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Die CDU-Parlamentarierin Sylvia Pantel stimmte gegen den Koalitionsvertrag

„Koalition mit der SPD birgt ein zu hohes Risiko“

Hier folgt eine Erklärung der CDU-Bundestagsabgeordneten Sylvia Pantel (Wahlkreis Düsseldorf-Süd), die vorigen Herbst zum zweiten Mal mit den Direktstimmen ihrer Wähler ins Parlament gelangte.

Die im konservativen Flügel ihrer Partei beheimatete Politikerin (siehe Foto) hat gegen den Koalitionsvertrag gestimmt:   

„Als Delegierte habe ich am 30. Parteitag der CDU Deutschlands in Berlin teilgenommen. Es hat mich gefreut, dass diesmal ein Parteitag über den Koalitionsvertrag abgestimmt hat, zumal es vorher keinen programmatischen Parteitag gegeben hat. Es wurde sehr kontrovers diskutiert und letzten Endes kam ein solides Ergebnis für den Vertrag zustande.

Auch ich habe mich mit einem Wortbeitrag (Link zum Video) eingebracht und meine Meinung zu strittigen Punkten geäußert.

Themen, die ich politisch begleitet habe, wie die Eigentumsförderung für Familien, die Mütterrente und die Kindergelderhöhung sind in den Koalitionsvertrag eingeflossen und wurden auch von Volker Kauder lobend in seiner Rede erwähnt. Die Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur Generalsekretärin der CDU Deutschlands ist ein positives Signal für eine reflektierte Neuausrichtung der CDU.

Bei meinem Abwägungsprozess bin ich neben kritischen Punkten wie der Europapolitik oder der Zuwanderungspolitik zu dem Ergebnis gekommen, dass die Koalition mit der SPD ein zu hohes Risiko birgt.“

Quelle: http://80899.seu1.cleverreach.com/m/7025420/528230-b338bf67125f70eb07635ab1aec781c3

Eine kritische Stellungnahme Pantels zur Asylpolitik siehe hier: https://charismatismus.wordpress.com/2017/11/04/cdu-politikerin-sylvia-pantel-verlangt-eine-nachhaltige-kurskorrektur-in-der-asylpolitik/

Kommentare

5 Antworten

  1. Die Zersetzung der Bundeswehr als Kampfunfähige Gruppe hat vermutlich den Hintergrund, von den Großmachtplänen Brüssels ab zu lenken. In viele Länder liefert Deutschland hochmoderne Waffen und die eigene Armee soll vermutlich von einer europäischen Söldnertruppe übernommen werden. Generäle, die Heimat verbunden sind und sich verantwortlich für ihre Soldaten fühlen, braucht man für die militärischen Spiele am Reißbrett nicht und vor einem Militäraufstand für das Volk fürchten sich die Eliten mächtig. Von der Leyen ist nicht so doof, sich mit den Soldaten als Pampertruppe verlachen zu lassen, sondern sie denkt in ihrer Großmachtphantasie NWO bis 2030 weiter.
    In Davos hat sie es ja gesagt und wetten, dass die europäische Söldnertruppe, die in den Krieg ziehen soll, dann die die modernsten Waffen hat. Es ist doch erstaunlich, wie unsere Soldaten gerade nach Mali, französisches Kolonialgebiet oder andere Länder geschickt werden, vielleicht plant man auch die Vereinigung der französischen Armee mit der Bundeswehr, deren Übernahme. Immerhin waren die Allierten so clever, dass sie verhindert haben, dass Deutschland wieder zu einer nicht berechenbaren Militärmacht wird, wobei Wehrunfähigkeit zur Landesverteidigung durchaus als legitim galt und Merkel nebst Brüsseler Eurokraten träumen vom großen globalen Reich.

  2. Schon die vergangenen Regierungen der CDU /SPD haben das Risiko für die Bürger immer erhöht.
    Die CDU ist eine Partei der unchristlichen Willkür geworden, von der SPD war nichts anderes mehr zu erwarten.
    Die „christlichen“ Kirchen beteiligen sich an dem Machterhalt Merkels, weil sie längst zu Herz-Jesu-Sozialisten verkommen sind.
    Schön aber, dass jemand in der CDU noch sein Gewissen plagt.
    Aber dieser Schritt ist nun bei weitem nicht mehr genug.

    1. Es ist leider so, dass das „C“ zu einer Mogelpackung verkommen ist. Da sind weder Christus noch Gottes Gebote enthalten! Die Schachtel enthält heute dafür Gender, Ehe für alle, Abtreibung, Evolution und alle Gottlosigkeit!

  3. Bei der merkelisierten, das heißt bis zur Unkenntlichkeit ausgemergelten „C“DU, ist es doch völlig unerheblich, wie Frau Pantel votierte. So oder so ist alles, was diese Partei früher einmal ausmachte, heute Schnee von gestern. Merkel hat sich seinerzeit vehement dafür eingesetzt, daß die Lesben und Schwulen sich als eigene Parteigruppierung etablieren durften, während dem Lebensrechtler und praktizierenden Katholiken Martin Lohmann das für seinen Arbeitskreis Engagierter Katholiken (AEK) verwehrt wurde, obwohl es seit den Anfangszeiten der „C“DU bis heute einen entsprechenden Evangelischen Arbeitskreis gibt.
    Ich empfinde es auch als in höchstem Maße als skandalös, daß das Familienministerium der SPD überlassen wurde und diese damit freie Hand hat, auch den letzten Rest verbindlicher Werte zugunsten eines totalen Relativismus zu eliminieren.
    Heute kann Olav Scholz als zukünftiger Minister sich darüber freuen, daß in Ermangelung eines entsprechenden Widerstandes der Vertreter des sogenannten christlichen Menschenbildes der Staat durch seine Gesetzgebung die Herrschaft über die Kinderbetten inne hat.
    Wer mit Annegret Kramp-Karrenbauer eine dem „C“ gerecht werdende Politik verbindet, ist für mich politisch blind auf einem Auge.

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