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Die Erscheinungs-"Madonna" von Medjugorje und die Auferstehung unseres Leibes

Von Christian Schenk

Seit dem 24. Juni 1981 soll die Muttergottes Sehern in Medjugorje, einer Ortschaft in der Herzegowina, erscheinen  –  und bis heute hat sie der Welt durch diese Seher angeblich unzählige Botschaften, die stets veröffentlicht werden, übermittelt.

Doch woran erkennen wir, ob es wirklich die Muttergottes ist, die dort erscheint?

„Es tarnt sich ja selbst der Satan als ein Engel des Lichtes“ (2 Kor 11,14), schreibt der Apostel Paulus. Und in der Geheimen Offenbarung lesen wir: „Es sind Dämonengeister, die Wunderzeichen tun“ (Offb 16,14). 1_0_744292

„Liebe Brüder, traut nicht jedem Geist“, ermahnt uns daher eindringlich der Apostel Johannes, „sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen“ (1 Joh 4,1).
Ein entscheidendes Kriterium für die Beantwortung der Frage, ob es die Muttergottes ist, die in Medjugorje erscheint, bildet die Untersuchung, ob die Botschaften dieser Erscheinung mit den Lehren und Geboten Gottes im Einklang stehen. 
Einst sprach Moses im Namen Gottes zum Volk des Alten Bundes:
„Alles, was ich euch heute befehle, sollt ihr genau befolgen, nichts hinzutun und nichts davon wegnehmen! Steht etwa in deiner Mitte ein Prophet oder ein Traumseher auf und bietet dir ein Wahrzeichen oder ein Wunder an, und es geschieht tatsächlich das Zeichen oder Wunder, aufgrund dessen er dich aufforderte: Lasst uns anderen Göttern nachlaufen, die ihr nicht kennt, und sie verehren, dann darfst du auf die Worte jenes Propheten oder Träumers nicht hören. 
Denn der HERR, euer Gott, stellt euch nur auf die Probe, um zu erfahren, ob ihr den HERRN, euren Gott, aus eurem ganzen Herzen und aus eurer ganzen Seele liebt. Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen, Ihn fürchten, Seine Gebote beobachten, auf Seine Stimme hören, Ihm dienen und Ihm in Treue anhangen!“ (Deut 13,1-5).

„Hütet euch vor den falschen Propheten“

Der göttliche Heiland, Unser HERR Jesus Christus, warnte uns ebenso:
„Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben, oder von Disteln Feigen? Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten. Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen. header_buch
Nicht jeder, der zu Mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen Meines Vaters im Himmel erfüllt. Viele werden an jenem Tag zu Mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in Deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit Deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit Deinem Namen viele Wunder vollbracht? Dann werde Ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von Mir, ihr Übertreter des Gesetzes!“ (Mt 7,15-23).

Der Himmel widerspricht sich nicht. Zum einen würde die Muttergottes niemals etwas verkünden, was der Offenbarung Gottes entgegensteht und zum anderen besitzt das, was Gott einmal geoffenbart hat, ewige Gültigkeit.

„Meine Worte werden nicht vergehen“

Der Apostel Jakobus schreibt über Gott, dass bei Ihm „kein Wechsel ist oder ein Schatten von Veränderung“ (Jak 1,17). Unser HERR selbst spricht: „Himmel und Erde werden vergehen, aber Meine Worte werden nicht vergehen“ (Mk 13,31).
Wenn wir also auf Gott hören wollen, wenn wir nicht „geschaukelt und umhergeworfen“ werden wollen, „von jedem Wind der Lehre im Trugspiel der Menschen, das voll Hinterlist ausgeht auf Täuschung und Verführung“ (Eph 4,14), wenn wir nicht „der Meereswelle“ gleichen wollen, „die vom Winde bewegt und umhergetrieben wird“ (Jak 1,6), dann können wir Erscheinungen, die der göttlichen Offenbarung widersprechen, keinen Glauben schenken.
Wenn wir mit dem Apostel Paulus bekennen: „In der Wahrheit wollen wir stehen“!, dann müssen wir „in Liebe alles hinwachsen lassen auf […] Christus“ (Eph 4,15), Der „die Wahrheit“ ist (Joh 14,6) und von Dem geschrieben steht, dass Er „gestern und heute derselbe“ ist „und in Ewigkeit“, weshalb wir uns „nicht verführen“ lassen dürfen „durch buntschillernde und fremdartige Lehren; denn gut ist es, das Herz mit Gnade zu stärken, nicht mit Speisen, die denen nichts nützten, die sich danach richteten“ (Hebr 13,8f.).
Da die göttliche Offenbarung, wie sie uns in der Heiligen Schrift und in der Apostolischen Überlieferung vorliegt, leicht missverstanden werden kann  –  man betrachte nur die Uneinigkeit in der Schriftauslegung bei den Protestanten!  –  braucht es eine unfehlbare Instanz, die die göttliche Offenbarung stets im richtigen Sinn auslegt.
Diese Aufgabe hat der göttliche Heiland der Kirche übergeben, die Er auf Petrus gebaut (vgl. Mt 16,18) und dem Er alle Seine Lämmer und Schafe übergeben hat, damit er sie weide (vgl. Joh 21,15-17).

„Ich bin bei euch alle Tage“

Den Aposteln, den ersten Bischöfen, versprach der HERR: „Seht, Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ (Mt 28,20). Fünfzig Tage nach der Auferstehung Christi wurde den Aposteln der Heilige Geist gesandt (vgl. Apg 2,1-4).
Der Apostel Paulus bezeichnet „die Kirche des lebendigen Gottes“ darum als „Säule und Grundfeste der Wahrheit“ (1 Tim 3,15).
Es kann also kein Zweifel daran bestehen, dass die Kirche in ihrer Lehrtätigkeit immerdar unfehlbar ist und dass der, der die Kirche ablehnt, Christus selbst ablehnt. Unser HERR erklärte, dass uns jene, die die Kirche nicht hören wollen, wie Heiden und öffentliche Sünder gelten sollen (vgl. Mt 18,17).
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„Warum verfolgst du Mich?“

Wie sehr sich der göttliche Heiland mit der Kirche identifiziert, sehen wir daran, dass Er den Saulus, dem Er erschien, als dieser sich gerade auf dem Weg nach Damaskus befand, um dort die Kirche zu bekämpfen, fragte: „Saul, Saul, warum verfolgst du Mich? […] Ich bin Jesus, Den du verfolgst“ (Apg 9,4f.).
Christus sandte die Apostel  –  und damit die Kirche  –  mit den Worten: „Wie Mich der Vater gesandt hat, so sende Ich euch“ (Joh 20,21).
Hat Er nicht selbst gesagt, dass jene, die die von Ihm Gesandten hören, Ihn selbst hören und jene, die sie missachten, Ihn selbst missachten (vgl. Lk 10,16) ? Der Apostel Johannes schreibt: „Wir aber“  –  damit meint er die Kirche  –  „sind aus Gott. Wer Gott erkennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums“ (1 Joh 4,6).
Wäre es wirklich die Muttergottes, die in Medjugorje erscheint, so würde sie also nichts lehren, was dem entgegensteht, was uns die Kirche kraft göttlicher Vollmacht zu glauben befiehlt. Die Erscheinung von Medjugorje aber widerspricht der kirchlichen Lehre.

