Von Felizitas Küble
Dem CSU-Generalsekretär und ehem. Staatssekretär Andreas Scheuer bläst derzeit der Wind kräfig ins Gesicht, sowohl von linker Seite wie aus kirchlichen Kreisen.
Selbst katholische Oberhirten wie der Münchner Kardinal Reinhard Marx (siehe Foto) und Friedhelm Hofmann (Würzburg) schließen sich dem Protest gegen den CSU-Politiker wegen seiner umstrittenen Asyl-Äußerung an. Der flüchtlingsbewegte Kardinal Woelki (Köln) dürfte vielleicht bald der Dritte im Bunde sein.
Natürlich hat sich der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedform-Strohm dem allseitigen Kesseltreiben angeschlossen.
Daß viele Medien nun Zeter und Mordio schreien, daß die linksorientierte „Süddeutsche Zeitung“ jetzt wortreich fordert, die CSU müsse sich von Scheuer „trennen“ (sonst würde die Partei ihn „nicht mehr los werden“), verwundert wenig. Auch SPD und Grüne fordern den „Kopf“ bzw. Rücktritt des Generalsekretärs. Bayerns SPD-Fraktionschef Rinderspacher sprach gar von einer „rassistischen Bemerkung“.
Dabei wird aber mit schöner Regelmäßigkeit der irreführende – um nicht zu sagen bescheuerte – Eindruck erweckt, als habe der CSU-Parlamentarier die Sengalesen „beleidigt“; zumindest wird aber dümmlich so getan, als wende sich Scheuer gegen eine Integration von „Flüchtlingen“, obwohl die Partei doch sonst so große Töne in Richtung Integrationsforderungen schwingen würde, was aber offensichtlich alles „Heuchelei“ sei und-so-weiter….
Völlig ausgeblendet werden dabei die folgenden beiden Zusammenhänge, welche direkt zu der – freilich unbeholfen ausgedrückten – Äußerung des christsozialen Politikers gehören:
- Es ging dabei um die Schwierigkeiten einer Rückführung bzw. Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern. Natürlich verstärkt sich diese Problematik, wenn der Betreffende sich bereits da und dort integriert hat, sei es als Fußballspieler oder Meßdiener – oder wie auch immer. („Den wirst Du nie wieder abschieben“, sagte Scheuer – und nicht etwa: „Den kriegen wir nie wieder los“, wie er in Presseberichten falsch zitiert wurde.) Der CSU-Mann wollte lediglich Beispiele nennen, die ihm gerade in den Sinn kamen. Schließlich verfaße er keine Presse-Erklärung, sondern redete eher spontan auf der Regensburger „Presseclub“-Tagung mit Journalisten und Medienleuten.
- Der CSU-Generalsekretär sprach nicht ohne Grund von einem „Senegalesen“ als Beispiel. In diesem westafrikanischen Land gibt es weder Krieg noch Bürgerkrieg noch irgendeine systematische politische Verfolgung. Folglich handelt es sich bei einer Person, die von dort nach Deutschland einreist, weder um einen Kriegsflüchtling noch gibt es hier einen Asylgrund, also geht es um einen Wirtschaftsmigranten, was Scheuer auch ausdrücklich erwähnt hat.
Die „Süddeutsche Zeitung“ blendet diesen Kontext nicht nur aus, sondern schreibt unsinnig gegen Andreas Scheuer, seine Äußerung sei „eine Beleidigung für diejenigen, die Schreckliches erlebt haben und bei uns Zuflucht suchen“. – Damit wird der komplett falsche Eindruck erweckt, als habe der CSU-Mann sich mit seiner Aussage gegen Bürgerkriegsflüchtlinge oder politisch Verfolgte geäußert.
In Wirklichkeit hat sich der Generalsekretär – er ist zugleich Bezirksvorsitzender der CSU Niederbayern – lediglich ungeschickt oder zugespitzt ausgedrückt. Das hat auch CSU-Chef Horst Seehofer klargestellt, indem er hinsichtlich der öffentlichen Kritik von einem „Mißverständnis“ sprach und erklärte: „Ich sehe keine Veranlassung, den Andi Scheuer zu entlassen.“
Ähnlich äußerte sich CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt: Scheuers Zitat sei aus dem Zusammenhang gerissen worden. Auch Landrat Martin Neumeyer (Kelheim) verteidigt Scheuer. Er ist zugleich Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung: „Manchmal sagt man einen flotten Spruch, der nicht ganz so gemeint ist. Da muss ich ihn jetzt in Schutz nehmen.“
HIER die Stellungnahme des attackierten CSU-Politikers: https://charismatismus.wordpress.com/2016/09/19/csu-generalsekretaer-nimmt-stellung-zu-seinen-umstrittenen-asyl-aeusserungen/
Hier sachlich-faire Berichte von AUGENZEUGEN aus dem „Presseclub“: https://charismatismus.wordpress.com/2016/09/21/augenzeugen-reporter-kritisieren-kampagne-gegen-cdu-generalsekretaer-scheuer/
Foto: Laura Mohr
12 Antworten
@Nero
Wenn Herr Orban ihr Herr ist, Sie sich an seinem Verhalten ausrichten wollen, dann ist das so.
