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Die Unionsfraktion lehnt aktuelle Zuwanderungsvorschläge der SPD ab

Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion haben in den vergangenen Tagen eine verstärkte Aufnahme von Flüchtlingen und zugleich eine Quote für Arbeitsmigranten gefordert. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:
„Die Äußerungen aus den Reihen der SPD in den vergangenen Tagen offenbaren, dass der Partei in der Zuwanderungspolitik der Kompass fehlt. Im vergangenen Jahr sind über eine Million Asylsuchende nach Deutschland gekommen. 159481-3x2-teaser296

Wir haben in den vergangenen Jahren für qualifizierte Migranten eines der modernsten, offensten Systeme weltweit geschaffen, doch der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion fordert eine jährliche Quote.
Diese Vorstellungen gehen an der Realität vorbei. Mit großem Aufwand haben wir es geschafft, die Zahl der Asylsuchenden zu reduzieren. Die Zahl der Abschiebungen von nicht Bleibeberechtigten steigt. Darauf, und auf die Integration derer, die bleiben dürfen, müssen wir uns konzentrieren.

Im Bereich der Arbeitsmigration geht es, anders als bei der Zuwanderung von Flüchtlingen, nicht um humanitäre Verpflichtung. Hier steht das Interesse Deutschlands an qualifizierten und hochqualifizierten Fachkräften aus aller Welt im Mittelpunkt.
Weil unser Bedarf an diesen Personen so hoch ist, haben wir die Hürden weitgehend gesenkt. Entscheidend ist ein konkreter Arbeits- oder Ausbildungsvertrag. Daran sollten wir festhalten, denn die deutschen Unternehmen wissen am besten, wen sie brauchen. Wer stattdessen staatliche Quotierungen fordert, will Planwirtschaft. Das schadet am Ende unserem Land.“

Kommentare

4 Antworten

  1. Familienzusammenführung kann ja nur dann entsprechend sein, wenn ein Land wie Korea oder Deutschland im kalten Krieg gewaltsam getrennt wurde, doch nicht, wenn Menschen freiwillig das Land aufgesucht haben, das ist Zumutung. Natürlich gäbe es nur einen haltbaren Grund für Familienzusammenführung, wenn in der Nähe Europas wie in Syrien ein schrecklicher Krieg tobt, dass Kinder der Schutzsuchenden, deren Leib und Leben bedroht sind, zusammengeführt werden, alles andere ist Missbrauch der Familienzusammenführung, besonders dann, wenn es Armutsflüchtlinge aus afrikanischen Ländern sind und wenn es genügend afrikanische Nachbarländer gibt, wo die Menschen in Sicherheit gewesen sind. Europa kann nicht Afrika von der Pflicht der humanitären Hilfe freistellen und sich wie der Sargnagel der eigenen europäischen Völker benehmen.

  2. Man kann nicht von jedem wirklichen Flüchtling (wären höchstens 2 bis 3%) ein hohes Bildungsniveau erwarten, aber den Willen, sich zu integrieren, und man kann nicht die ganze Welt heilen, das ist größenwahnsinnig. Die SPD oder sollte man jetzt schon besser sagen SED träumt von Quoten, die Parolen der DDR, Wir haben den Plan übererfüllt (100 % sind erreichbares Maximum, aber wir schaffen Wunder mit Phantomen von 110 bis 120%), Subotnik, um ohne Putzfrau den Arbeitsplatz zu wienern, aber ohne Produktivität, die entscheidend für das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand einer Gesellschaft ist. Es folgte, wie es kommen muss bei der Realitätsverweigerung, der wirtschaftliche Niedergang, durch das Quotendenken ohne Realitätsbezug.

  3. Die SPD sollte sich mal fragen, wie groß ihr ökonomischer Sachverstand ist und an den historischen Wirtschaftsbankrott dank der Planwirtschaft in der DDR erinnern. Jedes Land, was um Wohlstand seiner Gesellschaft ringt, braucht ein gesundes Bruttoinlandsprodukt, doch die Firmen haben ihre Produktion in Billiglohnländer ausgelagert. Der letzte Clou war, ein Wirtschaftsunternehmen mit Zukunftsperspektive in das Ausland zu verkaufen und somit den Wohlstand der Gesellschaft zu schädigen. Ein Dienstleistungsland ist nicht fähig, zu überleben, und wir brauchen kluge Köpfe nach Bedarf und kein zusätzliches Heer von neuen Arbeitslosen durch Zuwanderung.
    Zudem ist es schon bitter für unsere Wirtschaft, wenn immer mehr Schüler die Schule abrechen und meinen, dank Hartz 4 direkt nach der Schule nicht mehr nötig zu haben, einen Beruf zu lernen, geschweige denn, einen Schulabschluss zu machen. Eine Ursache, dass unser Land wirtschaftlich so kränkelt, ist auch die Maßnahme, das Bildungsniveau durch SPD und Grüne dramatisch zu senken, so dass kluge Köpfe als Motoren für die Wirtschaft fehlen. Fehlt noch, das Schule und Berufsausbildung als Zwangsarbeit eingestuft wird, dann haben wir bald afrikanische Verhältnisse, wo der Hunger tobt. Da sind ja noch die Grünen, die die Ungebildeten in der politischen Laufbahn auffangen, und so geht unser Land immer mehr wirtschaftlich den Bach runter. ,

  4. … „Hier steht das Interesse Deutschlands an qualifizierten und hochqualifizierten Fachkräften aus aller Welt im Mittelpunkt.“
    Diese SPD-Forderung stellt eine unerträgliche Heuchelei der Genossen dar, die zusammen mit den restlichen Parteien verursacht haben, dass in Deutschland in den letzten drei bis vier Jahrzehnten millionenfach Ungeborene im Mutterleib getötet wurden.
    Unter diesen „Abgetriebenen“ befanden sich all die jetzt angeforderten „qualifizierten und hochqualifizierten Fachkräfte“.

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