Dogmatisch falsche Botschaft aus Medjugorje

Es genügt dazu, die Botschaft vom 24. Juli 1982 zu betrachten, um nachzuweisen, dass es keineswegs die Muttergottes sein kann, die hier erscheint. Die Erscheinung sprach nämlich an jenem Tag:
„Nach dem Tod zerfällt der Leib, der von der Erde genommen wurde. Er wird nie wieder leben. Der Mensch erhält einen verklärten Leib.“ [1]
Es stimmt, dass der Leib nach dem Tod in der Erde zerfällt und die Guten einen verklärten Leib erhalten werden, aber die Ansicht, dass der irdische Leib „nie wieder leben“ wird, widerspricht direkt dem Dogma, wonach der Mensch mit demselben Leib auferstehen wird, den er auf Erden getragen hat. Es handelt sich bei diesen Worten also zweifellos um eine Häresie. 0018

Die Erscheinung leugnet  –  wie schon der Häretiker Origenes  –  „die materielle Identität des Auferstehungsleibes mit dem irdischen Leib“ [2].
Unser HERR dagegen lehrt:
„Es kommt die Stunde, in der alle, welche in den Gräbern sind, die Stimme des Sohnes Gottes hören werden. Es werden hervorgehen, die Gutes getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben zur Auferstehung des Gerichtes“ (Joh 5,28f.).

Derselbe Leib wird auferstehen

Ludwig Ott verweist in seinem „Grundriss der katholischen Dogmatik“ auf die Heilige Schrift, die „die Identität“ des Auferstehungsleibes mit dem irdischen Leib schon mit den Worten „Auferweckung“ und „Auferstehung“ bezeugt, „denn eine solche [Auferweckung/Auferstehung] ist nur dann gegeben, wenn derselbe Leib, der stirbt und zerfällt, wieder auflebt [3].
In der Heiligen Schrift lesen wir beim Apostel Paulus: „Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht erben; ebenso wenig wird die Verweslichkeit die Unverweslichkeit erben“ (1 Kor 15,50).
Das heißt nichts anderes, als dass Fleisch und Blut nicht aus eigenem Vermögen den Himmel erben, dass nur jene „Kinder Gottes“ werden können, „die nicht aus dem Blute und nicht aus dem Wollen des Fleisches und nicht aus dem Wollen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind“ (Joh 1,12f.).
Denn Paulus schreibt kurz darauf über die Vorgänge am Ende der Zeit, wenn der HERR zum Allgemeinen Gericht wiederkommen wird: […] erschallen wird die Posaune, und die Toten werden als Unverwesliche auferweckt, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche [d.h. der irdische Leib] muss anziehen Unverweslichkeit, und dieses Sterbliche [d.h. der irdische Leib] muss anziehen Unsterblichkeit“ (1 Kor 15,52f.).
Ebenso lesen wir in der Heiligen Schrift in einem anderen Brief desselben Apostels:
Dr. Bernd F. Pelz
„Wir erwarten den Erlöser, Unsern Herrn Jesus Christus, Welcher unsern armseligen Leib umgestalten und ihn Seinem verklärten Leib ähnlich machen wird“ (Phil 3,20f.).

Unser irdischer Leib wird verklärt

Aus diesen Worten wird ebenfalls deutlich, dass es der irdische Leib ist, der verklärt wird.
Auch die heiligen Väter, die uns die Apostolische Überlieferung übermittelt haben, sind sich einig: „Die Väter in der Zeit vor Origenes lehren übereinstimmend, dass ‚dieses Fleisch aufersteht und gerichtet wird‘ und dass ‚wir in diesem Fleisch unseren Lohn empfangen werden‘ (Ps.-Klemens, 2 Kor 9,1-5).
Justin bezeugt: ‚Wir erwarten, dass wir unsere toten und in die Erde hineingelegten Leiber wiedererlangen werden, indem wir behaupten, dass bei Gott nichts unmöglich ist‘ (Apol. I 18). […]
Gegen Origenes verteidigen [die Identität des irdischen mit dem auferstandenen Leib] Methodius von Olympus, Gregor von Nyssa, Epiphanius (Hær. 64) und Hieronymus (Adv. Ioannem Hierosolymitanum).“[4]

„Sie werden mit ihren eigenen Leibern auferstehen“

Das kirchliche Lehramt äußerte sich beim IV. Laterankonzil im Jahre 1215 über die Toten: „Sie werden alle mit ihren eigenen Leibern auferstehen, die sie jetzt tragen.“ [5]
Bei Ludwig Ott wird diese Lehre darum als Dogma aufgeführt: „Die Toten werden mit (numerisch) demselben Leib auferstehen, den sie auf Erden getragen haben. De fide.“ [6]
Damit wäre kurz und knapp, aber völlig hinreichend, nachgewiesen, dass die Erscheinung in Medjugorje nicht die Muttergottes sein kann, denn es ist absolut undenkbar, dass die Muttergottes eine Häresie verkünden würde.
Wir müssen in unseren Tagen sehr wachsam sein, denn heute treffen die Worte Christi:
„Es wird eine Zeit kommen, in der ihr euch danach sehnt, auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu erleben; aber ihr werdet ihn nicht erleben. Und wenn man zu euch sagt: Dort ist Er! Hier ist Er!, so geht nicht hin und lauft nicht hinterher!“ (Lk 17,22f.).
Der Heiland warnt uns: „Gebt Acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter Meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es!, und: Die Zeit ist da. – Lauft ihnen nicht nach!“ (Lk 21,8).
Zu uns spricht der Apostel Paulus:
„Niemand soll euch verachten, […] der mit Visionen prahlt und sich ohne Grund nach weltlicher Art wichtig macht, sich dabei aber nicht an das Haupt [Christus] hält, von Dem aus der ganze Leib [die Kirche] durch Gelenke und Bänder versorgt und zusammengehalten wird und durch Gottes Wirken wächst“ (Kol 2,18f.).

Anmerkungen:
[1] Medjugorje – Wo der Himmel die Erde berührt. Offizielle Webseite für den deutschsprachigen Raum; http://www.medjugorje.de/botschaften/betrachtung/botschaft-vom-24071982.html?tx_medjumessage_pi1%5Bcontroller%5D=Message&cHash=68b818bb92faeb265ac91e74571fb19c [Zugriff am: 9.1.2014].
[2] Ott, Ludwig, Grundriss der katholischen Dogmatik, Freiburg i. B. 1954, 2. Auflage, Fünftes Hauptstück, Zweites Kapitel, § 7,2a [S. 561].
[3] Ott, a.a.O.
[4] Ott, a.a.O.
[5] Zitiert nach: Ott, a.a.O.
[6] Ott, a.a.O., § 7,2 [S. 561].