Das tangiert mich kaum.
Wichtig ist, das meine christlichen Geschwister mit Wort und Tat Jesus verkünden und sein Antlitz in diese Welt tragen. Damit sich das Reich Gottes schon in dieser Welt ausbreitet.
Nur Taten der Nächstenliebe machen Jesus Ehre.
Wenn Sie die vier Evangelien genau lesen, werden sie auch Aussagen von Jesus zur Feindesliebe finden.
Auch der Jakobus-Brief ermahnt Christen, wie diese sich verhalten sollen.
Christenverfolgung ist eine schlimme Sache und muss von Politik und Kirche angeprangert werden. Und wir sollten unsere verfolgten Geschwister, ob im Iran, Pakistan, Irak, Ägypten oder Nordkorea finanziell und mit Gebet unterstützen. Das ist aber ein anderes Thema.
Mit dem Hinweis der Christenverfolgung darf man nicht traumatisierte und notleidende Flüchtlinge an den Grenzen abweisen.
Herr Scheuer hat aber auch nicht von Muslimen gesprochen, sondern von einem katholisch engagierten Senegalesen. Da ist ein Hinweis auf Christenverfolgung völlig verfehlt.
Glauben Sie ernsthaft, dass Gott an dem Verhalten eines Herrn Orban Freude hat? In Herrn Orban’s Haut möchte ich nicht vor Gott treten und meine Worte und Taten rechtfertigen müssen.
Demnächst lade ich meinen Mörder, der mich quält und foltert, zum Stelldichein ein. War nur zynisch gemeint, bei so viel Müll der biblischen Interpretation ! Bei radikalen Muslimen steht Mohammed mit seiner Irrlehre an erster Stelle, der auffordert, uns Ungläubige, auch Christen zu töten und Jesus ist nur der Statist.
Es ist doch sehr auffällig, wie oft das alte Testament zitiert und das neue Testament ignoriert wird. Wer betreibt denn bitte die Christenverfolgung, ich nicht, ich will, dass man sie schützt.
Jesus sprach auch bei Matthäus von reißenden Wölfen, bitte nicht ignorieren und Pharisäern und Schriftgelehrten, denen wir nicht glauben sollen. Aber jetzt kommt der Hammer für alle Islam-Euphoriker, die sich weigern, die unterschiedlichen Strömungen zu unterscheiden, wo Jesus sich schützend vor Maria Magdalena stellte, die nach absolutistischem biblischen Gesetz bestraft worden wäre. Aber Jesus zweifelt die Gesetze Gottes nicht an, sondern er sagt, diese Gesetze sollen den Menschen helfen. Er wendet sich den Menschen zu, weiß, dass sie unvollkommen sind, er hat Herz, aber sicher nicht dafür, dass die Hirten die Wölfe zum Herdenschmaus ihrer anvertrauten Schafe einladen!
Biblische Interpretation?
Die Worte Jesu sind klar und deutlich: Nächstenliebe, Barmherzigkeit und selbst Feindesliebe sind die Gebote Jesu. Unrecht zu verzeihen, ist auch ein Gebot Jesu. Schließlich gewährt Gott dem Sünder auch Gnade.
Das Problem des Christentums ist, dass Menschen die Worte Jesu kaum noch ernst nehmen.
Unsere Gesellschaft ist ein Abbild des mit anderen Prinzipien durchdrungenen christlichen Glaubens. Konsum, Lüge, Habgier und Geiz sind die eigentlichen Götter unserer Gesellschaft.
Herr Scheuer hat in einem gut gewählten Beispiel anschaulich gemacht, welche Verwirrungen aus der Nichtbeachtung der gesetzlichen Vorgaben und der Mißachtung unseres christlich und humanitär grundgelegten Rechtssystems erwachsen. Juristisch ist die Sache nämlich von vornherein klar: Der ministrierende und fußballspielende Senegalese hat das Land zu verlassen. Und das ist weder inhuman noch unchristlich, sondern folgt der Verpflichtung einer geordneten und rechtsstaatlichen Volksgemeinschaft gegenüber.
