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Die UNO warnt: Kinder aus Afrika werden für magische Voodoo-Rituale mißbraucht

Das UN-Komitee für Kinderrechte (Genf) schlägt Alarm: Hunderte, wenn nicht tausende Jungen und Mädchen aus Afrika werden Jahr für Jahr nach Europa verschleppt, um in Voodoo-Ritualen missbraucht zu werden.    DSC00254

Ein besonderes Zentrum sei London. Das Komitee appelliert an die britische Regierung, mehr zu tun, um diesen Menschenhandel zu unterbinden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Der Voodoo-Kult stammt aus Westafrika und hat seine Wurzeln in heidnischen Stammesreligionen und Hexenkulten. Mit magischen Handlungen wollen Anhänger sich rächen und Menschen zu Tode bringen.

Die Vorsitzende des UN-Komitees, die norwegische Jura-Professorin Kirsten Sandberg (Oslo), zeigt sich besorgt über Berichte, wonach Hunderte afrikanische Kinder ihren Eltern entrissen und nach London gebracht wurden, um an ihnen religiöse Rituale zu vollziehen. Vielfach würden sie vergewaltigt oder gefoltert. Doch sei die Zahl der Verurteilungen von Tätern in Großbritannien „extrem niedrig“.

Kinder ermordet und verstümmelt

Die Londoner Zeitung „The Times“ führt einige bekannt gewordene Fälle an. So sei die achtjährige Victoria Climbie von der Elfenbeinküste nach England gebracht worden. Dort hätten sie Verwandte im Jahr 2000 umgebracht, weil sie als Hexe gegolten habe.

Ein Jahr später sei die verstümmelte Leiche eines nigerianischen Jungen in der Themse aufgefunden worden. Die Polizei ging davon aus, dass er einem religiösen Ritual zum Opfer gefallen war.

Im Jahr 2010 war der 15 Jahre alte Kristy Bamu aus der Demokratischen Republik Kongo von seiner Schwester und ihrem Lebenspartner zu Tode gequält worden, weil angeblich ein Fluch auf ihm lag. Bsp-7

Nach Sandbergs Angaben ist die Ermordung von Kindern in religiösen Ritualen Teil eines größeren Problems:

Tausende Minderjährige aus Afrika und Asien würden von Europäern sexuell ausgebeutet. Immer wieder werde berichtet, dass britische Staatsbürger, darunter auch verurteilte Sexualstraftäter, gemeinnützige Einrichtungen im Ausland gründen mit dem Ziel, Kinder zu missbrauchen. Zu diesem Zweck reisten auch zahlreiche Pädosexuelle nach Asien, besonders nach Kambodscha und Thailand.

2011 wurde bekannt, dass Zuhälter und Menschenhändler junge Afrikanerinnen mit „Voodoo-Schwüren“ zur Prostitution in Deutschland zwingen. Sie drohten ihnen mit der Ermordung ihrer Verwandten durch religiöse Rituale.

Quelle: www.idea.de

Fotos: 1. Bild: Evita Gründler  – 2. Bild: Dr. Bernd F. Pelz

 

Kommentare

6 Antworten

    1. Siehe auch die massenhaften Menschenopfer der Azteken etwa in Mexiko und der Karthager im antiken Nordafrika mit dem gräßlichen Moloch-Kult und auch der vor-islamischen heidnisch-polytheistischen Araber und selbst der Germanen etwa in Sümpfen für ihre verschiedenen heidnisch-polytheistischen kriegerischen Götter bzw. Gottheiten und Götzen und auch der Kelten, etwa mit dem Wiccan-Mann, in dem Menschen bei lebendigem Leib in einer riesigen Strohpuppe verbrannt wurden.
      Siehe auch die Parallelen zum Moloch-Kult der Phönizier und Karthager bzw. Punier und Kanaaniter. Dessen Kennzeichen sind immer das Verbrennen von Menschen und auch Kannibalismus, der auch bei den Kelten immer wieder mal vorkam. Sporadisch auch bei anderen heidnisch-polytheistischen Völkern. Bei den Japanern kam dies teilweise noch im 2. Weltkrieg vor. Siehe auch ritueller Kannibalismus. Siehe auch den auch in Indien lange noch praktizierten Brauch der Witwen-Verbrennung, und auch den entarteten pervertierten Teil des Kali-Kultes in Süd-Indien mit Nekromantie und Menschenopfern – etwa bei der Sekte der Thugs usw. Siehe dazu auch die Symbolik der schwarzen Sonne als Swastika.
      Bei den Kelten gab es auch eine ständige Geisterfurcht. Ebenso bei vielen Naturvölkern wie den Amazonas-Indianern. Außerdem war die Gesellschaft vieler heidnisch-paganistischer Völker geradezu sozialdarwinistisch – es gab für Krüppel und Behinderte und Geisteskranke und Geistes-Schwache keinen Platz, sie wurden – wie bei der Euthanasie der Nazis – vielfach gar nicht erst aufgezogen.So gab es dann den Infantizid als Kindstötung bzw. Säuglingsmord etwa noch bei den Wikingern auf Island und bei den Germanen (einschließlich ständiger kriegerischer Sippenfehden und Blutrache und Dauerkriegszustand zwischen den einzelnen Stämmen und teilweise sogar Sippen und Clans innerhalb eines Stammes) und bei den heidnischen Spartanern Griechenlands mit ihrer Eugenik und Euthanasie und den heidnisch-polytheistischen Arabern – diese vor-islamischen Araber vor Mohammed waren patriarchalisch, weswegen Mädchen bei ihnen häufig als minderwertig und unerwünschte Kinder galten, und es häufig zum Infantizid bzw. Säuglingsmord an den Kindern bzw. meist weiblichen Neugeborenen kam usw.
      Erst Mohammed machte damit Schluß. Aber leider war auch der Mondgott Sin/Suen, dessen Sichel-Mond als Zeichen bzw. Emblem noch heute auf der Fahne des islam zu sehen ist, einer der heidnisch-poytheistischen Götzen, denen Menschenopfer dargebracht wurden und der als einer von 365 Gestirnsgöttern mit Namen Il-Alah schon vor Mohammed in der heidnischen Kaaba verehrt wurde.
      Siehe dazu auch den Orientalisten Hans Peter Raddatz mit seinem Buch „Von Gott zu Allah?“ und Prof. Gustav Ruhland als Historiker und den Historiker Egon Flaig und Ibn Warraq und James DeMeo aus den USA und Jaya Gopals Buch „Gabriels Einrflüsterungen“ zu Islam und Islamismus und den Weblog Jihad Watch by Robert Spencer http://www.jihadwatch.org Siehe auch den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seiner „Philosophia Perennis“.