Kommentare

26 Antworten

  1. Rechtes Verständnis des Dogmas von der fleischlichen Auferstehung
    Wir können das katholische Dogma nicht irgendwie verstehen, sondern wir müssen es so verstehen, wie es die Kirche immer verstanden hat und dabei kann es keinen Wandel geben, denn die Wahrheit bleibt immer dieselbe. Andernfalls würden wir nur die Worthülle des Dogmas aufrechterhalten, sie aber mit einem neuen Sinngehalt auffüllen. Das (I. und bislang einzige) Vatikanische Konzil erklärt: „Wer sagt, es könne geschehen, dass den von der Kirche vorgelegten Lehrsätzen einmal entsprechend dem Fortschritt der Wissenschaft ein anderer Sinn zuzuschreiben sei als der, den die Kirche gemeint hat und meint: der sei mit dem Anathema belegt“ (Dogmatische Konstitution Dei Filius, 24.4.1870).
    Eine Fülle von Belegen aus der kirchlichen Lehre und Praxis zeigt uns, wie wir das Dogma zu verstehen haben.
    Der hl. Epiphanius schreibt: „Auch Jakob bezeugt uns dasselbe, weil er bezüglich seiner Gebeine eine Hoffnung hegte, die er nicht in den Hintergrund treten ließ. Sicherlich aber wollte er nicht etwa um die vergänglichen Gebeine als solche eine so große Sorgfalt angewendet wissen, sondern weil sie wieder aufleben sollten, darum befahl er nachdrücklich, daß sie aus dem Lande Ägypten weggetragen würden. Auch Joseph deutete dies an mit den Worten: ‚Nehmet meine Gebeine von hier mit euch, denn Gott wird euch heimsuchen‘ (Gen 50,25; Ex 13,19). Wäre keine Hoffnung auf die Auferstehung, wozu diente dann die gar so große Sorgfalt um die Gebeine, indem die Gerechten betreffs derselben so genaue Auftrage und Vorschriften gaben?“ (Ancoratus 94; Quelle: http://www.unifr.ch/bkv/kapitel2311-94.htm)
    Dementsprechend liest man im „Gottesdienst. Gebet- und Gesangbuch für die Erzdiözese München und Freising“ (München 1936): „Der Leib es Menschen ist ein Gebilde aus Gottes Hand; er ist geadelt durch die Menschwerdung Christi, in welcher der Sohn Gottes selbst einen menschlichen Leib und eine menschliche Seele annahm; er ist geheiligt und geweiht durch die heiligen Sakramente, besonders durch die Einkehr des Herrn in der heiligen Kommunion. Der Apostel Paulus nennt unsere Leiber ‚Glieder Christi‘ und ‚Tempel des Heiligen Geistes‘. Der entseelte und in Staub zerfallene Leib wird einst bei der Auferstehung durch Gottes Allmacht wieder belebt und mit der Seele auf ewig vereinigt werden. Er ist gleichsam ein Samenkorn, das wir der Erde anvertrauen in der Hoffnung und im festen Glauben, dass neues Leben daraus erwächst. ‚Gesät wird ein sinnlicher Leib, auferstehen wird ein geistiger Leib.‘ (1. Kor 15, 44.) ‚Es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern ruhen, die Stimme des Sohnes Gottes hören werden; und es werden hervorgehen die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichtes.‘ (Joh. 5, 28.-29.) Weil demnach der Leib geheiligt und zur Auferstehung und Verklärung bestimmt ist, wird er von der Kirche mit heiliger Achtung behandelt, im Sterbehause ausgesegnet, unter Gebet (und Gesang) zur letzten Ruhestätte begleitet und dort in ein gesegnetes und geweihtes Grab gelegt. Es ist strenge verboten, die Leichen zu verbrennen.“ (S. 398 f.)
    Auf Grabsteinen liest man auch: „Hier ruht der Leib in Erwartung der Auferstehung des Fleisches“.
    Dagegen waren es die Freimaurer, die sich massiv für die Feuerbestattung einsetzten, um dadurch die Auferstehung zu leugnen. Der bei Eröffnung des (I.) Vatikanischen Konzils in Neapel tagende internationale Freimaurerkongress hatte diesen Wahlspruch geprägt: „Der Religion des Kreuzes soll eine Religion der Urne entgegengesetzt werden.“
    Im Kirchengesetzbuch (Codex Iuris Canonici) von 1917 lesen wir: „Es besteht die Pflicht, die Leichen der Gläubigen zu bestatten. Die Leichenverbrennung wird demnach verboten“ (c. 1203).
    Quelle des letzten obigen (CIC 1917) und aller folgenden durch die beiden Linien eingegrenzten Zitate: Düren, Peter, Wohin mit den Toten? Bestattungsformen in Geschichte und Gegenwart, S. 8-10.12; Quelle: http://www.peter-dueren.de/DuerenWohinText.pdf)
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    Im Glaubensbekenntnis des hl. Athanasius des Großen liest man: „Bei seiner Ankunft müssen alle Menschen mit [in] ihren Leibern auferstehen und Rechenschaft ablegen über ihre eigenen Taten; und die Gutes getan haben, werden in das ewige Leben eingehen, die aber Böses ins ewige Feuer.“
    Wer im 5. Jahrhundert Bischof werden wollte, musste sich einer Glaubensprüfung unterziehen; im entsprechenden Fragenkatalog, den Statuta Ecclesiae Antiqua, stand u.a.: „Man soll ihn auch fragen, ob er die Auferstehung dieses Fleisches, das wir tragen, und nicht eines anderen glaubt“.
    Die 4. Synode von Toledo (633) bekennt, dass wir von Jesus Christus „am Jüngsten Tag in dem Fleisch auferweckt … werden, in dem wir jetzt leben“.
    Die 11. Synode von Toledo (675): „Wir bekennen nun, dass nach diesem Beispiel unseres Hauptes [Anm. v. Schenk: nach dem Beispiel der Auferstehung Christi] die wahre Auferstehung des Fleisches aller Toten geschieht. Wir glauben, dass wir weder in einem luftförmigen noch in irgendeinem anderen Fleisch (wie manche daherphantasieren) auferstehen werden, sondern in dem, in dem wir leben, bestehen und uns gewegen.“
    Im Glaubensbekenntnis des Papstes Leo IX. (1053) heißt es: „Ich glaube auch die wahre Auferstehung eben dieses Fleisches, das ich jetzt an mir trage“.
    Ebenso betont das den Waldensern von Papst Innozenz III. (1208) vorgeschriebene Credo: „Wir glauben von Herzen und bekennen mit dem Mund die Auferstehung dieses Fleisches, das wir tragen, und nicht eines anderen.“
    Und so heißt es in der dogmatischen Definition des 4. Laterankonzils (1215) über die Menschen am Jüngsten Tag: „Sie alle werden mit ihren eigenen Leibern auferstehen, die sie jetzt tragen, damit jene mit dem Teufel die ewige Strafe und diese mit Christus die immerwährende Herrlichkeit empfangen, je nach ihren Werken, ob sie gut waren oder schlecht.“
    Genauso heißt es im Glaubensbekenntnis des 14. ökumenischen und 2. Konzils von Lyon (1274): „Wir glauben … an die wahre Auferstehung dieses Fleisches, das wir jetzt tragen“.
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    Im Römische Katechismus, der im Auftrag des Konzils von Trient herausgegeben wurde, liest man zum elften Artikel des Apostolischen Glaubensbekenntnis, der von der „Auferstehung des Fleisches“ handelt: „Und wiewohl auch oft in der Heiligen Schrift das Fleisch den ganzen Menschen bedeutet, wie bei Isaias: ‚Alles Fleisch ist Heu‘, und bei dem heiligen Johannes: ‚Und das Wort ist Fleisch geworden: so bezeichnet doch an dieser Stelle das Wort ‚Fleisch‘ den Leib“ (I,12,2). Wenn von Auferstehung die Rede ist, kann nur das Fleisch gemeint sein, da nur das Fleisch stirbt und folglich auch wieder zum Leben auferstehen kann. Die menschliche Geistseele ist nämlich naturgemäß unsterblich. Sie trennt sich im Augenblick des leiblichen Todes und wird von Gott sogleich gerichtet und kommt sogleich in die Hölle oder in den Himmel bzw. zuerst noch ins Fegefeuer.