Ich finde die Scheuer-Bemerkung daneben.
Wir haben brennende Probleme:
Kein Migrationsgesetz, mit dessen Hilfe wir eine Einwanderung so steuern könnten, dass sie unsere Lebensordnung bereichert statt sie zu belasten.
Hunderttausende mohammedanische Menschen im Land, die weder registriert sind, noch in einer anderen Weise kontrollierbar.
Eine Gesellschaft, die nicht mehr weiß, wo sie herkommt und wo sie hingeht und deshalb zur ebenso fetten wie leichten Beute der mohammedanischen Kolonisatoren wird.
Eine Gesetzgebung und eine Außenpolitik, die es nicht zustande bringt, die nach hunderttausenden zählenden Ausreisepflichtigen in Bewegung zu setzen.
Und vor diesem Hintergrund, bringt Scheuer den Senegalesen, der sich als Messdiener und als Fußballspieler in einem Dorf engagiert als schlimmstes Beispiel. Das Gegenteil ist wahr. Der junge Mann ist Christ, passt also tendenziell zu unserer Kultur. Er bringt sich in unsere Gemeinschaften ein, also ein Mensch guten Willens. Ich wette, der macht eine Lehre und spricht schon ganz gut Deutsch. Was spricht gegen ihn? Warum soll er nicht bleiben? So welche können wir hier gut gebrauchen.
Ich sehe als schlimme Fälle da eher den Eritreer, der im Freibad onaniert und unter der Rutsche elfjährige Mädchen begrapscht. Oder den Richter, der ihm 50 Sozialstunden und Bewährung aufdonnert. Oder den Nigerianer, der hinter dem Hauptbahnhof Drogen verkauft. Oder den Syrer, der seinen Urlaub zu Hause in Damaskus verbringt. Oder den Araber, der Christen in der Gemeinschaftunterkunft drangsaliert. Oder die islamische Großfamilie, die ein sattes Monatssalär abzieht und nicht im Traum daran denkt, sich hier anzupassen oder hier ihr Einkommen zu erwirtschaften.
Ichg bin es so satt, Sprüche von Politikern zu hören. Ich will klare Problemanzeigen und Wegbeschreibungen, wie wir, bis zu welchem Zeitpunkt und zu welchen Kosten aus dem Schlamassel herauskommen. Um die fußballspielenden Ministranten brauchen die sich nicht zu kümmern.
Dem kann man nur zustimmen. Wenn man in den Nachrichten schon wieder sieht, wie unterschiedliche Gruppen auf Lesbos aufeinander losgehen mit nackter Gewalt und nicht dankbar sind, können wir uns in Deutschland auf sehr unruhige Zeiten freuen.
Schuld daran ist Brüssel, die diese Armutsmigranten mit Sozialleistungen und Geschenken nach Europa locken, statt sie schon an der Abfahrt vor der afrikanischen Küste zu stoppen und in dortige Flüchtlingslager zu bringen, nein, sie machen unsere Marine zu Helfern der Schleuser.
„Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht“ (Heinrich Heine). Wir laden den Bürgerkrieg ein, anstatt sinnvolle humanitäre Hilfe vor Ort in den Ländern zu leisten. Hätten die Amerikaner nicht überall Weltpolizist gespielt und sich eingemischt, wäre die Welt friedlicher und die Krisenherde würden sich nicht überall ausbreiten.
Unsere Gutmenschen treiben unser Land mit null Sachkenntniss bald in den Ruin und mit dieser Flüchtlingspolitik der grenzenlosen Willkommenskultur werden die Schlachten in Europa immer blutiger. Irgendwann bekommen wir die Quittung für den Frevel. Trotzdem, ganz Unrecht hat Scheuer nicht, denn mit welchem Recht fordern unsere Asylanten von fremden Ländern Leistungen, weil sie durch ihre verbohrten Ideologien in ihrer Heimat nichts auf die Reihe bekommen und für eine Zukunft in ihrer Heimat sorgen? Gut, wenn man die SCHRECKLICHEN Bilder aus Syrien sieht, da ist es klar, da muss man helfen, aber doch nicht alle Armuts- und Bürgerkriegsflüchtlinge aus Afrika einladen, die sich schon untereinander nicht vertragen.
