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Die Gebote Gottes sind ganz nah bei dir in deinem Herzen: Du kannst sie halten

Heutige liturgische Sonntagslesung der kath. Kirche: Dtn 30,10-14.

Moses sprach zum Volke: Du sollst auf die Stimme des HERRN, deines Gottes, hören und auf seine Gebote und Gesetze achten, die in dieser Urkunde der Gebote einzeln aufgezeichnet sind.
Du sollst zum HERRN mit ganzem Herzen und ganzer Seele umkehren.
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Denn dieses Gebot, auf das ich dich heute verpflichte, geht nicht über deine Kraft und ist nicht fern von dir.
Es ist nicht im Himmel, so dass du sagen müßtest: Wer steigt für uns in den Himmel hinauf, holt es herunter und verkündet es uns, damit wir es halten können?
Es ist auch nicht jenseits des Meeres, so dass du sagen müßtest: Wer fährt für uns über das Meer, holt es herüber und verkündet es uns, damit wir es halten können?
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Nein, das Wort ist ganz nah bei dir, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen, du kannst es halten.
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Kommentare

5 Antworten

  1. Wie süß, Margot Käßmann schießt mit Kanonen auf Spatzen. Natürlich in dem Punkt Lindner-Hochzeit, der dem christlichen Glauben abgeschworen hat, da ist die Kritik nicht ungerechtfertigt, aber bei Menschen, die aus ihrer Kirche geflohen sind, weil sie weder einem Ablasshandel zustimmen, wo Geld sinnlos und zweckentfremdet für zeitgeistliche Mätzchen verschwendet wird, christliche Forschung boykottiert wird, Pseudohistoriker an den Schaltstellen der Macht die Geschichte fälschen und als Atheisten in diesen immer gottloseren Kirchen bejubelt werden, die nun mit wirklichen Atheisten in einen Topf zu werfen, weil sie von ihren Zeit-Geistkirchen die Schnauze voll haben.
    Moment, wie war das zum Abschlussgottesdienst in Wittenberg im Reformationsjahr, das Volk hatte brav draußen zu bleiben, während sich die politische Prominenz, ob gottlos oder nicht, feiern ließ. Dann müsste man das auch zu Sprache bringen, was unsere Gotteslästernden Politiker dort zu suchen hatten. Ferner auch, wie eine durchgeknallte Pfarrerin in Berlin ihre Kirche für das Freitagsgejaule der Muslime geöffnet hatte. Mit Lindner hat sie sicher Recht, aber er hat auch genügend politische Vorbilder.
    Es waren meist die Generationen unser Vorfahren, die diese Kirchen zum Trost der Menschen errichtet haben, so dass Menschen in ihrer Not im Volk Zuflucht finden und sie nicht als Asylhippieräume, Impfzentren missbraucht werden. Wie viele Kirchen wurden schon abgerissen, wie viele Kirchen werden verhökert, wie oft werden die Menschen, die Ausgegrenzten, zu denen Jesus ging, um sie zu trösten, aus dem Volke ausgeschlossen? Die Kirchen als Kulturdenkmäler und Zeugen aus Stein und historische christliche Entwicklung für nachfolgende Generationen zu erhalten, dieses Recht, Menschen, die sich dafür interessieren, zu verweigern, macht auch Kirchen zu Parteibuch-Huren, die meinen, sie müssten Abtrünnige erpresserisch für einen Kircheneintritt ködern.

  2. Die 10 Gebote als die wichtigste und nachhaltigste Lehre Gottes zum friedlichen Zusammenleben der Menschheit sind zwar weit bekannt, werden aber wegen ihrer Tragweite zu wenig beachtet . Sie sind praktisch die Leuchtzeichen an den Straße, welche uns besonders bei schlechter Sicht den sicheren Weg in unserem Leben zeigen. Alle Achtung vor dem Christlichen Forum, welches diesen verborgenen Schatz an die Öffentlichkeit bringt, um die Menschen mit dem Geschenk der 10 Gebote wieder vertraut zu machen.

  3. Wenn es doch so leicht ist alle Gebote zu halten, nennen sie mir doch einen Menschen, ausgenommen Jesus Christ, der nicht ein einziges dieser Gebote gebrochen hat.

    1. Guten Tag,
      es heißt im Bibeltext nicht, es sei „leicht“, Gottes Gebote zu halten, sondern es sei dem Menschen grundsätzlich möglich.
      Warum sollte Gott etwas von vornherein Unmögliches von ihm verlangen?
      Natürlich brauchen wir für ein Leben nach seinen Geboten zugleich seine Gnadenhilfe, dafür sollten wir auch beten.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

    2. Auf Grund der gravierenden gesellschaftlichen Veränderungen, des gesellschaftlichen Drucks, den Grenzen unserer Erkenntnisfähigkeit, wo wir oftmals, ohne zu wollen, falsch handeln, der immer stärker werdenden Charakterlosigkeit der Menschen im eingebildeten Größenwahn, können wir kaum die perfekten Menschen, die im Leben alles richtig machen, abgeben.
      Darum gehören Altes und Neues Testament zusammen, wo durch Jesus Christus uns der liebende Gott nahe gebracht wird.
      Vielen Klerikern war das neue Testament bekannt, aber die Botschaft wurde oftmals nicht an die gläubigen Menschen weiter gegeben, um diese für Machtinteressen von Klerus und Adel in Schach zu halten. Auch deshalb musste Martin Luther, der Kritik an dem das Volk ausbeutenden Klerus übte, als Junker Jörg auf die Wartburg fliehen. Mit seiner Bibel-Übersetzung für das Volk schränkte er neben anderen die Willkür des Klerus ein, das Volk zu belügen und zu betrügen.
      Viele Menschen, die als Christen sich entscheiden, ihre Kirchenvereine zu verlassen, denen fällt es nicht leicht, sie leiden darunter, hoffen, dass abgehobene Kirchenvertreter das Gespräch mit ihnen suchen anstatt zu tönen, in etwa: trotziges Kind, stell dich in die Ecke, dichten ihnen Verfolgungswahn an, weil sie erhaben und göttlich sind, Scheinchristen, die sich als Vertreter Gottes und nicht Menschen mit Fehlern sehen, wie Luther es getan hat in seinen 95 Thesen. Man darf natürlich nicht alle Kirchenvertreter in einen Topf werfen und einem solchen bin ich auch begegnet, der mich vor Islamkritik warnte, weil es den Kirchen Oberen nicht passt und mir auch den Zusammenhang zwischen Neuem und Altem Testament erklärte, das Alte Testament sind die Regeln Gottes, das Neue Testament ist die Gnade Gottes, die uns durch seinen Sohn Jesus Christus gewährt wird.
      Nach meinem Kirchenaustritt, und da fällt Käßmann aus der Zeit, habe ich viele nette Angebote von christlichen Hausgemeinschaften bekommen, die den Mainstream Geist der Kirchenvertreter nicht unterstützen, aber leider waren diese zu weit entfernt. Also nicht die Flinte in das Korn werfen.

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