    Der besagte Katechismus zitiert auch den Propheten Daniel (12,2), „dass von denjenigen, welche im Staube der Erde schlafen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach aufwachen werden“ (I,12,3). Und der heilige Gregor (Moral. lib. 14. c. 55.) wird auch zitiert. Dieser verweist auf die Zeichen in der Natur für die kommende Auferstehung, denn „das Licht wird täglich wie durch Sterben den Augen entzogen, und wie durch Auferstehen zurückgerufen, und die Gesträuche verlieren ihr Grün und werden wieder wie durch Auferstehung erneut, und die Samen sterben durch verfaulen und erstehen wieder durch hervorsprossen“ (I,12,4).
    Weiter lehrt der Katechismus: „[…] da den Bösen Strafen, den Guten Belohnungen vom allgerechten Gott bestimmt sind, von jenen aber die allermeisten, bevor sie die schuldigen Strafen abgezahlt, von diesen aber ein großer Teil ohne Belohnung ihrer Tugend aus dem Leben scheidet: so ist es notwendig, dass die Seelen wieder mit den Leibern sich verbinden, auf dass für die Sünden oder guten Taten die Leiber, deren sich die Menschen wie Genossen in der Sünde bedienen, zugleich mit der Seele bestraft oder belohnt werden. Dieser Punkt ist aufs sorgfältigste vom heiligen Chrysostomus (Rom. 1.) in seiner Homilie an das Antiochenische Volk behandelt. Darum spricht der Apostel Paulus, als er von der Auferstehung redet (I. Kor. 15, 19.): ‚Wenn wir nur in diesem Leben auf Christus hoffen, sind wir elender als alle Menschen.‘ Diese Worte aber wird niemand auf das Elend der Seele beziehen, welche, da sie unsterblich ist, im künftigen Leben doch Seligkeit genießen könnte, wenn auch die Leiber nicht auferständen: vielmehr sind sie vom ganzen Menschen zu verstehen. Denn wenn dem Leibe nicht die für seine Mühen verdienten Belohnungen zuteil werden, so müssen diejenigen, welche, wie die Apostel, so viele Kümmernisse und Mühsale im Leben erduldet haben, die Allererbärmlichsten sein“ (I,12,5).
    Weiter lesen wir im selben Katechismus: „Da es aber sehr wichtig ist, fest überzeugt zu sein, dass gerade dieser und ganz der nämliche Leib, welcher jedem eigentümlich angehört, wenn er auch zerstört und in den Staub zurückgekehrt ist, doch zum Leben erweckt werden soll, wird der Pfarrer die genaue Erklärung auch hiervon unternehmen. Dies ist auch des Apostels Meinung, wenn er sagt (1 Kor 15,53): ‚Dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen‘, indem er durch diesen Ausspruch offenbar den eigenen Leib bezeichnet. Auch Job hat hierüber aufs deutlichste vorhergesagt (Job 19,26 seq.): ‚Und in meinem Fleische‘, sagt er, ‚werde ich Gott schauen, ich selbst werde Ihn sehen, und meine Augen werden Ihn anschauen und kein anderer:‘ Dasselbe wird erschlossen aus dem Begriffe der Auferstehung selbst, denn Auferstehung ist nach dem Urteil des [hl.] Damaszenus (de fide orthodox 4,27), die Zurückberufung in den Stand, aus dem man gefallen war. Endlich wenn wir betrachten, weshalb nach der vor kurzem gegebenen Darlegung die Auferstehung stattfinden soll: so wird nichts sein, was irgendjemandem hierin Zweifel bereiten könnte“ (I,12,7).
    Und so führt derselbe Katechismus fort: „Wir haben aber gelehrt (2 Kor 5,10), dass die Leiber deshalb auferweckt werden müssen, ‚damit ein jeder das dem Leibe Gebührende empfange, je nachdem er Gutes oder Böses getan.‘ Folglich muss der Mensch mit eben dem Leibe, mit dem er entweder Gott oder dem Teufel gedient hat, auferstehen, um mit demselben Leibe die Kronen und Belohnungen des Triumphes zu erlangen oder die Strafen und kläglichsten Peinen zu ertragen“ (I,12,8).
    Weiter liest man, dass der Auferstehungsleib von allen Mängeln (Alter, Krankheit, Magerkeit usw.), die unser Leib auf Erden litt, befreit sein wird (vgl. I,12,9). Für die Märtyrer gilt, im Folgenden am Beispiel der Enthaupteten dargelegt: „jedoch werden an ihren einzelnen Gliedmaßen die Narben des Schwertstreiches sichtbar sein, mehr als alles Gold und Edelgestein glänzend, gleich den Wundmalen Christi“ (I,12,10). Der Katechismus lehrt nichtsdestotrotz ausdrücklich, dass „gerade jener und der nämliche Leib von den Toten auferweckt werden muss, welcher vorher gestorben war, dass aber sein Zustand ein ganz anderer und verschiedener sein wird“ (I,12,12). Die Leiber der Guten und Bösen werden unsterblich sein (vgl. I,12,12) und die der Guten zudem verklärt (vgl. I,12,13).
    Ludwig Ott verweist in seinem „Grundriss der katholischen Dogmatik“ auf die Heilige Schrift, die „die Identität“ des Auferstehungsleibes mit dem irdischen Leib schon mit den Worten „Auferweckung“ und „Auferstehung“ bezeugt, „denn eine solche [Auferweckung/Auferstehung] ist nur dann gegeben, wenn derselbe Leib, der stirbt und zerfällt, wieder auflebt“. (Ott, Ludwig, Grundriss der katholischen Dogmatik, Freiburg i. B. 1954, 2. Auflage, Fünftes Hauptstück, Zweites Kapitel, § 7,2a [S. 561])
    Ott verweist auch auf die Zeugnisse der heiligen Väter: „Die Väter in der Zeit vor Origenes lehren übereinstimmend, dass ‚dieses Fleisch aufersteht und gerichtet wird‘ und dass ‚wir in diesem Fleisch unseren Lohn empfangen werden‘ (Ps.-Klemens, 2 Kor 9,1-5). Justin bezeugt: ‚Wir erwarten, dass wir unsere toten und in die Erde hineingelegten Leiber wiedererlangen werden, indem wir behaupten, dass bei Gott nichts unmöglich ist‘ (Apol. I 18). […] Gegen Origenes verteidigen [Anm. v. Schenk] die Identität des irdischen mit dem auferstandenen Leib] Methodius von Olympus, Gregor von Nyssa, Epiphanius (Hær. 64) und Hieronymus (Adv. Ioannem Hierosolymitanum).“ (a.a.O.)
    Ott verweist auch auf jene Theorie, wonach „zur Identität des Auferstehungsleibes die Identität der Seele für sich allein hinreichend“ sei. „Ausgehend von der aristotelisch-scholastischen Körperlehre, wonach die materia prima, die reine Potenz ist, durch die substantielle Form Aktualität und Individualität erhält und dadurch ein bestimmter Körper wird, lehren sie, dass die geistige Seele als die einzige Wesensform des menschlichen Leibes jede beliebige Materie zu ihrem Leib gestaltet. Abgesehen davon, dass die Annahme, die menschliche Seele sei die einzige Form des Leibes, unsicher ist – die skotistische Schule nimmt eine besondere, von der Seele verschiedene forma corporeitatis an -, führt diese Erklärung zu der bedenklichen Konsequenz, dass die Gebeine eines Verstorbenen noch auf Erden sein könnten, während er mit dem auferweckten Leib bereits im Himmel ist.“ Diese Theorie leugnet auch die materielle (!) Identität und geht offenbar lediglich von einer formellen Identität aus. „In der neueren Theologie wurde die Ansicht des Durandus u. a. von L. Billot vertreten, während die überwiegende Mehrzahl der Theologen mit den Vätern auch an der Identität der Materie festhält.“ (Ebd., § 7,2b [S. 562]) Dieses Verständnis widerspricht ebenfalls dem, was uns die Kirche in ihrer Lehre und Praxis (siehe oben) deutlich vor Augen hält.