Selbst ein Karl Marx hätte nicht so viel Arroganz und Naivität wie sein Namensvetter, und würde sich für das Wohl der eigenen Bevölkerung gegen Kinderarmut einsetzen und auffordern, diesen Menschenhandel-Import zu stoppen. Wir brauchen nicht mehr Arbeitskräfte (das ist eine eklatante politische Lüge), sondern weniger, da Maschinen zum großen Teil die menschliche Arbeitskraft wegrationalisieren!
Zudem ist es ja die größte Heuchelei von Teilen des Klerus, zu behaupten, es wäre humanitäre Hilfe, den Menschenhandel zu unterstützen und damit die Einheimischen aus religiösen Fanatismus niedermetzeln oder als Dhimmis versklaven zu lassen. Nein, es ist ein humanitäres Verbrechen an den Europäern, die lieber dafür sorgen sollten, dass sinnvolle Hilfe für die Menschen vor Ort in Afrika geleistet wird, aber dazu müssen die auch wollen und arbeiten, anstatt Frauen wie Saatfelder (nach Sure 9) zu bestellen, ohne die Kinderschar durch Arbeit ernähren zu können.
Da hätte der Klerus Aufklärung leisten müssen, dass Frauen nicht als Sexsklavinnen und Gebärmaschinen zu missbrauchen sind.
Wenn der Klerus teilweise wider die Vernunft brüllt, hat es die Ursache, dass seine schlechten Hirten mit ihrem Desinteresse, Christi Botschaft zu verkünden, die Herde vergrault hat und jetzt über die fehlenden Einnahmequellen flennt.
Doch da kam unsere Angela und ihre SPD/Grüne/Linke als rettende Lichtgestalt und schnürte einen Pakt (Dr. Faust und Mephisto verstanden sich gut), wo pro Flüchtlingskopf, auch wenn er keiner ist, kräftig die Taler aus dem Staatssäckel fließen, bis er halt leer ist…
Die Worte Jesu sind andere. Jesus spricht vom Gebot der Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Hilfe für Menschen in Armut oder notleidende Menschen.
Unsere Bischöfe verkünden die Botschaft Christi.
Sagte Jesus nicht zu dem reichen Jüngling: „Gib deinen ganzen Reichtum den Armen und folge mir nach.“ Kein Appell an die Vernunft, sondern an das Herz.
Und wohl auch eine Überforderung für jeden Menschen. Aber Jesus kommt es auf die Herzenshaltung an. Und Jesus spricht an keiner Stelle im Evangelium von Wohlstandsbewahrung.
Die Flüchtlinge sind von Gott geliebte Menschen. Wer wollte den notleidenden Flüchtlingen die Mahlzeiten und das Dach über dem Kopf verwehren? Wieviel kostet die Unterbringung und Versorgung notleidender Flüchtlinge den einzelnen Menschen an Mehrsteuern und Mehrbeiträgen zur Sozialversicherung?
Die christliche Botschaft ist keine Vernunftsbotschaft, sondern eine Liebesbotschaft.
Und Herr Scheuer diffamiert beispielhaft einen Meßdiener, der sich bereits in einer katholischen Gemeinde bzw. in Deutschland integriert haben soll, also seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten kann.
Unglaublich, was Politiker einer C-Partei für einen „Murks“ daherreden.
Ich hol mir gleich ein Taschentuch zum Schneuzen. War es auch Liebe, wo in Paris auf die schrecklichste Art und Weise Menschen getötet und verstümmelt worden, war es auch Liebe, wenn Gruppen von Mohammedanern (bitte differenziert Muslime betrachten, die einen, die uns unterwerfen wollen als Ungläubige, und die anderen, die sich integrieren) über Kinder und Frauen herfallen wie Vieh, ist es auch Liebe, wenn IS und Boko Haram auf brutale Weise Menschen töten und versklaven, ist es auch Liebe, wenn Frauen heute noch gesteinigt werden, weil sie Sünderinnen nach Mohammed sind, ist es auch Liebe, wenn Kinder im Hass gegen uns ungläubige Christen u.a. erzogen werden, so dass sie in Allahs Auftrag mit Sprengstoffgürtel sich und andere in die Luft jagen, na dann bejubeln wir doch fröhliche terroristische Zeiten als kulturelle Bereicherung.
