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Die EHE besteht zwischen Mann und Frau – Nein zur Einführung der „Ehe für alle“

Hedwig von Beverfoerde

Wer die Ehe umdefiniert, raubt dem Kind sein natürliches Recht auf Vater und Mutter. Birgit Kelle, die Vorsitzende von „Frau 2000plus“, sagt mit Recht: 

Foto: Blog "Freie Welt"„Wer die „Ehe für Alle“ fordert, wird sich bald noch wundern, was dann alles gern Ehe sein würde. Wer einmal glaubt, Ehe umdefinieren zu können, der wird es auch ein zweites, drittes oder vielfaches Mal tun.“

Motiviert durch das Votum der Iren zur „Homo-Ehe“ versuchen jetzt auch bei uns gut vernetzte Gruppen den Durchmarsch. Zigtausend Unterzeichner fordern von Bundeskanzlerin Merkel die „Ehe für alle“. Mehrere rot-grün regierte Bundesländer haben eine Bundesratsinitiative zur „Öffnung“ der Ehe angekündigt.

Jedes Kind hat ein Recht auf Vater und Mutter. Denn es ist unsere Natur, daß der Mensch aus dem Liebesakt eines Mannes mit einer Frau gezeugt wird. Die Ehe bildet dafür seit jeher den verbindlichen Rahmen – in allen Gesellschaften, Kulturen und Religionen.

EHE: Keimzelle der FAMILIE  – Familie: Keimzelle des STAATES

Die Ehe ist Keimzelle der Familie und damit Keimzelle des Staates. Allein aus diesem Grund stellt unser Grundgesetz Ehe und Familie unter den besonderen staatlichen Schutz und nicht um andere Lebensgemeinschaften zu diskriminieren. P1000834

Das Grundgesetz hat die Ehe nicht geschaffen und nicht definiert. Das Wesen der Ehe als Lebensbund zwischen Mann und Frau ist vorstaatlich und kann weder von Parlamenten noch von zeitgeistigen Strömungen verändert werden.

Selbstverständlich können auch nichteheliche Partner, gleichgeschlechtliche Personen, besondere Gemeinschaften, Freunde, die Großfamilie oder gute Nachbarn Verantwortung füreinander übernehmen.

In Deutschland hat Rot-Grün im Jahr 2001 eigens für homosexuelle Partnerschaften, in Abgrenzung zur Ehe, ein neues Institut, die Eingetragene Lebenspartnerschaft, geschaffen. 14 Jahre später genügt dies offenbar nicht mehr. Jetzt fordern sie plötzlich die „Ehe für Alle.“

Das staatliche Institut Ehe für gleichgeschlechtliche Verbindungen zu „öffnen“ wäre ein gigantischer Etikettenschwindel. Dort wo „Ehe“ drauf steht, wäre nicht mehr Ehe drin. Es wäre nur eine Frage der Zeit, wann die Ehe für weitere Konstellationen des Zusammenlebens „geöffnet“ würde, wenn sich dafür nur eine Lobby findet.

Die Ausbreitung der Forderung nach „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in zahlreichen  Bildungsplänen unseres Landes zeigt anschaulich, wohin die Reise gehen würde.

Eine „Öffnung“ der Ehe hätte in jedem Fall gravierende rechtliche Konsequenzen. Da auch gleichgeschlechtliche „Ehepartner“ ein Recht auf eigene Kinder geltend machen, wären Volladoption, künstliche Befruchtung und – besonders verwerflich – Legalisierung der bei uns strafbaren, da zutiefst menschenunwürdigen Leihmutterschaft zwingende Folge.

Das natürliche Recht des Kindes auf Vater und Mutter würde damit abgeschafft. Dies dürfen wir nicht zulassen!

Hier geht es zur Unterschriften-Petition EHE BLEIBT EHE: http://www.citizengo.org/de/24468-ehe-bleibt-ehe?m=5&tcid=13097272

Kommentare

4 Antworten

  1. Nun, der Sinn und Zweck einer Ehe mitsamt ihren steuerlichen Vorteilen war und ist eigentlich die Förderung der Familie und Kinder – an denen die Gesellschaft und der Staat alleine schon aus Gründen der nationalen Selbsterhaltung und aufgrund des Generationen-Rentenvertrags ein natürliches rationales gesellschaftliches Interesse haben. Die Allgemeinheit und das Allgemeinwohl und die Logik und Rationalität und Vernunft erfordern dies in der Tat usw.

  2. „Es geht darum, dass homosexuelle Menschen nicht auf jedem Formular, auf dem der Familienstand angegeben werden muss, ihre sexuelle Identität durch das Wort „Lebenspartnerschaft“ offenbaren müssen.

    Es geht darum, dass „Lebenspartnerschaft“ auf einem Visumsantrag eine tödliche Gefahr sein kann, in mehreren Ländern steht auf Homosexualität die Todesstrafe. Wer beruflich in solche Länder reisen muss, kann das mit der deutschen „Lebenspartnerschaft“ vergessen.

    Es geht darum, dass man in Ländern, die zwar ausländische gleichgeschlechtliche Ehen akzeptieren, aber keine Lebenspartnerschaften, seinen Partner z. B. nach einem Verkehrsunfall auf der Intensivstation besuchen kann und ein Zeugnisverweigerungsrecht hat.

    Es geht darum, die noch über 100 rechtlichen Regelungen, in denen homosexuelle Menschen in einer Lebenspartnerschaft nicht die gleichen Rechte haben wie heterosexuelle Menschen in einer Ehe, anzupassen. Warum werden Heterosexuelle im Sprengstoffgesetz anders behandelt als homosexuelle Menschen?

    Und Adoption? Natürlich können Lebenspartner ein Kind adoptieren. Nur muss nach der derzeitigen gesetzlichen Regelung erst der eine und danach der andere das Kind adoptieren. Hat der erste Lebenspartner in dieser Zwischenzeit z. B. einen Unfall, gibt es keine weitere sorgeberechtigte Person für das adoptierte Kind. Da ist dem Gesetzgeber das Kindeswohl herzlich egal. Nacheinander adoptieren geht, gleich zusammen adoptieren geht nicht. Es ist nicht nachvollziehbar.
    Gleichgeschlechtliche Ehen gibt es auch längst in Deutschland, rechtlich sogar völlig anerkannt. Nimmt bei einem heterosexuellen Ehepaar einer der Ehepartner eine Geschlechtsangleichung vor, wird die Ehe nicht aufgelöst, sondern besteht als gleichgeschlechtliche Ehe weiter. Ebenso bestehen die im Ausland geschlossenen Ehen natürlich in Deutschland weiter.“ (Kommentar von „mog“ zu einem Tagesspiegel-Artikel)

    Es gibt nicht EIN einziges Argument der Gleichstellungsgegner, was nicht sofort in sich zusammenfallen würde, weswegen die Öffnung der Ehe nur eine Frage der Zeit ist. Schön daran zu merken, dass die Zwischenrufe immer schriller und absurder werden.

  3. Die Jacobiner mögen den Begriff „Ehe“ kapern können. Doch ein Schwein gibt noch lange keine Milch, nur weil man es Kuh nennt.

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