  2. ich möchte zur Bibelstelle von Christian Schenk noch ein paar davorstehende Sätze dazufügen, damit es für so Anfänger wie mich etwas verständlicher wird
    Johannes 24
    Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
    Wer auf mich hört und dem glaubt, der mich sandte, hat ewiges Leben
    und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod herübergeschritten ins Leben
    Johannes 25
    Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
    Es kommt die Stunde, und jetzt ist sie da, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes
    hören werden, und die sie hören, werden leben.
    Johannes 26
    Denn wie der Vater Leben in sich selber hat, so hat auch er dem Sohne verliehen,
    selbst Leben in sich selber zu haben.
    Mir gefallen die Stellen gut, besonders 24 und 25, das baut mich irgendwie auf.

    1. An JESUS leiblicher Auferstehung habe ich noch nie gezweifelt, muß ich zugeben.
      Aber, was ich nun so rund um diesen Elia gelesen habe, verstehe ich nicht so ganz.
      Mit dem habe ich mich früher noch niemals beschäftigt und nun lese ich, dass Elia
      ein Prophet war, der auch bereits Verstorbene erwecken konnte.
      Späterhin hat er Depressionen bekommen.
      Die Menschen glaubten früher, Elia sei lebend in den Himmel aufgenommen worden
      und sie gehen von seiner Wiederkunft als der Wegbereiter des Messias aus.
      Johannes selbst sage, er sei nicht Elia aber Jesus sagt, Johannes sei Elia (bei Matthäus).
      Ich bin überaus ehrlich und sage, ich raffe gar nichts mehr.
      Elia war ein Prophet, das verstehe ich und er ist gestorben und auch soweit komme ich mit.
      Ob die Leute geglaubt haben, er sei lebend in den Himmel gekommen ist mir fast wurscht.
      Wenn JESUS tatsächlich selbst gesagt hat, dass Johannes der Täufer der Elia ist –
      wie meint er das genau ?
      Johannes der Täufer ist der Wegbereiter von JESUS, so ist das verständlich.
      Das könnte JESUS aber auch so formulieren. Er könnte sagen, dass Johannes der Täufer sein Wegbereiter ist – aber Johannes der Täufer ist nicht identisch mit dem Elia.
      Sagt mal, woher weiß man denn, dass Elia Depressionen bekommen hat ???
      Man schaut in die Bibel, da man erhofft dort Fragen beantwortet zu bekommen und was ist, man bekommt immer mehr Fagen
      .

      1. Guten Tag,
        wenn Johannes der Täufer erklärt, er sei nicht Elija (Elias), dann stimmt es, weil er mit der Person des AT-Propheten nicht identisch ist. Wenn Christus erklärt, Johannes der Täufer sei Elias, dann stimmt das auch, nur auf andere Weise, weil der Täufer seiner Sendung und Aufgabe nach im Geist und der Kraft des Elias wirkte, indem er dem HERRN den Weg bereitete.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Die Bibel enthält das „Wort Gottes“ und das ist – logischerweise – in der Hauptsache geschrieben in der „Sprache Gottes“. Das ist die „universelle“ bildhafte Symbol-Sprache, die von ALLEN wahrhaft erwachsenen Menschen im Universum verstanden wird. Nur von den „entfremdeten“, noch nicht wahrhaft erwachsenen Menschen der zivilisierten GEsellschaft nicht. Auch von den Kirchen-Verantwortlichen offenbar nicht. Ich gehe davon aus, daß insbesondere die hochrangigen Kirchenvertreter, die „Großkopferten“, schwer entfremdet sind und – wie die „Väter der römischen Kirche“ vor ca. 1500 Jahren – die christliche Lehre nicht richtig verstanden haben, sondern mißverstanden, fehlgedeutet, und die entsprechend verfälschte Religion den Völkern Germaniens und anderen „übergestülpt“ haben.
        Die Bibel ist nicht in der Hauptsache ein Buch zur Lehre einer Religion, einer Lehre zur Hinführung zum wahren Gott (mit dem waren die Völker Gemaniens schon vereint!!), sondern war ursprünglich ein Ansatz zur wahren HEILUNG für Menschen, die befallen und beeinträchtigt sind von der „Krankheit der Gesellschaft“, der „Kollektiven Zivilisations-Neurose“, von der auch Jesus sprach und Moses und die auch im Johannes-Evangelium beschrieben wird.
        Von dieser Krankheit war vor 2000 Jahren auch Rom befallen, wie zuvor schon andere „Hochkulturen“, die alle daran untergegangen sind. Und jetzt befinden WIR uns im konkreten Untergangs-Szenario; wir, die globale zivilisierte Gesellschaft.
        Grundlegende Heilung ist möglich!
        „Die Wahrheit wird euch frei machen“.

