Top-Beiträge

Links

Diktatur in Nordkorea muß ganz oben auf die Agenda des UN-Menschenrechtsrats

Das letzte halbe Jahr nutzen: Bis Ende 2022 ist Deutschland noch Teil des UN-Menschenrechtsrats, dann endet die zweijährige Mitgliedschaft.

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) fordert die Bundesregierung daher auf, ihren Einfluss in dem UN-Gremium in den nächsten Monaten zu nutzen, um die grausamen Menschenrechtsverletzungen der kommunistischen Diktatur in Nordkorea ganz oben auf die Agenda zu setzen.
 
„Während der Fokus der internationalen Gemeinschaft weiterhin auf dem schreckliche Ukraine-Krieg liegt, darf Nordkorea nicht aus dem Blickfeld geraten. Dort verübt das Regime von Kim Jong Un tagtäglich grausame Menschenrechtsverletzungen am eigenen Volk. Wegen kleinster vermeintlicher Vergehen werden Menschen in Arbeitslager gesteckt, gefoltert und getötet.
Die Bundesregierung muss ihren Einfluss im UN-Menschenrechtsrat nutzen, um während der letzten sechs Monate ihrer Mitgliedschaft die anderen Staaten dazu zu bringen, sich mit der Situation in Nordkorea zu beschäftigen“,
erklärt Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM.

 
Ankündigung umsetzen: Nordkorea muss Priorität haben

Freiheitsrechte existieren in Nordkorea nicht, Christen werden verfolgt, das Volk lebt international isoliert und leidet Hunger – Menschenrechte sind für das nordkoreanische Regime schlichtweg ein Fremdwort. Auf der Seite des Auswärtigen Amtes heißt es in einem Artikel vom April 2022:
„Im Rahmen der Gemeinsamen Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik wie auch im bilateralen Verhältnis unterstützt Deutschland die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft, Nordkorea zu ernsthaften Verhandlungen über die Beendigung seines Atomwaffenprogramms zu bewegen. Gleichzeitig setzt Deutschland sich dafür ein, Nordkorea zum Eintritt in einen Dialog mit der internationalen Gemeinschaft über die Menschenrechtslage im Land zu bewegen.“

Die IGFM fordert die Bundesregierung mit Nachdruck auf, dieser Ankündigung in den nächsten Monaten im UN-Gremium Priorität zu geben. 
 
Kuba und China haben im Menschenrechtsrat nichts zu suchen

Der UN-Menschenrechtsrat sei laut IGFM ein wichtiges Gremium, das „den Finger in die Wunde legen und die Handlungen von Menschenrechtsverletzern wie Nordkorea immer wieder öffentlichkeitswirksam verurteilen müsse“. Die IGFM kritisiert, dass Staaten wie Kuba und China aktuell Mitglieder des UN-Gremiums sind, die Nordkorea stützen. „Wer Menschen, die sich gegen das Regime stellen, systematisch verfolgt, foltert und tötet, hat nichts im UN-Menschenrechtsrat zu suchen“, so Lessenthin.  
 
Weitere Informationen zur Menschenrechtslage in Nordkorea

Kommentare

Eine Antwort

  1. Nach Faeser könnte uns das ebenso drohen, dass man uns zwangsverpflichtet, Flüchtlinge im Rundum-Wohlfühlpaket zu finanzieren und Hippie-Kommunen zu bilden. Was man uns heute wie impfen als freiwillig vorgaukelt, könnte nach Plänen der EU-Zensurerhebung bald ernst werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Kategorien

Aktuelle Beiträge

Archiv

Archive

Artikel-Kalender

April 2024
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930  

Blog Stats

684742
Total views : 8765669

Aktuelle Informationen und Beiträge abonnieren!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, wenn Sie kostenlos über neu erschienene Blog-Beiträge informiert werden möchten.