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Dr. Alice Weidel: Ökonom Rogoff bestätigt Deutschland als Zahlmeister Europas

Der IWF steigt aus der Griechenland-„Rettung“ aus

Der Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff erklärte in einem Interview: „Den Deutschen sollte klar sein, dass sie in der Zukunft eine Rechnung bezahlen müssen. Die Last der deutschen Schulden ist höher, als die Zahlen es vermuten lassen. Sie sind nicht in der Bilanz, aber eines Tages werden sie fällig.“ Alice Weidel-150x150

Die südlichen Euro-Staaten, allen voran Griechenland, bräuchten dann einen Schuldenschnitt und Deutschland werde dabei hohe Beträge abschreiben müssen. Man hätte den Schuldenschnitt vor langer Zeit machen sollen. Wenn er kommt, sollte man großzügig sein.

Dazu sagt das AfD-Vorstandsmitglied Dr. Alice Weidel (siehe Foto):

„Kenneth Rogoff ist einer der Harvard-Mainstream-Ökonomen, die jahrelang das Hohe Lied auf den Euro und auf das möglichst auch noch zins- und bargeldlose Kreditgeldsystem gesungen haben. Umso bemerkenswerter ist es, dass selbst er nun angesichts der bilanziell und noch mehr außerbilanziell hoch prekären Lage des Euro-Systems die Wahrheit deutlich aussprechen muss.

Der Euro ist in einer ungelösten Dauerkrise und würde ohne deutsche Zahlungen sofort kollabieren. All das war systemisch zwingend und langjährig absehbar. Seit Jahren warnt die AfD davor und mahnt zum Handeln, die illegale Dauerrettung zu beenden und den Euro geordnet abzuwickeln durch den stufenweisen Austritt der Starkwährungsländer.

Denn durch die illegale Eurorettung entsteht Deutschland ein Schaden, der bis in die Billionenhöhe zu Lasten der Steuerzahler geht. Die Verantwortlichen, allen voran Bundeskanzlerin Angela Merkel, sehen der dramatischen Entwicklung seit nunmehr rund sieben Jahren untätig zu.

Nun macht selbst der IWF (Internationaler Währungs-Fond) die faktische Insolvenzverschleppung des Euro-Systems nicht mehr mit. Er wird sich an weiteren Griechenland-Rettungspaketen nicht beteiligen. Doch auch das wird die Euroretter der etablierten Parteien nicht bremsen.“

Kommentare

9 Antworten

  1. Jetzt habe ich einmal nachgefragt, warum Deutschland und Frankreich immer wieder Geldgeber für die ärmeren Länder in der EU geworden sind, und Schäuble massiv für die Schuldenunion wirbt, wo dagegen das reiche Schweden, allgemein skandinavische Länder keine Geberländer sind. Banken aus Frankreich und aus Deutschland, besonders die Deutsche Bank, haben die faulen Kredite aus Griechenland gekauft und damit mit den Schuldenberg angehäuft. Wenn die Wähler nicht aufpassen, werden unsere Eliten auch die faulen italienischen Kredite aufkaufen und für andere Schuldenländer die Bürgschaft durch den ESM übernehmen. Dänemark hat hingegen ein ganz anderes Problem, wo durch eine Gesetzeslücke kerngesunde Migranten Behindertenrente von 2500 Euro beziehen und noch als IS-Kämpfer nach Syrien reisen. Die EU in der alten Besetzung ist der Sargnagel Europas und Deutschlands, und Martin Schulz wirbt fleißig für Eurobonds, die unseren Schuldenberg noch ansteigen lassen, zumindest in seiner Regentschaft als Ratspräsident der EU ziemlich aktiv.

