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Die WELT zum „Chaos“ beim Gipfeltreffen in Genf: „So etwas gab es unter Trump nicht“

Unter dem Titel „Geschrei, Gerangel, „Chaos“ – So etwas hat es unter Trump nicht gegeben“ veröffentlichte die Tageszeitung DIE WELT am 16. Juni online einen geharnischten Artikel ihres US-Korrespondenten Daniel Friedrich Sturm über das Treffen zwischen Biden und Putin in Genf.

Der Redakteur schreibt: „Hinter den Kulissen des Gipfels zwischen Biden und Putin geht es chaotisch zu. Es kommt zu gewaltvollen Szenen zwischen US-Journalisten und russischen Sicherheitskräften. Zumindest in den USA dürfte die Eskalation ein Nachspiel haben – für die Regierung Biden.“

Sturm zitiert sodann „Politico“-Reporterin Anita Kumar: Das Mediengerangel sei das „chaotischste“ gewesen, was sie in ihrer neunjährigen Berichterstattung über den US-Präsidenten gesehen habe.

Der WELT-Korrespondent fügt hinzu: „Auf gut Deutsch: So etwas hat es unter Donald Trump nicht gegeben.“

Er versäumt es zudem nicht, auf einen weiteren Gesichtspunkt hinzuweisen, nämlich daß Biden bislang in den USA „nur eine einzige Pressekonferenz gegeben“ habe: „Der Präsident fürchte sich vor eigenen Versprechern, bemängeln Kritiker.“

Abschließend schreibt Strauß: „Präsident Trump hingegen hatte sich teilweise mehrfach am Tag, oft spontan, Reportern gestellt, und Fragen beantwortet, wenn auch teilweise ruppig.“

Nach Lektüre der Klagelitanei entsteht der Eindruck, daß sich anscheinend einige Journalisten bereits die Zeiten von Trump zurückwünschen – dem gerade von vielen Medien so vielgescholtenen Präsidenten….

Kommentare

14 Antworten

  1. Donald Trump war erfolgreich mit seinem Protektionismus mit Zollgrenzen und Schutzzöllen und Zollschranken, dafür wurde er ja auch gewählt.
    Aber er war leider auch Anhänger von Ayn Rand mit ihrem neoliberalen Ordoliberalismus als sogenanntem „Objektivismus“ bzw. sozialdarwinistischen Raubtierkapitalismus. Diese irrationale Ideologin hielt auch den „Umweltschutz“ für komplett überflüssig. Donald Trump setzte als US-Präsident also auch keineswegs die katholische Soziallehre wirklich um.
    Sein Nachfolgter Joe Biden will allerdings auch allen Ernstes die Gender Ideologie mit der Zwangs- und Frühsexualisierung von Kindern per Zwang durchsetzen.
    Und Kritiker zensieren und auch rationale Kritik daran verbieten usw.

    http://www.gabriele-kuby.de

  2. In keinem Land der Welt wurde so über TRUMP hergezogen wie hier in Deutschland.
    Alles, was er Gutes getan hat, wurde hier unterschlagen, das hat es noch nie einem amerikanischen Präsidenten gegenüber gegeben.
    Seitdem weiß ich, wie hier die MSM lügen.
    Sicher, auch in America hat er viele Feinde. Clinton, insbesondere auch Obama haben vor
    Jahren eine Anti-Trump-Bewegung gegründet. Dort fließen Millionen ein.
    Einfach nur widerlich.

  3. Das ist schlicht und ergreifend falsch.

    Das erste Impeachment betraf NICHT die russische Einflußnahme auf die Wahlen, sondern den Versuch Trumps, die ukrainische Regierung zur Unterstützung seiner Schlammschlacht gegen Joe Biden zu erpressen.

    Was Sie ansprechen, ist der Muller Report. Dort wurde die russische Einflußnahme klar bestätigt. Es konnte lediglich dem Trump-Team nicht nachgewiesen werden, an den russischen Aktionen mitgewirkt zu haben.

    1. Guten Tag,
      ja, richtig, es war der Untersuchungsreport des Sonderermittlers Robert Mueller von 2019 (immerhin 400-seitig), der den Vorwurf einer Komplizenschaft zwischen Trump und Putin nicht erhärten konnte.
      Ich schrieb bereits, daß es insoweit keine Rolle spielt, ob die russische Seite es „versucht“ habe, wenn Trump doch der Versuch-ung widerstanden. Warum hatten Sie das in Ihrem ersten Kommentar denn unerwähnt gelassen, sondern nur eine russische Einflußnahme betont?!
      Das erste Impeachmentverfahren hat Trump ebenfalls gewonnen – also auch in der Ukraine-Causa, wobei kein einziger Anklagepunkt bestätigt wurde.
      Es gab also drei Entlastungen für Trump: 1 x Mueller-Bericht, 2 x Impeachmentverfahren – das sind die Fakten.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Das hatte ich noch übersehen:

        Weder die Impeachment Verfahren noch Muller haben Trump entlastet.

