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Die CSU sieht keinen Rechtfertigungsbedarf für ihre Kreuz-Entscheidung

Kultursensibler mit den eigenen Werten umgehen

CSU-Generalsekretär Markus Blume hat vor dem Bayerischen Landtag die Forderung seiner Partei nach einem Kreuz im Eingangsbereich aller staatlichen Behördengebäude bekräftigt.  

„Wer sich zum Kreuz bekennt, wer Kreuze aufhängt, der muss sich nicht dafür rechtfertigen, denn er bekennt sich gerade zu den notwendigen Wertegrundlagen unserer offenen Gesellschaft und liberalen Demokratie“, stellte Blume klar.

Er geht sogar noch einen Schritt weiter: „Wer Kreuze abnimmt, der hängt Menschenwürde ab und Intoleranz auf.“

Wie Blume erklärte, sei das Kreuz unter dem Einfluss von Humanismus und Aufklärung zur konstitutiven Grundlage „unserer freiheitlichen und demokratischen Ordnung“ geworden. Das Kreuz stehe für „Menschenwürde, Toleranz und Nächstenliebe“.

Es sei eine der ersten Aufgaben des Staates, die Grundlagen des Zusammenlebens zu sichern: „Die natürlichen Lebensgrundlagen, die kulturelle Überlieferung und eben auch die christliche Prägung.“

Die staatliche Neutralität bedeute nicht, dass sich Kirche und Staat gegenseitig egal seien. Schließlich leite sich auch die Bayerische Verfassung vom Christentum ab.

Weiter warnte der CSU-Generalsekretär vor falsch verstandener Toleranz:

„Die größte Bedrohung der christlichen Werte kommt nicht von außen, sondern von innen. Wir schützen unsere Identität, um auch künftig so weltoffen sein zu können, wie wir das heute in diesem Freistaat sind.“

Er forderte, „kultursensibler“ mit der eigenen Kultur und den eigenen Werten umzugehen. „Wer nicht in der Lage ist, eigene Werte zu vertreten, ist der wahre Feind der offenen Gesellschaft.“

Abschließend machte Blume klar: „In Bayern werden Kreuze nicht abgehängt, sondern aufgehängt!“

Quelle: https://www.csu.de/aktuell/meldungen/april-2018/kreuz-als-bekenntnis-zur-identitaet/

Kommentare

5 Antworten

  1. Ha.ha, da lachen ja die Hühner.
    Natürlich sehen die Bayern keinen Rechtfertigungsbedarf, warum denn?
    Sie WOLLEN doch Recht haben, und alle schwätzen jetzt das Gleiche.
    Warum aber erst jetzt und nicht schon vor einem Jahr??
    Weil Wahlkampf ist!

    Welches Kreuz haben die Redner der Politik in ihrer Wohnung?
    Gerade von gläubigen Bayern ist es bekannt, dass sie ein
    kleines Kreuz oftmals in der Essecke ihrer Wohnung haben.
    DAS sind wirklich christliche Leute, manche verrichten noch das Tischgebet.

    Als wir im Bayrischen Wald mal Urlaub machten vor vielen Jahren
    (für Kinder besonders schön, dort konnten sie herumtoben und wir haben ihnen
    viel von der Natur gezeigt) sahen wir oft sogar in einer kleineren Gaststätte
    ein Kreuz hängen, unten schön geschmückt mit Blumen.

    Da die Bayern ihre Tradition pflegen, kann es gut sein, dass die Kreuze auch heute
    noch in mancher Gaststätte hängen.
    Aber nicht im Hofbräuhaus, hoffe ich doch. Zu Bier und Blasmusik (igitt!) und Schuhplattler
    passt kein christliches Kreuz.
    In Behörden wie das Finanzamt passt es auch nicht. Da geht es um Geld und Steuern.

    Mich würde es ärgern, wenn jeder achtlos an einem Kreuz vorbeigeht, als ob es nichts wert wäre, um seine Steuersachen schnell zu erledigen und wieder zu gehen.

  2. Das sogenannte Söder_Kreuz ist falsch und hat in öffentlichen Behörden nichts zu suchen

    Bei einem richtigen Zimmer_Kreuz ist der Längs_Balken ca. 50 cm der Querbalken ca. 22 cm
    und
    der Querbalken ist bei ca. 40 cm von unten her, der Balken ist von oben her bei ca. 10 cm.

    Das wichtigste bei einem Zimmer_Kreuz ist jedoch der gekreuzigte,

    die richtige Annagelung an den ist wenn die Nägel in der Handwurzel sind,

    die Nägel im Handteller ist falsch.

    Das wichtigst bei einem Zimmer_Kreuz ist aber auch, das es von einem guten Priester
    gesegnet, bzw. geweiht ist.

    Einfach irgend welche Kreuze in Zimmer zu hängen,
    die
    mit dem wahren Christlichen Kreuz nichts zu tun haben ist falsch,

    auch gehört eine Segnung dazu

  3. Marus Söder und der CSU-Generalsekretär Blume geben die richtige Anwort auf die Abnahme der Bischofskreuze von Marx und Bedfort-Strohm damals in Israel.
    Klar findet Bischof Marx das Vorgehen des Ministerpräsidenten logischerweise bedenklich.
    Selbst ist er ja vor dem Islam eingeknickt: er hängte das Kreuz ab, während Söder die Kreuze aufhängen will.

    Der Ministerpräsident Söder hat sich schon vor der Massenzuwanderung, wenn es um die Kreuzabnahme in öffentlichen Behörden ging, so geäußert, wie CSU nun auch handelt.
    Ich persönlich finde es gut, wenn Kreuze hängen bleiben.

    Auch wenn es für viele Menschen nicht mehr als Erlösungs und Heilszeichen gilt, so kann es auch als Mahnmal verstanden werden. Jesus wurde unschuldig gekreuzigt.
    Für einen strenggläubigen Moslem ist es ja eine Schande, das Kreuz zu sehen.
    Jedoch wer in Europa einwandert, müsste wissen, dass hier das christl.-abendländische Gepräge vorherrscht.

    1. Nur hängt Söder falsche Kreuze auf, den der Längs_Balken ist mehr als doppelt so lang als wie der Quer_Balken,

      auch fehlt das wichtigste, nämlich der gekreuzigte Heiland, welcher an den Handwurzeln angenagelt ist.

      Und das ein richtiges Kreuz auch wirkt, da ist eine Weihe von einem guten Priester erforderlich.

  4. Es ist besonders traurig, dass oberen Vertreter der katholischen und der evangelischen Kirche in Deutschland besonderes kritisch auf die Initiative in Bayern reagieren. Wenn die beiden großen Kirchen, oder besser gesagt ihre oberen Sprecher, so viel Bedenken gegen den Staat und eine Verquickung zwischen Kirche und Staat haben, dann sollten Sie auf staatliche Gehälter, Zuwendungen und den Einzug der Kirchensteuer durch den Staat sofort verzichten.

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