Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Eph 2,19-22.
Ihr seid jetzt nicht mehr Fremde
ohne Bürgerrecht,
sondern Mitbürger der Heiligen
und Hausgenossen Gottes.
ohne Bürgerrecht,
sondern Mitbürger der Heiligen
und Hausgenossen Gottes.
.
Ihr seid auf das Fundament
der Apostel und Propheten gebaut;
der Schlußstein ist Jesus Christus selbst.
der Apostel und Propheten gebaut;
der Schlußstein ist Jesus Christus selbst.
.
Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten
und wächst zu einem heiligen Tempel im HERRN.
Durch ihn werdet auch ihr im Geist
zu einer Wohnung Gottes erbaut.
und wächst zu einem heiligen Tempel im HERRN.
Durch ihn werdet auch ihr im Geist
zu einer Wohnung Gottes erbaut.
.
Titelbild: Prior Michael Gebhart
6 Antworten
Rezension: Die Schrift allein? 21 Gründe gegen das protestantische Bibelverständnis
https://www.thecathwalk.de/2021/09/30/rezension-die-schrift-allein-21-gruende-gegen-das-protestantische-bibelverstaendnis/
Sola scriptura – Die Schrift allein? 21 Gründe gegen das protestantische Bibelverständnis – Katholisches
https://katholisches.info/2021/04/17/sola-scriptura-die-schrift-allein-21-gruende-gegen-das-protestantische-bibelverstaendnis/
In „1. Timotheus 2,3-4“ heißt es, daß Gott will, „dass alle Menschen gerettet werden“ {unsere Reisebibeln}, in „1. Timotheus 2,1“, daß ich „für alle Menschen“ beten soll. Dann müßte ICH also nicht unbedingt missionieren, wäre doch für „alle Menschen“ Sorge getragen, daß sie „zur Erkenntnis der Wahrheit“, „Vers 4“, gelangen können. So einfach ist es aber nicht. WER wüßte nicht, daß in jedem Augenblick zu entscheiden und und nach dem GRUND zu fragen ist, der vielleicht doch wachrüttelt – noch einmal Jesu Apostel, der römische Erbbürger aus Tarsus, an Timotheus, „2. Timotheus 4,1-2“: „ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, der Lebende und Tote richten wird bei seinem Erscheinen und seiner Königsherrschaft: Verkündige das Wort, sei zur Stelle – ob GELEGEN ODER UNGELEGEN {Hervorhebung von uns} – , rede ins Gewissen, ermahne unermüdlich und geduldig belehrend. Denn es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach eigenen Wünschen Lehrer zusammensuchen, weil sie nach Ohrenkitzel verlangen“.
Paulus sagt das denen, die zum Glauben an Christus gekommen sind, nicht Andersgläubigen. Das geht eindeutig zum Beispiel aus den Versen Eph 2,11-18 hervor, die hier weggelassen sind.
Guten Tag,
unter „Gläubigen“ versteht hier wohl kein Leser einen Muslim oder Buddhisten, natürlich geht es um Christusgläubige, wie sich aus dem Text erschließt, der aber im Titel nicht wiederholt werden muß. „Hier“ ist gar nichts „weggelassen“, ich habe den kompletten liturgischen Lesungstext gebracht,
weggelassen habe ich einzig die erste Zeile „Schwestern und Brüder“, die nicht in der Bibel steht.
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble
Mit dem „weglassen“ habe ich, wie immer, wenn es um die offiziellen liturgischen Lesungen geht, natürlich nicht Sie kritisiert, sondern das Liturgische Institut. Und es ist keineswegs selbstverständlich, unter Gläubigen – auch in diesem Rahmen – lediglich Christen zu verstehen in einer Zeit, in der Päpste andere Religionen der eigenen gleichstellen und offen verkünden, man könne in jeder Religion auch im christlichen Sinne gerettet werden. Papst Benedikt XVI. hat einer evangelischen Christin, die Katholiken werden wollte, abgeraten. Das ist bekannt. Papst Franziskus hat offen den „Proselytismus“, also das Missionieren, eines der früheren Fundamente des Christentums, gegeißelt
Ergänzung: natürlich ist der Proselytismus als negative Ausformung der Mission, die die Leute nicht zu überzeugen, sondern zu drängen versucht, abzulehnen. Doch die letzten Päpste haben sich auch von der normalen Mission abgewandt und es als unwichtig angesehen, den eigenen Glauben weiterzugeben, vielmehr wurde umgekehrt der eigene Inhalt den anderen angepasst.