        Muller sah nur von einer Anklage Trumps ab, weil er Immunität hatte und hat EXPRESSIS VERBIS Trump nicht entlastet.

        Ein Impeachment ist kein objektives Gerichtsverfahren, sondern rein politisch. Und da haben die Trump Hörigen im Senat ihr Idol beschützt.

        1. Guten Tag,
          lesen Sie mal die NZZ – wahrlich seriös – , denn dort wurde (wie andernorts) sehr wohl geschrieben, daß der Mueller-Report in der SACHE den Verdacht gegen Trump nicht erhärten konnte, keineswegs nur die Immunität im Wege stand.
          Wenn das Impeachment gar so un-objektiv ist, fragt man sich, warum die Demokraten-Partei es dann zweimal angestrengt hat.
          Natürlich war auch das erste und zweite Impeachment sehr wohl entlastend, es war nicht einfach eine Abstimmung im Senat, sondern es lief zuvor ein parlamentarisches Verfahren zur inhaltlichen Klärung.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

  4. Und bei einem Gerangel von US-Journalisten mit den Sicherheitskräften eines Despoten in Genf sind automatisch die Journalisten und Biden schuld?

    Das ist Unsinn.

    Trump hat lange Zeit keine PK gegeben oder abgebrochen, weil er kritische Fragen hasste. Dafür hat er viel Golf gespielt und seine Zeit bei Twitter und vor dem PC verschwendet.

    1. Guten Tag,
      lesen Sie doch den von uns verlinkten WELT-Artikel durch, da wird Ihre Frage nämlich beantwortet – zudem war diese Zeitung bislang wahrlich nicht pro Trump aufgefallen, ganz im Gegenteil. Wenn sie sich jetzt so äußert, will das etwas heißen!
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Ich habe dem Artijkel nurt entnommen, dass sich die russischen „Sicherheitskräfte“ ungebührlich verhalten haben und dasss Biden Schuld daran sein soll.

        Besonders lächerlich ist die ganze Sache, wenn man sie mit Trumps unterwürfigem Verhalten gegenüber Putin vergleicht, dem er mehr vertraut als seinem eigenen Geheimndienst. War aber klar, nachdem Putin versucht hat, die Wahlen 2026 und 2020 zugunsten von Trump zu beeinflussen.

        1. Guten Tag,
          vielleicht hat es sich bis zu Ihnen herumgesprochen, daß Trump das entsprechende Impeachment-Verfahren betr. angeblicher russischer Einflußnahme ohne Wenn und Aber gewonnen hat – hinsichtlich sämtlicher Vorwürfe.
          Was Putin „versucht“ hat oder haben soll, ist hier ohne Belang – verzichten Sie doch mal auf solche suggestiven rhetorischen Nebelwerfereien.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

  5. …….diese Krokodilstränen können sich – mehrheitlich Linke – Journalisten / Presse-Medien wirklich sparen.

    Objektive Beurteilung vom Präsidenten Trump und seiner Arbeit mit Erfolgen für US-Bürger/innen ( ! ) hat es nie gegeben, sollte es auch nicht.

    Ein Präsident f ü r die USA und nicht „Welt retten“ . Ganz nebenbei auch „Steuern runter. “

    Berliner Regierung mit „Schwarz / Rot“ hasste ihn dafür – ihre Politik, diametral – und deutsche Medien hätten an seiner Stelle auch einen Stock gewählt.

  6. WIRTSCHAFT & SOZIALES

    „UNSER MENSCHENBILD IST EINE RICHTSCHNUR FÜR UNSER VERHALTEN“
    2. APRIL 2021

    Die Wirtschaftspolitik orientiert sich an den Empfehlungen der Wirtschaftswissenschaft. Genauer gesagt: an den Empfehlungen der aktuell vorherrschenden Theorie. Die glaubt von sich selbst, sie sei eine exakte Naturwissenschaft. Dabei beruhen ihre Annahmen auf einer fragwürdigen Grundlage: dem Menschenbild des Homo…

    https://www.oekologiepolitik.de/2021/04/02/unser-menschenbild-ist-eine-richtschnur-fuer-unser-verhalten/

    https://www.oekologiepolitik.de/

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