  1. afrika
    :
    Die Macht der Hexen
    Beim Millenniumstreffen der Vereinten Nationen wird wieder einmal über die Rettung Afrikas diskutiert. Trotz 1000 Milliarden Dollar Entwicklungshilfe wächst die Armut weiter. Zu den schlimmsten Entwicklungsblockaden zählen Aberglaube und Angst
    Von B. Grill
    15. September 2005

    https://www.zeit.de/2005/38/Afrika/seite-2

    Ausgabe 10

    Rezension: Ökonomie der Hexerei oder warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt
    David Signer
    Seite 202
    Thomas Bierschenk – Jürg von Ins
    Es fällt nicht leicht, dieses Konvolut von langatmigen Passagen aus Reisetagebüchern, kurzen Gesprächsnotizen mit Strassenbekanntschaften, Literaturzitaten, sozialphilosophischen Ergüssen, verqueren psychoanalytischen Interpretationen, eitlen Selbstdarstellungen und der ständigen Wiederholung unsäglicher Klischees über «uns» (abwechselnd auch als «die» Europäer, «die» Weissen, «unsere christliche Kultur», das «Abend- land» bezeichnet) und «die» Afrikaner zusammenzufassen.

    Mit seiner jüngsten Publikation ist dem Zürcher Ethnologen David Signer zweifellos ein Treffer gelungen. Die Neue Zürcher Zeitung vom 31. Dezember 2004 spricht von einem Schlüsselwerk, das «Zutritt zu bisher Verschlossenem» erlaubt. Das sind Töne, die dieses Blatt nur selten anschlägt. Ironie des Schick- sals: Ökonomie der Hexerei ist Signers Habilitationsschrift, die an der Universität Zürich abgelehnt wurde. Da walten enorme Differenzen, was die Kriterien der Beurteilung betrifft. Signer hat sich in der Folge von der Akademie abgewendet, um sich der ökonomischen Praxis zu widmen.

    https://tsantsa.ch/de/archiv/ausgabe-10/inhalt-10-2005/rezensionen/rezension-oekonomie-der-hexerei-oder-warum-es-in-afrika-keine-wolkenkratzer-gibt

    David Signer
    Die Ökonomie der Hexerei oder Warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt

    https://www.perlentaucher.de/buch/david-signer/die-oekonomie-der-hexerei-oder-warum-es-in-afrika-keine-wolkenkratzer-gibt.html

    KLAPPENTEXT
    David Signer ist dem Treiben der Hexerei in Jahren der Feldforschung in Westafrika sehr nahe gekommen; in engem Kontakt mit Heilern ist er zu der Einsicht gekommen, dass die Hexerei im sozialen, ökonomischen und politischen System eine höchst normative, konservative Funktion übernimmt. Aus Angst vor den Folgen der Zauberei verzichtet der potenzielle Aufsteiger zugunsten der Unauffälligkeit auf seine Ambitionen. Er verteilt das Erworbene unaufhörlich und bringt es so zu keinem ökonomischen Wachstum. Oder er verlässt seine Heimat und schützt sich gegen die Neider durch Feticheure und Opfer. Eine Entwicklung der Gesellschaft in Westafrika wird so effektiv verhindert.

