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Die kath. Kirche schützt die Ehe und stärkt die Familie

Aktuelle Erklärung des Forum Deutscher Katholiken

Die Nichtzulassung geschiedener Wiederverheirateter zum Kommunionempfang hat Papst Benedikt XVI. auf dem Weltfamilientreffen in Mailand als “großes Leiden der heutigen Kirche“ bezeichnet. Es schmerzt, wenn Ehepartner, die sich geliebt und frei und überlegt die lebenslange Treue vor Gott versprochen haben, nicht mehr den Weg zueinander finden.
Eine Gruppe von 130 Pfarrern und Diakonen des Erzbistums Freiburg hat ein Memorandum „Den notwendigen Aufbruch wagen“ unterzeichnet. Die Pfarrer wollen geschiedene Wiederverheiratete nicht mehr vom Sakramentenempfang ausschließen. Die Memorandisten erklären: „Uns ist bewusst, dass wir damit oft gegen derzeit geltende kirchenrechtliche Vorschriften der römisch-katholischen Kirche handeln“.  – Sie agieren so gegen den Glauben der Kirche.
Papst Benedikt XVI. hat am 2. Juni in Mailand bekräftigt, dass geschiedene Wiederverheiratete „nicht die Beichte, die Absolution und die Eucharistie empfangen können“.
Wie glaubwürdig sind Priester, die bei der Priesterweihe ihre Treue zur Lehre der Kirche und gegenüber dem Bischof versprochen haben? Wie glaubwürdig sind die Memorandisten gegenüber jenen Ehepartnern, die verlassen wurden und doch an ihrer Ehe festhalten wollen und gegenüber Kindern, die unter der Trennung ihrer Eltern leiden?
Das Kirchenrecht schützt nicht nur die Lehre der Kirche. Es schützt die Schwachen! Das sind die Ehepartner, die gegen ihren Willen geschieden werden –  und die Kinder aus diesen Ehen.
Das „Forum Deutscher Katholiken“ fordert die Katholiken auf, sich zur Ehelehre der Kirche zu bekennen und in Treue zum Heiligen Vater zu stehen.
10. Juni 2012

Prof. Dr. Hubert Gindert (hubert.gindert@forum-deutscher-katholiken.de)
für das Forum Deutscher Katholiken
und die mit ihm verbundenen Gemeinschaften                         

Kommentare

4 Antworten

  1. Ich selber bin HETERO-sexuell veranlagt. (HETERO-sexuell = das sexuelle Interesse für das jeweils ANDERE Geschlecht.) Unabhängig davon lebe ich aber in DIESER Beziehung wie ein KATHOLISCHER Pastor bzw. Pfarrer oder wie ein Mönch im Kloster. Denn ich bin FÜR IMMER (d.h bis zu meinem Lebensende) ALLEIN-lebend und LEDIG. gez.: Christoph Hölker

  2. Ich sage JA zu Ehe u. Familie (und zwar SO, wie sich das gehört bzw. wie sich das die Römisch-Katholische Kirche vorstellt), aber auch nur unter DER VORAUSSETZUNG bzw. BEDINGUNG, daß man dafür auch VOLL UND GANZ DIE VERANTWORTUNG übernehmen kann. Ansonsten läßt man BESSER DIE FINGER DAVON und BLEIBT eben LEDIG. VOR und AUSSERHALB der Ehe hat die EIGENE Sexualität GRUNDSÄTZLICH AUSSEN VOR zu bleiben !!!! gez.: Christoph Hölker (aus D-45657 Recklinghausen bzw. aus D-46499 Hamminkeln)

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