Zustimmungsrate bei Evangelikalen höher als bei Katholiken
Fast drei Viertel der erwachsenen US-Amerikaner (73 Prozent) glauben, daß Christus von einer Jungfrau geboren wurde. Das hat eine repräsentative Umfrage des Pew-Forschungsinstituts ergeben. 19 Prozent teilen diese Auffassung nicht, sieben Prozent wollten sich nicht dazu äußern oder sagten, daß sie es nicht wüßten.
Am meisten ausgeprägt ist der Glaube an die jungfräuliche Empfängnis Christi unter weißen Evangelikalen (97 Prozent), farbigen Protestanten (94 Prozent) sowie weißen Katholiken: 88 Prozent. (Die Evangelikalen sind theologisch konservative Protestanten.)
Insgesamt betrachtet liegt die Zustimmungsrate bei den Protestanten bei 87 Prozent und bei den Katholiken bei 86 Prozent. Auch 32 Prozent der religiös Ungebundenen gaben an, daß sie an die Jungfrauengeburt glauben.
Bei jungen US-Amerikanern fällt die Zustimmung zu dieser Frage geringer aus als bei Älteren: Unter den 18- bis 29-Jährigen US-Amerikanern sind genau zwei Drittel der Überzeugung, daß sich dieses Wunder ereignet hat. Bei allen, die 30 Jahre und älter sind, liegt die Zustimmung bei 76 Prozent.
Quelle: www.idea.de
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Eine Antwort
Mich würde interessieren, wer für solche Umfragen Geld hergibt.
Ob dieses „Wunder“ wirklich so stattgefunden hat, ist für die Bewältigung des gegenwärtigen Problems irrelevant!
Das Problem besteht in der Entfremdung der großen Mehrheit der Menschen der zivilisierten Gesellschaft vom wahren Erwachsenen-Bewußtsein. Die Betreffenden stecken also als sexuell Erwachsene noch im typischen kindlichen Bewußtsein fest; sie können ihre Wirklichkeit noch nicht erkennen und sind nicht in der Lage, über sich zu herrschen und/oder ihr Leben wahrhaft zu gestalten. Es handelt sich dabei um eine Entwicklungs- / Reifungs-Störung, Wahrnehmungs-Störung, ganzheitliche Lern-Störung und eine – meist latente – Angst-Störung.
Die wahre / wichtigere Bedeutung der Bibelgeschichten offenbart sich aber erst im/dem wahren Erwachsenen-Bewußtsein, zu dem die Menschen eigentlich zu Beginn der Pubertät aufsteigen sollen. Davon aber sind wir kollektiv entfremdet.