Top-Beiträge

Links

Die Krippenpolitik belastet junge Mütter

Pressemitteilung der Initiative „Mütter für Mütter“:

Zur Meldung des Bundesinstitutes für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden zur Geburtenentwicklung

Warum verzichten trotz geringfügiger Zunahme noch immer so viele Eltern auf ein zweites Kind? – Seit 2008 begleiten wir zahlreiche Familien in und um Neubrandenburg und Mecklenburg/Vorpommern. IMG_5830_ergebnis-150x150

Junge Mütter erleben die politisch erzwungene Notwendigkeit, ihr Kind zum Ende des ersten Lebensjahres in eine Kinderkrippe geben zu müssen als eine unerträgliche Fremdbestimmung über ihr Kind und eine Missachtung ihrer eigenen Gefühle.

Sie spüren, dass es ihnen und ihrem Kind Schaden zufügen wird. Trotzdem tun sie es vor allem dann, wenn sie sich noch ein zweites Kind vorstellen könnten. Nur wer auf ein volles bezahltes Arbeitsjahr zurückblicken kann, hat nämlich wieder Anspruch auf volles Elterngeld. In dieser Doppelbelastung gefangen, verzichten Mütter oft auf ein weiteres Kind.

Der kräftezehrende Alltag dieser jungen Familien erntet ungewollte Ergebnisse: gestresste Kinder, ausgebrannte Eltern, belastete Beziehungen. Nur wenige Familien, die sich dem gesellschaftlichen Mainstream entziehen, die sogar bereit sind, sich mit dem Existenzminimum oder Weniger abzufinden, bekommen ein zweites oder auch mehr Kinder.

Solange Wirtschaft und Politik die Bedürfnisse junger Familien nach ungestörter – also finanzierter – Familienarbeitszeit weiterhin leugnen, werden zunehmend Menschen einsam vergreisen. Nur wer in eigene Kinder investiert, hat am Ende wirklich nachhaltig vorgesorgt.

MÜTTER FÜR MÜTTER
Johanna-Kinkel-Straße 13 in 17033 Neubrandenburg
Ansprechpartnerin: Sabine Wüsten, Telefon: 0395 / 555 30 52
E-Mail: info@muetter-fuer-muetter.de
Internet: www.muetter-fuer-muetter.de

Kommentare

5 Antworten

  1. Eine links orientierte menschenfeindliche Ideologie bzw. Gedankengut hat ab 1968 zunehmend alle gesellschaftlichen Schichten durchdrungen. Etablierte Parteien haben dieses weitgehend übernommen und ihre ursprünglichen Positionen, die eher noch dem beeideten Wohle des Volkes verpflichtet waren, de facto aufgegeben.

    Die Familie, bestehend aus Mann und Frau mit Kind/ern, als Keimzelle und Fundament einer Volksgemeinschaft ist in Deutschland vermehrt Angriffen ausgesetzt, die deren Auflösung zum Ziel haben. Scheinbar gibt es viele staatliche Hilfen für die Erziehung von Kindern. Diese werden aber so gesteuert und eingesetzt, dass z. B. eine frühestmöglich außer familiäre Erziehung/Betreuung und damit Entfremdung des Kindes von der Mutter bzw. Eltern stattfindet – damit auch Mami, zumindest halbtags, als meist weniger gut entlohnte Arbeitskraft wieder zur Verfügung steht. Darüber hinaus wird die Stellung der Frau als Mutter zunehmend herabgewürdigt (z. B. „Heimchen am Herd“ oder „Sie sind zu Hause? Arbeiten Sie was?“ u.ä.) bzw. auf infame Weise entwertet und gesellschaftlich diffamiert. Darüber hinaus haben sich die Rahmenbedingungen dafür, dass ein Alleinverdiener eine Familie unterhalten kann, zusehends verschlechtert.
    Das hat dazu geführt, dass Kinder in vielen Fällen nicht mehr mit Freuden angenommen, sondern „im Wege sind“ und als Last empfunden werden. Das spiegelt sich seit langem in der negativen demographischen Entwicklung wider, so dass die für den Erhalt des Bevölkerungsstandes notwendige Geburtenrate von mindestens 2,1 Kinder je Frau wird mit 1,3 Kindern je Frau deutlich unterschritten wird. Das kommt einem Suizid an der indigenen Deutschen Bevölkerung gleich, der mit der offensichtlich politisch gewollten ungebremsten Zuwanderung von Menschen aus fremden Kulturkreisen rasant beschleunigt werden soll. Das muss sich schleunigst und nachhaltig ändern!

    1. Stimmt alles quo vadis, nur es wäre nicht soweit gekommen, wenn die Leute damals, als das ZUhause sein noch ganz normal war, das nicht zu Hause sein und arbeiten gehen, als der Weisheit letzter Schluss betrachtet hätten und alle da ganz begeistert mitgemacht haben.
      Es wäre auch nicht soweit gekommen, hätten sich die Katholiken an „Humanae Vitae“ gehalten und Paul VI. nicht als Pillenpaule geschmäht.
      Man hat diese Krippen zunächst wider besseres Wissen eingeführt angeblich für spezialgelagerte Sonderfälle (für die aber schon bereits gesorgt war, was man einfach ignorierte) und plötzlich war es Norm.

  2. das ist jetzt sowas wie virtuelle Gedankenübertragung gewesen, habe ich hier http://beiboot-petri.blogspot.de/2014/12/ein-fundstuck-joseph-ratzinger-die.html mich mit einem alten Aufsatz Kardinal Ratzingers befasst wo er sagt:
    „Es gibt in Europa eine seltsame Unlust an der Zukunft. Am deutlichsten ist dies daran zu erkennen, dass Kinder als Bedrohung der Gegenwart angesehen werden; sie werden weithin nicht als Hoffnung, sondern als Grenze der Gegenwart empfunden. …“

    Ja und so ist es, es wird den Müttern eingeredet ihre Kinder loswerden zu müssen, mit tausend schon richtige Begründungen, die aber eines nicht wahr haben wollen, dass Kinder zu ihren Müttern gehören und die Väter dafür sorgen können sollen, dass die Familie ernährt wird.

  3. Wann endlich werden wir von der grünen und der roten Brut befreit werden. Vielleicht würden sich die sog. christlichen Parteien wieder besinnen und das was im Grundgesetz verankert ist, wieder ernst nehmen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Kategorien

Aktuelle Beiträge

Archiv

Archive

Artikel-Kalender

April 2024
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930  

Blog Stats

678941
Total views : 8751740

Aktuelle Informationen und Beiträge abonnieren!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, wenn Sie kostenlos über neu erschienene Blog-Beiträge informiert werden möchten.