  3. Oh, bitte! Und wo gibt es die Handzettel, die vor dem falschen Propheten F. warnen? Nur mal so der Ausgewogenheit halber! Bei den ständigen Häresien, die der verbreitet??? Los, her mit den Zetteln!
    Gott sei Dank haben die von „Katholisches.info“ (und nicht nur die) bereits gemerkt, dass da Vorsicht geboten ist! Bei diesem ganzen Geschwurbel…

    1. Guten Tag,
      man muß nicht mit allem übereinstimmen, was ein Papst verkündet, denn er handelt ja nur dann unfehlbar, wenn er ein Dogma in Namen der Kirche verkündet. Allerdings weise ich die Anschuldigung „falscher Prophet“ und „ständige Häresien“ zurück. Dieser Unfug kommt im wesentlichen aus der Giftkiste der „Warnungs“-Botschaft, die ohnehin längst widerlegt ist, sowohl inhaltlich wie hinsichtlich ihrer dubiosen, offenbar geschäftstüchtigen „Seherin“.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Ich bekräftige hier: Ständige Häresien, des Supermanns von Rom.
        Vielleicht eröffnen Sie mit ihm die Charismatische Veranstaltung in Rom, Frau Küble gegen die Sie ja immer gewettert haben. Erklären Sie dies bitte mal F.!! Übrigens, danke für „die Giftkiste „Warnung“ oder „die Vorbereitung“! Denn: Mit dem „Zweiten“ sieht man Besser!!

        1. Guten Tag,
          etwas nur „bekräftigen“ ersetzt keine Argumente. Der Kellergeist hält viele Giftkisten bereit, die er mit fromm erscheinenden Girlanden schmückt. Nicht ohne Grund warnt die Heilige Schrift so eindringlich vor seiner Tücke und Heuchelei und davor, daß er auch als „Engel des Lichts“ zu erscheinen vermag.
          Was die Charismatiker-Tagung betrifft: eine Teilnahme ist doch keine Blanko-Unterschrift. Warten wir ab, ob der Papst nicht einige klärende Aussagen tätigt.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      1. Das hätten Sie sich sparen können – den Link zu setzen. Das weiß ich längst und tut auch nichts zur Sache. Es ging ja auch nicht um die Warnung, sondern um F. Und wenn dies einer ohne die Warnung bemerkt, ist doch auch gut! Hauptsache, man bleibt dem treu, was der Herr möchte. Und das tut F. sicherlich nicht!!

      2. @ anonym
        Zitat anonym
        Und das tut F. sicherlich nicht!!
        Zitat Ende
        Na – dann wird „F“ bestimmt der Erste sein, den es bei der „Warnung“ dahinrafft. Wenn „F“ als „falscher Prophet“ seine Seele sieht, wird er das nicht überleben. Da müssen Sie mir zustimmen. Aber vorher wird „F“ noch laut im Vatikan schreien, denn der Schrei geht der Seelenschau mit anschließendem Tod voraus. Sie erinnern sich an die Vorhersage = „Nacht der Schreie!“
        Die „Warnung“ wird doch bestimmt „bald“ kommen – oder? Seit 2010 kommt die „Warnung“ aus Irland doch beinahe monatlich!
        Von daher – bleiben Sie gelassen, posaunen Sie nicht so laut herum und sammeln Sie sich, denn die “ W A R N U N G “ klopft gleich an Ihre Tür. 😉
        Nur schreien Sie bitte nicht so laut und lassen Sie Ihrer Nachbarn schlafen, die müssen bestimmt morgen wieder arbeiten.
        mfg

      3. F. wird sicherlich n i c h t der erste sein, den es bei der Warnung dahinrafft! Das ist doch logisch, sollten Sie die Botschaften der Warnung gelesen haben. Und: Schreien würde ich nur, wenn F. an meiner Tür klopfen würde. SMILE

  4. Vielleicht bestehen wir ja von vorneherein aus einem himmlischen und einem irdischen Körper. Der irdische Körper verfaellt zu Staub und der himmlische Koerper wird dann erst im Jenseits sichtbar.
    Gott hat uns von ANFANG an komplett erschaffen.
    Ich traue es Gott zu, dass er den irdischen Leib Auferstehen bringen kann aber ich gehe davon aus, dass er sich das arbeitssparender aigrdacht hat.

    1. Guten Tag,
      wovon Sie subjektiv ausgehen oder was Sie als „arbeitssparend“ für den Schöpfer der Welt ansehen, ist für den christlichen Glauben nicht von Interesse, sondern was Gott uns in der Heiligen Schrift hierzu mitgeteilt hat. Von einem gleichzeitig himmlischen und irdischen Körper ist nirgendwo die Rede, auch die Kirche lehrt dergleichen nicht – im Unterschied zu esoterischen Vorstellungen.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  5. Ein paar Fragen
    Ist das nicht ein bisschen haarspalterisch? Wie können Verstorbene, die verbrannt wurden, mit dem SELBEN Leib auferstehen? Sind Gläubige, die z.B., blind, taub, stumm, im Rollstuhl u.a. gestorben sind, bei der Auferstehung in der selben körperlichen Verfassung?
    Geht es hier nicht eher um persönliche IDENTITÄT und individuelle ERKENNBARKEIT (wobei anzumerken ist, dass die Frauen, die Jesus als erste als den Auferstandenen sahen, diesen nicht sogleich erkannten; desgleichen nicht die Emmausjünger)?
    Ich bin kein Fan von Medjugorje. Mir ging es hier nur um die Frage, wie denn der verklärte Leib derselbe irdische Leib sein kann.

