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Die EHE soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett bleibe unbefleckt

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Hebr 13,2-8.

Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.
Denkt an die Gefangenen, als wäret ihr mitgefangen; denkt an die Misshandelten, denn auch ihr lebt noch in eurem irdischen Leib.
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Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett bleibe unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.
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Euer Leben sei frei von Habgier; seid zufrieden mit dem, was ihr habt; denn Gott hat versprochen: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.
Darum dürfen wir zuversichtlich sagen: Der HERR ist mein Helfer, ich fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?
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Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben; schaut auf das Ende ihres Lebens und ahmt ihren Glauben nach!
Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.
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Kommentare

3 Antworten

    1. Und was sollen wir daraus lernen?
      Wir haben jetzt einen verheirateten Kaplan, ein evangelischer Konvertit, erste Klasse. Daumen und Zeigefinger geschlossen. Erstklassige Predigt.
      Aber er ist, gefühlt, nur ein halber Kaplan.
      Ich bin sicher, dass die Varianten auf zeitgeistige Strömungen zurück geführt werden können. Die Forderungen haben wir seit dem Konzil bis heute.

  1. Na, ja, liebe Frau Küble,
    was Sie da aus dem Hebräer-Gefäßle auspacken und präsentieren, ist doch nicht die ganze Botschaft der für heute ausgewählten Botschaft; zumindest nicht die umfassend zentrale.
    Schlüssel dafür scheint der begründende Halbsatz zu sein: „denn auch ihr lebt noch in eurem irdischen Leib“. Und selbst da muss man aus dem gesamttextlichen Zusammenhang dazudenken: Ihr seid noch keine „Geistwesen“. Ihr seid Menschen aus Fleisch und Blut. Und vornehmlich DESHALB wird den Adressaten dieses Briefs, die offenbar irdische Gegebenheiten nach zwei Seiten hin überspringen wollten, ans Herz gelegt: heiratet, geht dieses geschlechtliche Verhältnis ein, ABER in Ehren: nicht wie „Unzüchtige und Ehebrecher“!
    In diesem Zusammenhang wird die EHE dann (auch) wichtig – hört der Kenner der „Schrift“ (AT) heraus: Abraham und Sara waren als Ehepaar befähigt, „Gastfreundschaft“ zu üben: Sie bewirteten die 3 Wanderer, ohne zu erkennen, wer sich hinter ihnen verbirgt … . Es geht also in den (ganzen) Ermahnungen um das gläubig gelebte Leben – das zur Zeit der Abfassung des Hebräer-Schriftstücks noch so vorzustellen ist, dass die Christgläubigen mitsamt ihren Vorstehern gemeischaftlich angehalten sind, ihr gesamtes Leben innerhalb der Gesamtgesellschaft auf Erden – von ihr unterschieden – nach der Taufe als „ewiges Leben“ zu gestalten.

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