Zu den von der Ministerpräsidentenkonferenz ausgehandelten Maßnahmen und der Lockdown-Ankündigung in Sachsen erklärt die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Alice Weidel:
„Eine Impfpflicht für Pflegekräfte und andere Berufsgruppen ist unverhältnismäßig und kontraproduktiv. Der Zwang zum Impfen wird dazu führen, dass noch mehr Pfleger ihren Beruf an den Nagel hängen werden.
Anstatt mit immer absurdere Maßnahmen einzuführen, wäre es für die politischen Verantwortlichen an der Zeit, Fehler einzugestehen, den Irrweg zu verlassen und so vielleicht auch einen Teil des leichtfertig verspielten Vertrauens zurückzugewinnen. Denn fehlendes Vertrauen ist auch ein Grund, warum viele Menschen den Impfempfehlungen der Politiker ungern oder gar nicht nachkommen.
Seit der Einführung von 2G- und 3G-Modellen explodieren die gemeldeten Ansteckungszahlen in Deutschland. Österreich hat vor zehn Tagen flächendeckend 2G eingeführt und verzeichnete gestern einen neuen Rekord bei den gemeldeten Neuinfektionen.
Es zeigt sich, dass die Ausweitung dieser Regelungen nicht nur unverhältnismäßig in die Rechte der Bürger eingreift, sondern zusätzlich gefährlich und kontraproduktiv ist.“
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Eine Antwort
Ich würde auch aus dem Pflegeberuf gehen, wenn die Impfpflicht kommt.
Es gibt noch so viele schöne andere Branchen, die Angestellte brauchen.
Oder sich privat als Pflegekraft was suchen. Privathaushalte suchen nach Pflegern und Pflegerinnen.
Schön sind auch Betreungsdienste für ältere Senioren.
Im Einzelhandel wird man eigentlich verschont von der Impfpflicht.