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Dr. Alice Weidel: Das EE-Gesetz abschaffen!

Zu den Fehlern und negativen Auswirkungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Dr. Alice Weidel (siehe Foto):
„Das EEG hat mehrere elementare Fehler. Das Kernproblem dabei ist, dass der Dreiklang einer sicheren, umweltverträglichen und bezahlbaren Energieversorgung aufgegeben wurde. Bei diesem Gesetz steht das Wunschdenken vor der Vernunft und dem Machbaren. Alice Weidel-150x150
Die Stromkunden zahlen jährlich über 20 Milliarden Euro, damit Investoren, die in erneuerbare Energien investiert haben, ihre staatlich garantierte Rendite durch das absurde Einspeisevergütungssystem bekommen. Es ist eine gigantische Umverteilung und das Gegenteil von sozial: eine Plan- und Lobbywirtschaft zugunsten Weniger.
Vor allem die einkommensschwachen Schichten sind relativ am härtesten betroffen. Hier bezahlt der Niedriglöhner in der immer teurer werdenden Mietwohnung dem Eigenheimbesitzer die Solaranlage auf dem Dach.
Auch die exportorientierte deutsche Industrie leidet unter dem Wettbewerbsnachteil, den die überproportional steigenden Strompreise erzeugen.
Da der Strom aus erneuerbaren Energien aber auch auf lange Sicht nicht konstant zur Verfügung steht und geeignete Speicherkapazitäten nicht existieren, wird dennoch weiter auf fossile Energieträger zurückgegriffen. Das hat den Effekt, dass trotz enormen Flächenverbrauch durch Windräder und Solaranlagen seit 2009 kein Rückgang des CO2-Austoßes in Deutschland erreicht wurde. 
Dazu kommen noch diverse Nebenwirkungen, welche die Verspargelung der Landschaft für die Umwelt mit sich bringt. 
Das EEG hat in mehreren Bereichen fatale Auswirkungen, ohne irgendeinen nachhaltigen Nutzen zu generieren. Dieses Gesetz muss daher schnellstmöglich abgeschafft werden.
Vor diesem Hintergrund ist von Frau von Storch eine Petition gegen das EEG ins Leben gerufen worden, die ich ausdrücklich unterstützen möchte. Nähere Infos: https://www.civilpetition.de/kampagne/eeg-abschaffen-1/startseite/aktion/263973Z11630/ “
 