    1. Guten Tag,
      hier wurde ausführlich biblisch, patristisch und dogmatisch begründet. Gläubige evangelische Christen, welche die katholische Dogmatik nicht als für sie verbindlich ansehen, werden aber wohl die Aussage aus der Heiligen Schrift und der Väterlehre ernst nehmen. Natürlich ist unser einstiger Auferstehungsleib nicht mehr den irdischen Naturgesetzen unterworfen. Die verklärte bzw. die bei den Seligen verherrlichte Daseinsweise wurde hier ja ausdrücklich erwähnt. Christi Auferstehungsleib war auch kein anderer als sein irdischer Körper, wenngleich er sich in einer anderen Existenzform befand – und Christus ist uns in seiner Auferstehung vorangegangen, freilich mit dem Unterschied, daß ER aus eigener göttlicher Kraft auferstehen konnte.
      Also nicht nur unsere irdische Seele befinden sich in Kontinuität mit der jenseitigen, dasselbe gilt ähnlich auf leiblicher Ebene.
      Was nun Medjugorje betrifft, so haben wir v o r diesem Artikel haargenau h u n d e r t weitere Artikel kritischer Art veröffentlicht, wir stürzen uns also wahrlich nicht etwa alleine auf diesen Punkt.
      Sehr informativ finde ich an diesem Beitrag unseres Gastautors auch die zahlreichen biblischen Aussagen und Hinweise, die vor Falschprophetie etc warnen und zur Wachsamkeit ermahnen. Über das Thema Medju und Auferstehung hinaus halte ich diese „Zitatenlese“ grundsätzlich für sehr wertvoll.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Auch die Geschichte mit Jesus am Kreuz ist primär eine der vielen symbolischen Ge-Schichten (die 2 Schichten haben): Erzähl- / Handlungs-Ebene und Symbol-Ebene.
      Die agierenden Personen stellen Bewußtseins-Ebenen / -Anteile, Gefühle und ähnliche geist-energetische Teile des Menschen dar.
      Der Tod des Jesus am Kreuz hat evtl. nie KÖRPERLICH stattgefunden. Wie auch immer: Das viel Wichtigere an der Story (stories, engl., sind auch „Schichten“) ist das Allgemeingültige, was für JEDEN Menschen – essentiell – wichtig ist. Es geht um die Darstellung eines Vorganges der so grundsätzlich wichtig und „notwendig“ ist wie die KÖRPERLICHE Pubertät und Reife, nämlich die GEISTIG-SEELISCHE Reife.
      Der da ans Kreuz genagelt wird, ist nicht der CHRISTUS (der Gottessohn), sondern der „Nur-Jesus“, der „Menschensohn“, der noch nicht zum Christus geworden ist. Sonst würde er nicht am Kreuz verzweifelt aussprechen: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“.
      So etwas würde der wahre Erwachsene, der im Christus-Bewußtsein zu hause ist, NIE sagen!
      Was am Kreuz „stirbt“, ist die VORSTELLUNG des irdischen Menschen, des „Menschensohnes“, daß die „materielle / irdische“ Welt ALLES sei, bzw., daß er selbst nur „Materie“ sei.
      Insofern „stirbt“ am Kreuz die bisherige „Identifikation“ des Menschensohnes Jesus mit der „Materie“ und dasselbe „ICH“ erlebt seine „Auferstehung“ – im selben Körper – mit einer NEUEN Vorstellung seines SEINS, seiner Identität. Nach der Erkenntnis der „höheren Wirklichkeit“, seiner Göttlichkeit, wird er sich nicht mehr mit der Materie identifizieren und darin sein primäres, hauptsächliches, SEIN sehen, sondern er wird sich mit dem göttlichen Geist, mit der nicht-materiellen Kraft, identifizieren.
      Diese „Verwandlung“ ist die „Transformation“, die Wandlung der „Schwingung“ des Bewußtseins, die „Metamorphose“ – für die uns der Wandel von Raupe zu Schmetterling ein motivierendes Symbol ist.
      Erst wenn dieser Wandel vollzogen ist, also
      – die Angst (incl. aller negativen Denkhaltungen) KONSTRUKTIV überwunden;
      – der Kontakt zum „Unbewußten“, späteren „Höheren / wahren Selbst“ hergestellt;
      – das „Höhere / wahre Selbst kennengelernt;
      – die Vereinigung / Verschmelzung mit dem „Höheren / wahren Selbst“ vollzogen;
      – das (Unter-)Bewußtsein von allen Verdrängungen / Störfaktoren gereinigt wurde;
      und wenn dann das (Unter-)Bewußtsein auf Dauer auch rein gehalten wird und der Mensch sich mit dem „Höheren / wahren Selbst“ bzw. der KRAFT identifiziert,
      DANN ist er wahrhaft erwachsen.
      DANN ist er ein „eingeborener Sohn Gottes“ bzw. eine seiner „eingeborenen Töchter“.
      DANN ist er ein CHRISTUS, ein „strahlender“, „Erleuchteter“.
      DANN ist er ein „Stellvertreter Gottes auf Erden“.
      Und DAS soll eigentlich JEDER Erwachsene sein
      Denn das MUSS.er auch sein, weil er sonst seine wirkliche Wirklichkeit nicht erkennen / wahrnehmen kann und nicht wüßte, um was es hier geht.
      Und wenn er etwas täte, könnte er nicht wissen, ob es richtig ist.
      Deshalb sagt Jesus am Kreuz „…denn sie wissen nicht, was sie tun“.
      Damit spricht Jesus (als Christus!) die „Krankheit der Gesellschaft“ an, die „Entfremdung“, die „pathologische Unreife“, die schon von Moses sehr detailliert beschrieben wurde.
      Eine schreckliche, tödliche Krankheit – wenn sie nicht geheilt wird. Und das ist möglich.
      Die Bibel ist weniger ein „Religions-Buch“ als vielmehr ein Heilungs-Buch.
      Die christliche Lehre ist schon vor ca. 1500 Jahren von den Römern falsch verstanden wurden; ähnlich wie schon vorher die Juden ihre alten Schriften manipuliert haben – weil sie sie nicht – mehr – verstanden. Weil sie „entfremdet“ waren.
      Die Römer haben unseren Vorfahren in Germanien diese falsch verstandene Lehre auch noch mit der falschen „Methode“ vermittelt: Mit dem „Antichristen“, der ANGST.
      Darunter leiden wir seitdem. Wir sind „geistig-seelisch-spirituell kastriert“.
      Aber da das eine Sache der Bewutßseins-Ebene(n) ist, ist es reparierbar!
      Grundlegende Heilung ist in jedem Einzelfall und jederzeit ca. ab der Pubertät möglich.
      Nur die Kirche will von diesen Dingen nichts wissen.
      In ihrer Angst vor Veränderung hält sie an dem Irrtum und falschen Glauben fest.
      Aber auch DAS gehört zu den Möglichkeiten der grundlegenden Heilung.
      Gott ist sehr gnädig…

      1. Guten Tag,
        Ihre Ausführungen beruhen fast vollständig auf gnostisch-esoterischen Vorstellungen, die dem biblischen Zeugnis widersprechen. Christus ist Gott und Mensch zugleich, sein menschlicher Leib ist tatsächlich gestorben und in verklärter Weise auferstanden. Was Jesu Frage „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ betrifft, so hat der Gekreuzigte hier den messianischen Psalm 22 gebetet, der mit genau diesen Worten beginnt. Mit Christi weiterem Wort am Kreuz „Es ist vollbracht“ wird der Schlußsatz dieses Psalms 22 angesprochen, wobei dieser Psalm durchgängig vom Gottvertrauen handelt, auch wenn er – wie manche andere Psalmen – scheinbar „kritisch“ anfängt. Das ist der rhetorische Einstieg, um dann das starke Vertrauen auf Gott zu verkünden.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. heureka47, Ich habe selten so einen Schmarren gelesen. Natürlich wurde Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch am Kreuz hingerichtet um unsertwillen.

