Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche
Psalm 149 (148),1-2.3-4.5-6a.9b.
Sing’t dem HERRN ein neues Lied!
Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen.
Israel soll sich über seinen Schöpfer freuen,
die Kinder Zions über ihren König jauchzen.
Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz,
ihm spielen auf Pauken und Harfen.
Der HERR hat an seinem Volk Gefallen,
die Gebeugten krönt er mit Sieg.
In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken,
auf ihren Lagern jauchzen:
Loblieder auf Gott in ihrem Mund,
herrlich ist das für all seine Frommen.
Eine Antwort
„die Gebeugten krönt er mit Sieg.“:
Eine etwas mißverständliche Formulierung.
Ich würde eher denken, die „Aufrechten“ krönt Er.
Wer sich in der KIndheit beugen (verbiegen) läßt und es BLEIBT, kann nicht „gekrönt“ werden.
„Sei getreu bis in den Tod, dann will ich dir die Krone des Lebens geben.“
Daß die „Gebeugten“ „gekrönt“ würden, scheint mir dem falschen Glauben des typischen „Christen“ / „Katholiken“ zu entsprechen – der ja das „Leiden“ verherrlicht und nicht das LEBEN.
Gott / Christus aber ist DER Weg, DIE Wahrheit und DAS (wahre) Leben.
Herzlichen Gruß!