Kommentare

2 Antworten

  1. Also wenn ich mich recht erinnern kann, waren es hauptsächlich die Grünen, die in Brüssel das EEG-Gesetz mit durchgewinkt haben, aber sei es, wie es sei, auf alle Fälle Politiker, die noch nicht einmal Gesetze begreifen können und die bitteren Konsequenzen für den Verbraucher, brauchen wir definitiv nicht.
    Dass den Grünen ökologischer und wirtschaftlicher Verstand fehlt, sieht man an mehreren Tatsachen. Mit ihrer Forderung nach E-Autos, wo sie nicht wahrhaben wollen, dass Strom produziert werden muss und eine stabile Stromversorgung notwendig ist, um die man jetzt bangt.
    Die Versorgung von E-Autos steckt noch in den Kinderschuhen der Entwicklung. Rückbau von Atomkraftwerken nach Tschernobyl und Fukushima durchaus eine Vision, aber ein Kahlschlag mit Sofortausstieg ist unverantwortlich, wenn man jetzt um die Energieversorgung bangen muss.
    Japan, das Land auf einer Insel, hat teilweise keine Alternative zur Stromversorgung und ja, man muss mehr Sicherheit einfordern. Geothermie, auch eine Sache, die noch in Kinderschuhen steckt, aber durchaus Forschungsobjekt. Investiert in Projekte wie Laub zu Öl und Kohle wurde nicht, sondern in Gender-Sex-Lehrpläne und die animalische Erforschung des Menschen, wo Verantwortung des Menschen für den Menschen immer mehr ausgekoppelt wurde.
    Es wurde so aus den verfügbaren Fördertöpfen umverteilt, wie es dem Verlangen der Politiker entsprach, ohne zu bedenken, dass eine Bevölkerung auch vernünftige Versorgungsgrundlagen braucht, auch bei Strom. Kaum kam der Fördertopf für die Energiewende, wurde von den Grünen kräftig geplärrt und die Plünderung von Wäldern und fruchtbaren Ackerflächen in Kauf genommen, die so schnell zugepflastert und gerodet nicht wieder gewonnen werden können, und dabei braucht der Mensch Nahrung, wenn alle Handelsbeziehungen zusammenbrechen.
    Man schafft Förderungsfinanzierungen, indem man in andere Kassen ein Loch reißt und nach Wegen sucht, im Umverteilungsmodus aus anderen Töpfen die dringenden Löcher zu stopfen, die man selbst verursacht hat. Da gebe ich Jürgen Möllemann recht, eine solche Umverteilung Fördertopfpolitik kann nicht funktionieren und so stopfen wir die Haushaltslöcher bis zum Kollaps.
    Vor allem die Grünen betreiben pure Fördertopfpolitik und indem sie ein Wirtschaftsprojekt im Rampenlicht fördern, reißen sie geradezu ein tiefes Loch in die Versorgung mit Nahrungsgütern auch aus eigener Kraft, um zu überleben. Jetzt kam das Fördertöpfchen Agrarwende und schon wird propagandistisch ohne Sachverstand erneut geplärrt. Deutschland hat sich mit dem radikalen Kahlschlag in der Energiewende ohne vernünftigen Rückbau eine böse Suppe in Punkto Versorgung eingebrockt.
    Wie viele Dörfer und Naturschutzgebiete müssen noch sterben, um die Energieversorgung sicher zu stellen und unsre AKW waren sicher. Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber viele Wissenschaftler würden sich keine Solaranlagen auf ihren Häusern anbringen lassen, weil brennt es einmal, wird selbst bis auf die Grundmauern noch kaum etwas stehen bleiben. Hab das mal bei einem Windrad gesehen, die Feuerwehr konnte nur ohnmächtig zusehen, denn dann brennt es wie Zunder.
    Sollte es zu Bränden kommen, wo Solaranlagen schlecht platziert sind, die Versicherungen wird es freuen. Eine Schlagzeilen Fördertopf-Politik, die nicht ihre Hausaufgaben macht in Bezug auf die wirtschaftlichen ökologischen Konsequenzen, brauchen wir nicht. Die Afrikaner haben so viel Wüste und könnten zum europäischen Stromlieferanten problemlos werden, aber ja die Gastfreundschaft unserer Politiker sprengt nun mal gerne Grenzen der Vernunft.

  2. Wer wie Frau Dr. Merkel eine sozialisctische Planwirtschaft gelebt, erlebt und mitgetragen hat, der ändert seine Haltung eigentlich nicht radikal und handelt im wirtschaftlichen Bereich dirigierendnd und staatsbestimmend. Dass sie dabei eine sozialistische Forderung, die ,,kleinen Leute“ nicht zu benachteiligen, sondern eigentlich am Gewinn beteiligen möchte, aber nicht den (nach sozialistischer Auffassung) Reichen noch mehr zuschanzt, ist ein Treppenwitz ihrer Agenda.
    Und so hat sie auf sozialistische Weise ihr ,,Weltbild“ umgekehrt. Es war/ist aber die Angst oder panische Furcht vor den Forderungen der Grünen, die sie vor sich hertrieben. Dass sie dabei auf mafiöse Art Verträge gebrochen hat, das kümmert sie nicht – und die pekuniären Folgeschäden trägt nicht sie, sondern der ,,Stromverbraucher“.
    Es ist im Prinzip ein irres und irrationales Verhalten. Ich würde das zu einem (unter anderen) Wahlkampfthema machen, denn die teuren und unnötigen finanziellen Belastungs sieht jeder, kann man jedem in wenigen Augenblicken vorrechnen.
    Das Schlimme: Alle Parteien im Bundesparlament tragen diesen Irsinn mit! Wie kann man Frau Dr. Merkel oder den Grüninnen klar machen, das nachts die Sonne bei uns nicht scheint, dass bei Windstille oder mäßigem Wind die Vogelzehackmaschinen sich nicht drehen und dass man Energie (noch) nicht in Riesenmengen Speichern kann?? Da fehlt offenbar etwas im Gehirn!!

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