  6. Das sind m.E. sehr große Spitzfindigkeiten, in denen man sich auch verirren kann.
    Wie sollen denn die Toten, deren irdischer Leib ja zerfallen ist, in eben diesem Leib wieder leben? Indem Gott die entsprechenden Atome und Moleküle zusammen sucht, um daraus den Körper neu zu bauen?
    Und wann ist überhaupt die Auferstehung der Toten? Erst am Ende der Zeiten, oder doch schon unmittelbar nach dem Tod?
    (zumal „der“ Leib des Menschen nicht in Stein gemeißelt ist wie ein Gebäude; die Körper von Lebewesen erneuern sich ständig)
    Es ist sicherlich richtig, dass nach katholischer Lehre der Mensch in seiner Individualität wiederaufersteht. Dazu gehört nach katholischer Lehre auch sein Leib als Ausdruck und wichtiger Teil dieser Individualität. Aber auch Jesus schien nach seiner Auferstehung einen „verklärten“ Leib zu haben, denn seine Jünger haben ihn zumindest ein Mal gar nicht erkannt! Wie aber kann dann ein verklärter leib „numerisch“ (was heißt das überhaupt?) derselbe Leib sein, der begraben wurde?
    Ich glaube die „Erscheinungen“ in Medjugorie „eher nicht“, und sie tangieren mich auch nicht sonderlich. Nur ist es m.E. nicht sehr zielführend, irgendwelche Aussagen in einem schlechtestmöglichen Licht zu interpretieren, um irgend etwas zu „beweisen“. Zumal viele der aufgeführten Zitate auch sehr unterschiedlich interpretiert werden können.

    1. Wenn man bei kathpedia liest, dann heißt es dort unter der Überschrift „Identität des Auferstehungsleibes“:
      „Die Identität !st nicht so aufzufassen, dass alle Stoffteile, die jemals oder zu einem bestimmten Zeitpunkt dem irdischen Leib angehörten, im Auferstehungsleib vorhanden sein werden.“
      Quelle: http://www.kathpedia.com/index.php?title=Auferstehung_des_Fleisches
      Das heißt dann doch, dass der Auferstehungsleib NICHT materiell identisch ist mit dem verwesten/verbrannten/vergangenen sterblichen Leib. Hier könnte also Identität „Wesensgleichheit“ oder „Ursprungsgleichheit“ bedeuten, die jedoch nicht an die Identität von „Molekülen“ festzumachen ist.
      Man beachte auch, dass zwar ALLE Menschen auferstehen, aber nicht alle in einem verklärten Leib. Dann wäre diese Aussage aus Medjugorje:
      „„Nach dem Tod zerfällt der Leib, der von der Erde genommen wurde. Er wird nie wieder leben.“
      völlig richtig. Denn der Leib, der von der Erde genommen wurde, beschreibt ja seine stoffliche Art – eben irdisch-materiell. Und DIESER Leib wird nicht mehr leben.
      Wie gesagt, ich habe überhaupt keine Meinung zu Marienerscheinungen und verteidige hier nichts. Mich fasziniert nur die Frage nach der Auferstehung an sich.

      1. Guten Tag,
        der Auferstehungsleib ist – wie bereits erwähnt – nicht mehr den irdischen Naturgesetzen unterworfen, wie dies auch schon beim verklärten und verherrlichten Leib Christi erkennbar ist, der durch verschlossene Türen gehen konnte.
        Der menschliche Körper geht über eine Ansammlung von „Stoffteilen“ hinaus, er ist gewissermaßen mehr als die Summe seiner Teile, insofern er mit der menschlichen Seele verbunden ist. Der Mensch sündigt und tut gute Werke auch mit Hilfe seines Körpers.
        Die Glückseligkeit der Geretteten im Himmel wird einst g e s t e i g e r t, wenn sie bei der Auferstehung mit ihrem Leib vereinigt werden. Doch dieser Leib ist keine komplette Neuschaffung, sondern steht in Kontinuität zum irdischen Leib, wenngleich er eben gerade nicht von bloß „stofflicher“ Quantität ist, denn in der Ewigkeit gelten zeitlose Gesetze; doch diese jenseitige Dimension hebt die personenbezogene Leiblichkeit des Menschen nicht auf, sondern führt zu einer Vergeistigung und Verklärung des Leibes. Verklärt kann aber doch nur etwas werden, das überhaupt vorhanden ist. Bei einer Neuschaffung eines Auferstehungsleibes aus dem Nichts wäre der Begriff einer „Verklärung des Leibes“ nicht logisch, denn eine Verklärung setzt einen unverklärten Zustand voraus.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

    2. Mir scheint hier auch das Problem nicht so sehr auf der Aussage- sondern auf auf der Interpretationsebene zu liegen. Womit ich rein gar nichts über die Echtheit oder Bedeutung von Medjugorje aussagen will und kann.

      1. Frau Küble,
        Sie schreiben:
        „Der menschliche Körper geht über eine Ansammlung von “Stoffteilen” hinaus, er ist gewissermaßen mehr als die Summe seiner Teile, insofern er mit der menschlichen Seele verbunden ist. Der Mensch sündigt und tut gute Werke auch mit Hilfe seines Körpers.“
        Hier stimme ich mit Ihnen überein. Die griechische „atomistische“ Sichtweise ist nämlich grundsätzlich nicht mit der hebräisch-jüdischen Sichtweise vereinbar. So IST nach der Bibel z.B. der Mensch Leib und er IST eben Seele und er IST eben GEIST. Und er besteht eben nicht nur aus Leib, Seele und Geist.
        Es ist auch typisch für im Grundsatz atheistische Wissenschaft, dass sie atomistisch denkt, während Gott insofern den Menschen „ganzheitlich“ sieht.
        Hier kommen wir wohl auch dem Verständnis der Auferstehungsrealität nahe. Vielleicht kann man es sich so vorstellen: Es ist die gleiche Person, die aufersteht. Sie nimmt mit, was sie in und durch ihren Leib, ihre Seele, ihren Geist im irdischen Leben „erworben“ hat. Ist sie „wiedergeboren (= von oben gezeugt)“ dann wird sie geist(l)ich verklärt sein. Hat sie hingegen keinen Anteil an Christus, bleibt sie unverwandelt = tot für Gott.
        Entscheidend dafür ist, ob wir von IHM „erkannt“ sind, so dass wir auch ihn schauen und erkennen können oder ob wir niemals in diese erlösende, lebensspendende Beziehung zu Christus hinein gekommen sind.

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