Ganz einfach – Frau v. d. Leyen hätte nie Verteidigungsministerin werden dürfen. So ein personeller Schwachsinn ist nur in der Politik und dem ihr eigenen Postengeschacher möglich.

    In der freien Wirtschaft lernt man einen Betrieb am besten kennen, wenn man sich von unten nach oben gedient hat, – zumindest einmal alle wichtigen innerbetrieblichen Bereiche kennengelernt hat.

    Frau .d. Leyen hat nie gedient und ist diesbezüglich eine Fehlbesetzung für ein solch wichtiges Ministerium.

    Aber so ein personeller Schwachsinn ist in der Politik eben möglich.

    Keine Ahnung von der Materie haben, viel verdienen, Fehlentscheidungen treffen, zurücktreten und dann zur Belohnung für Unfähigkeit mit viel Geld des Steuerzahlers in Pension gehen.

    „Ich habe fertig!“

    MfG

    1. Bei der Kavallerie wäre Frau v.d. Leyen besser aufgehoben. Da scheint sie was von zu verstehen! 🙂

      http://www.spiegel.de/panorama/leute/ursula-von-der-leyen-reitet-bei-eroeffnung-der-em-in-aachen-a-1047723.html

      In einer der bundeswehreigenen Mulikompanien hätte sie ihr Fachwissen über die Vierbeiner bestimmt einbringen können.

      Ich bin nicht sicher, ob es zur Zeit noch eine aktive Mulikompanie (Bad Reichenhall (?)) in der Bundeswehr gibt, – aber wenn – dann … kann, darf und sollte man die „Verteidigungsministerin“ dort bedenkenlos einsetzen dürfen.

      http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/tiere-bei-der-bundeswehr-das-muli-ist-der-beste-kamerad-11884648.html

      MfG 😉

    2. Ich halte grundsätzlich nicht viel von von der Leyen, als Familienministerin hat sie m.E. auch nicht viel getaugt (oder zumindest keine kinderfreundliche Politik betrieben).

      Mit dem „Hochdienen“ ist es speziell im Verteidigungsministerium so eine Sache. Ein „hochgedienter“ Verteidigungsminister wäre dann folglich ein General oder sonstiger hoher Offizier. Aber Militärs an der politischen Macht haben häufig nicht viel Gutes hervorgebracht, so dass ich im Grunde froh bin, dass das in Deutschland nicht Usus ist.

      1. „Mein Text mag etwas missverständlich gewesen sein!“

        Die Position des Verteidigungsministers muss niemand bekleiden, der sich „hochgedient“ hat, sondern der selber einmal gedient haben sollte. Das heißt, – zumindest sollte diese Person die Wehrpflicht abgeleistet haben. Das wäre meine MInimalforderung an Personen, die sich auf diese Stelle bewerben oder für diesen Posten vorgeschlagen werden.

        Thomas de Maizière hatte gedient.

        MfG

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