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Stellungnahme der Lukas-Schule zu den anonymen Anschuldigungen der Süddeutschen Zeitung

Die von Tina Baier in der Süddeutschen Zeitung (SZ) unfair angegriffene evangelikale Lukas-Schule in München-Laim hat sich jetzt mit einer fundierten Stellungnahme öffentlich zu Wort gemeldet. Der Titel in der Print-Ausgabe der SZ lautete „Himmel oder Hölle“.
Diese Erklärung von Dr. Ingo Resch beginnt mit folgender Einleitung:

„In dem Artikel wird die Schule als fundamentalistisch, kreationistisch und angsteinflößend beschrieben. Die Autorin kündigte vorher an, dass sie einen negativen Beitrag schreiben wollte. Im Einzelnen gehen wir auf die Ausführungen ein:
Es stimmt, dass bei mehr als 50 Lehrkräften, unterschiedliche Intensitäten des Glaubens bestehen. Dies ist auch gut so, denn hier arbeiten Menschen zusammen, die aus den verschiedenen Glaubensbekenntnissen stammen, überwiegend aus dem evangelischen Bereich, aber auch aus der katholischen oder griechisch orthodoxen Kirche stammen.“ 

Schulhof der Lukas-Schule

Sodann werden die anonymen und pseudonymen Anschuldigungen der SZ reihenweise erwähnt und widerlegt.
So wird beispielsweise hinsichtlich einer Schülerin, die angeblich aus „Teufelsangst“ Alpträume gehabt habe, klargestellt:
„Wenn ein Mädchen mit Beginn der Grundschule Angstträume hatte, so wäre es Pflicht der Eltern gewesen, sofort die Lehrkraft, ggfs. die Schulleitung darauf hinzuweisen. Ggfs. hätte ein Psychologe eingeschaltet werden müssen.
Aber das Kind dann vier Jahre auf der Schule zu belassen, ist schwer mit den nachträglichen Vorwürfen in Einklang zu bringen.“
Genau das ist der springende Punkt und belegt einmal mehr die Unglaubwürdigkeit der von der SZ erhobenen Vorwürfe.
Die vollständige Stellungnahme der Lukas-Schule lesen Sie hier:  http://www.lukas-schule.de/images/stories/food/sz.pdf
SZ-Autorin Tina Baier läßt offenbar nicht zum ersten Mal gewisse Regeln journalistischer Korrektheit links liegen – siehe hier: http://www.lehrerforen.de/index.php?page=Thread&threadID=33954
Die christliche Nachrichtenseite MEDRUM setzte sich inzwischen ebenfalls kritisch mit der Berichterstattung der SZ in puncto Lukasschule auseinander: http://www.medrum.de/content/wo-finden-sich-extreme-ansichten-im-schoepfungswerk-oder-der-redaktion-der-sueddeutschen-zeitung

Kommentare

Eine Antwort

  1. Die Süddeutsche Zeitung selbst schreibt bei Debatte@SZ „Welche Regeln gelten hier?“ im Untertitel wie folgt: „Wir freuen uns über fundierte Beiträge und Gedanken von Lesern, die zum Teil unserer Geschichten werden. Unsere Regeln für eine sachliche Debatte.“.
    Diese „Regeln“ einzuhalten verpflichtet man sich, wenn man sich online registriert, um als Leser einen Artikel kommentieren zu dürfen. Frau Baier macht diese Regeln jedoch durch Ihre „Geschichten“ schon von vorn herein unnötig.
    Da ist es doch eigentlich völlig einerlei, was die Betroffenen auf Frau Baiers Texte (auch zukünftig) als Rechtfertigung jemals entgegnen. Sie wird den Lesern der SZ voraussichtlich auch weiterhin ihr geistig seltsames Filtrat zum Besten geben.
    Mögen die Pädagogen samt der Schulleiter dieser Schule ganz einfach wie gewohnt ihre pädagogisch fundierte Herzensarbeit an jenen jungen Menschen fortsetzen. Denn diese jungen Menschen sind unsere Zukunft.
    Und Frau Baier wünsche ich von Herzen, Journalistin zu werden.
    Link zur Debatte@SZ „Welche Regeln gelten hier?“:
    http://www.sueddeutsche.de/service/2.220/debattesz-welche-regeln-gelten-hier-1.1359960

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