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Die AfD schlägt der SPD vor, Merkel zu ihrer Spitzenkandidatin zu küren

Zur aktuellen Debatte um die Asylpolitik und zu den CSU-Forderungen (Seehofer- und Stoiber-Ultimatum) an Kanzlerin Merkel erklärt AfD-Vorstandsmitglied Paul Hampel:

„Das Asylchaos, das sich mittlerweile zu einer veritablen Staatskrise ausgewachsen hat, verleitet die etablierten Politiker dazu, sich mit symbolpolitischen Forderungen gegenseitig zu überbieten. 032_29A

Keiner von ihnen will mehr daran erinnert werden, dass er Merkels Weltsamariterkurs noch vor wenigen Monaten, ja noch bis vor einigen Wochen, mitgetragen hat. Von Gabriel bis Wagenknecht staunt man über Äußerungen, für welche dieselben Personen noch kurz zuvor nach dem Verfassungsschutz gerufen hätten.

Handfesten Streit wird es in der Union so oder so geben, da im März die Bürger in drei Bundesländern Gelegenheit haben, Merkels CDU für ihre katastrophale Politik abzustrafen.

Wer Ultimaten stellt, offenbart eigentlich damit nur, dass daheim die Hütte brennt. Der Koalitionspartner SPD wird giftiger, die Schwesterpartei versucht schon länger eine Abgrenzung und auch in der CDU selbst gehen immer mehr Parteifreunde auf Distanz zur Kanzlerin.

Die einfachste Lösung wäre wohl, wenn die SPD, anstatt die Kanzlerin unter Druck zu setzen, sie als eigene Spitzenkandidatin in den Wahlkampf schickte, wie kürzlich auch in der FAZ vorgeschlagen. Dann hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Union wäre ihr größtes Problem los und die SPD müsste nicht mit Sigmar Gabriel in den Wahlkampf ziehen.“

Kommentare

6 Antworten

  1. „Dann hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Union wäre ihr größtes Problem los und die SPD müsste nicht mit Sigmar Gabriel in den Wahlkampf ziehen.“
    Nur hätte die SPD dann das Problem, das sie sich wohl kaum ohne Not einhandeln will!
    Von ihrer SED-Vergangenheit und ihrer wahren, antideutschen und antikatholischen Gesinnung her gesehen wäre der richtige Platz für Merkel ohnehin die SED-Nachfolgerin „Die Linke“!

    1. Na ja, ich sehe nicht, was daran so schlimm ist. In Deutschland wird jedes Grab nach 20 oder 30 Jahren aufgelöst (was ich persönlich aus Pietätsgründen nicht verstehen kann!), und an vielen Stellen, wo heutzutage Häuser stehen, war in der Vergangenheit einmal ein Friedhof.
      An dem Ort, wo das Flüchtlingsheim gebaut wird, waren hingegen noch nie Gräber gewesen, er war nur für die Erweiterung des Friedhofs vorgesehen.

      1. Toll ist es natürlich nicht, und so wie es sich da präsentiert, ist es eigentlich nicht akzeptabel. Meine Gedanken waren erst in eine andere Richtung gegangen.

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