Das Wörtchen Nächstenliebe wird völlig aus dem Zusammenhang gezerrt, wie war es denn, wo die Menschen Maria Magdalena steinigen wollten, Jesus stellte sich schützend vor sie und die Christen dürfen doch wohl von ihrem ideologisch verblendeten Funktionärsklerus erwarten, dass sie etwas gegen Christenverfolgung tun, dass sie Christen vor reißenden Wölfen schützen, dass sie auch den Teil der Muslime, die für andere Muslime ohne humanes Weltbild ebenso Ungläubige sind, schützen, dass sie die Juden schützen, alle, die uns nicht an den Kragen wollen. Bei so viel Naivität sind selbst Kinderehen (Vergewaltigung Minderjähriger und Unterwerfung als Sexsklavinnen) sicher als ein Liebesakt zu verstehen?
Auch wenn man wieder um sich beißt und faucht, Victor Orban hat Recht, wenn er mit Vernunft an den Schutz der Europäer denkt und eine geordnete Flüchtlingspolitik und keine wilde gefährliche Masseneinwanderung will. Wer denkt eigentlich noch an unsere Nächsten im eigenen Volk, die Obdachlosen, die Kranken und Bedürftigen, die sind ja keine Flüchtlinge.
Schönen Abend noch.
Ein wahrer Christ richtet seine Herzenshaltung an den Worten Jesu aus.
Die Botschaft Jesu dreht sich vor allem auch um Barmherzigkeit für arme und notleidende Menschen (u.a. Bergpredigt).
Eine Wohlstandsbewahrung hat Jesus nicht verkündet, sondern seine Zuhörer immer wieder zur Nächstenliebe aufgefordert.
Ich habe großen Respekt vor den Kardinälen Wölki und Marx, welche Jesu Worte ernst nehmen und die christliche Botschaft unverzerrt verkünden.
Jeder Flüchtling ist ein Geschöpf Gottes. Und die Liebe Gottes macht keinen Unterschied zwischen den Menschen. Wie wird wohl Gott mit den notleidenden Flüchtlingen fühlen?
Zum Glück kennt Gott Gnade und Barmherzigkeit!
Man kann Scheuer auch anders verstehen: Der Satz hatte einen Zusammenhang. „Das Schlimmste“ meint den höchsten Grad an Verwirrung über einen Status.
Man hat alles dafür getan, nicht differenziert über den Status jedes einzelnen „Migranten“ zu sprechen. Es war ja geradezu eine Häresie, hier noch Unterschiede anzudeuten.
Der flapsige Satz sagt uns zweierlei: Man lässt soviel Zeit verstreichen, dass für einen Migranten nicht mehr nachvollziehbar ist, warum er jetzt noch gehen soll – er hat sich in Kirche und Arbeitswelt integriert. Und das ist das Schlimmste: Wenn man dann Leute, die sich gut integriert haben, abschieben will, während irgendwelche seltsam wirkenden Bartträger und Kopftuchfrauen endlos und trotz Ablehnung geduldet werden.
Im Gästebuch „Hart aber Fair“ kann man viele Bürgermeinungen nur unterstreichen, wo die verlogene Heuchelei aus Politik, Medien und Klerus angeprangert wird. Wie viele Milliarden sind schon nach Afrika an Entwicklungshilfe geflossen und anstatt für Wirtschaftswachstum zu sorgen, wie es die noch ärmeren asiatischen Länder getan haben, wurden Clankriege geführt, entsprechend mohammedanisch politisch ideologischer Lehre Kinder als Statussymbole und nicht Wunschkinder a la Sure 9 (Frau als Saatfeld des Mannes) gezeugt, obwohl man sie nicht ernähren kann, und Vertreter des Klerus haben nicht dazu beigetragen, durch Aufklärung die Unterdrückung der Frauen als Sexsklavinnen und Gebärobjekte zu beenden. Ferner ging es afrikanischen Staaten in Kolonialzeiten früher teilweise besser und einzelne haben auch nach der Unabhängigkeit profitiert, andere haben Faulheit, Unfähigkeit und Glaubensfanatismus benutzt, um sich vor eigener Verantwortung zu drücken, und nehmen gerne das Angebot, europäische Sozialkassen und Wohlstand zu plündern, an und meist ohne Gegenleistung. Sollte dann doch eine Integration oder Gegenleistung erfolgen, kann man darüber reden, aber bitte, wo ist die Verantwortung für das eigene Heimatland? Diese Afrikaner drücken sich auf Kosten der Europäer um ihre Verantwortung in den Heimatländern und auf ihrem Kontinent. Der dusslige Europäer in seinem Multi-Kulti-Wahn bemerkt nicht, dass er sich seine eigene Existenz abgräbt.