    David Signer: „Die Ökonomie der Hexerei oder Warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt“
    Peter Hammer Verlag Wuppertal 2004, 440 Seiten, 22,00 Euro
    Afrika gilt – auch – als der vergessene Kontinent. Was sich ganz deutlich daran zeigt, dass es bei der Globalisierung nicht Schritt halten kann. Eine wesentliche Ursache dafür – so die Beobachtung im ersten Buch unserer Schwerpunktsendung „Schwarzafrika“ – liegt an einem übersinnlichen Phänomen, der Hexerei nämlich. Im Unterschied dazu vertritt ein anderer Autor die These, dass die neue Weltordnung nach dem Ende des Kalten Krieges Afrika immer stärker marginalisiert. Ein weiterer Band befasst sich mit Kolonialpolitik, ein Nachschlagewerk klopft kritisch den deutschen Sprachgebrauch beim Umgang mit Afrika-Themen ab, ein Titel untersucht die Probleme afrikanischer Migranten in Hamburg, und zum Schluss stellen wir die auch kulturhistorisch bewegte Geschichte einer bekannten Werbefigur vor, des Sarotti-Mohren.

    Von Gaby Mayr

    http://www.deutschlandfunk.de/david-signer-die-oekonomie-der-hexerei-oder-warum-es-in.730.de.html?dram:article_id=102350

    Die Ökonomie der Hexerei oder Warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt Taschenbuch – August 2004
    von David Signer (Autor)

    Die Vorstellung, dass jemand einen anderen allein kraft seiner negativen Gedanken verhexen, das heißt krank machen oder sogar töten kann, existiert fast durchgehend in Schwarzafrika. Dass Hexen vor allem durch ihren Neid motiviert seien und mit Vorliebe Erfolgreiche „fressen“, wurde of festgestellt. Wird Ehrgeiz aber solcherart eingeschüchtert, bleiben einem potenziellen Aufsteiger bloß noch drei Möglichkeiten: Er verzichtet zugunsten der Unauffälligkeit auf seine Ambitionen, er verteilt das Erworbene unaufhörlich (und wird es so kaum zu ökonomischem Wachstum bringen) oder verlässt seine Heimat und schützt sich gegen die Neider durch Feticheure und Opfergaben. David Signer ist dem Treiben der Hexerei in Jahre der Feldforschung in Westafrika nahegekommen; in engem Kontakt mit Heilern ist er zur Einsicht gelangt, dass die Hexerei im sozialen, ökonomischen und politischen System eine höchst normative, konservative Funktion übernimmt, die die Entwicklung des Einzelnen und der Gesellschaft effektiv verhindert.

    Debatte: Ökonomie der Hexerei Jun
    10
    von juergvonins
    David Signer
    Die Ökonomie der Hexerei. Warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt.
    Peter Hammer Verlag Wuppertal 2004

    Die ethnologische Studie „Die Ökonomie der Hexerei“ (2004) erzählt von David Signers Erfahrungen rund um Hexerei in Afrika. Sie entwirft eine Theorie über den Zusammenhang von Hexerei, Glauben, Neid, den Zwang zum permanenten ausgleichenden Verteilen und der Schwierigkeit, Geld zu sparen und zu investieren.

    David Signer ist dem Treiben der Hexerei in Jahren der Feldforschung in Westafrika sehr nahegekommen; in engem Kontakt mit Heilern ist er zu der Einsicht gekommen, dass die Hexerei im sozialen, ökonomischen und politischen System eine höchst normative, konservative Funktion übernimmt. Aus Angst vor den Folgen der Zauberei verzichtet der potenzielle Aufsteiger zugunsten der Unauffälligkeit auf seine Ambitionen. Er verteilt das Erworbene unaufhörlich und bringt es so zu keinem ökonomischen Wachstum. Oder er verlässt seine Heimat und schützt sich gegen die Neider durch Feticheure und Opfer. Eine Entwicklung der Gesellschaft in Westafrika wird so effektiv verhindert.

    Quelle & Bestellung: Peter Hammer Verlag, Wuppertal D

    Eine kontroverse Debatte zu diesem Buch führte ich mit dem Deutschen Ethnologen Prof. Dr. Thomas Bierschenk (Institut für Ethnologie und Afrikastudien, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) in der Zeitschrift der Schweizer Ethnologischen Gesellschaft, Tsantsa, Nr. 10/2005.

    Lesen Sie die Debatte hier als Issuu-Paper:
    http://issuu.com/juergvonins/docs/jvi_hexerei_debatte?mode=embed&documentId=081007053054-c6291050538949baa26d0a3557b27445&layout=grey

    https://juergvonins.wordpress.com/2008/06/10/debatte-okonomie-der-hexerei/

    1. David Signer: „Die Ökonomie der Hexerei oder Warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt“

      http://www.deutschlandfunk.de/david-signer-die-oekonomie-der-hexerei-oder-warum-es-in.730.de.html?dram:article_id=102350

      Ein interessantes Buch auch und gerade für Missionare in Afrika. Über die Wirksamkeit und Macht der schwarzen Magie und Hexerei in den afrikanischen Gesellschaften bis heute.
      Wie das alles durchdringende NEID-Gefühl der Mißgunst und Aberglauben und Passivität bis heute Fortschritte und Besserungen unmöglich machen und die Afrikaner sich selbst schaden.

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