    1. Kann man da vermuten, dass Eurobonds ein Lockmittel für Banken sind, die gerne zocken? Dann wäre der Ruf nach einer Schuldenunion, wo die Lasten auch auf alle Schultern verteilt werden, schon ein Hilfeschrei, weil alle nur von den Lasteneseln Deutschland und Frankreich profitieren wollen? Trotzdem ist es nicht der richtige Weg, denn Dank Eurokraten wie Juncker, Draghi und Schulz steht die EU vor dem Scheitern. Eine Inkompetenz, die den Europäern teuer zu stehen kommt, und es wird Zeit, dass die alten Eurokraten gegen kluge Leute mit Fachverstand ausgetauscht werden.

  2. Soll man diese Augenwischerei des SPD-Umweltministeriums nun als Posse betrachten, da es ja gerade die SPD gemeinsam mit den Grünen in der Regierungsverantwortung war, die vernünftige ökologische Agrarstrukturen zu Gunsten der Großkonzerne, die das ökologische Gleichgewicht schädigen, zerschlagen haben?
    Auch 2016 mussten Milchbauern im 5stelligen Bereich ihre Agrarbetriebe aufgeben, und damit werden die Lebensmittelressourcen auch für Deutschland immer knapper. Da die Tierhaltung in der Landwirtschaft sehr Energieintensiv ist, wäre es an der Zeit, die EEG-Umlage von den Grünen in das Leben gerufen, abzuschaffen, damit nicht noch die letzten Versorgungs- und Produktionsbetriebe in das Ausland abwandern und da kann man auch den wahren Grund des SPD-Umweltministeriums verorten, das auf den Vegetarier Trip gekommen ist.
    Anstatt die Fehler der Zerstörung vernünftiger ökologischer Agrarwirtschaft zu korrigieren, selbst die Konzerne im Land zu halten, freut man sich schon auf die Anhebung der Mehrwertsteuer, wo Fleisch zum Luxusgut wird.
    Außerdem denkt sich wohl die Schariafreundliche Partei, zumindest Özögüz dürfte ein Herz dafür haben, unsere Bürger mit einem Erziehungsprogramm auch für die Islam freundlichen Grünen unsere Lebensmittelgewohnheiten abzugewöhnen, damit wir uns den muslimischen Forderungen der Halal Ernährung beugen, die schon in Kitas (Gifhorn) und Bildungseinrichtungen diktiert wird.
    Nicht genug dieser Schildbürgerstreiche, wo der Bürger für den fehlenden Sachverstand der Politiker blechen soll, versucht man allen Ernstes zu suggerieren, es wären genügend vegetarische Lebensmittel verfügbar, eine große Mär, da ja auch diese Agrarbetriebe der Landwirte zerstört worden sind.
    Brüssel, deren Ratspräsident Herr Schulz von der SPD war, hatte keine bessere Unterhaltung, als die Krümmung von Gurken festzulegen, die überhaupt für den Handel zugelassen werden durften, als ob krumme Gurken keine Nahrungsmittel sind.
    Die Bauern vom Spreewald sollen geklagt haben, dass sie die Mindestlöhne nicht zahlen können, und anstatt für die Agrarwirtschaft an Subventionen zu denken und unsinnig verschleuderte Gelder für die Pseudo-Genderwissenschaft und Einführung der Gendersprache als Errungenschaft der Grünen zu verpulvern, werden wir mit fragwürdigen Geistesblitzen der Politiker geplagt, die von Wirtschaft, Ökologie und Versorgungswirtschaft keine Ahnung haben.
    Zudem halten manche von ihnen gerne die Hände auf, wenn sie von Konzernen gesponsert werden. Das Hungerproblem in Afrika ist nicht allein auf religiösen und korrupten Fundament, sondern auch durch das Marktdiktat der internationalen Großkonzerne gefußt.
    Da ja in Zeiten der deutschen Teilung der Westen durch die ärmeren Länder im Ostblock und sonstwo profitiert hat, im Handel auch mit Lebensmitteln, glaubt man, das geht so weiter, aber die Strukturen der Globalisierung sind so weit fortgeschritten, wo internationale Konzerne das Marktdiktat bestimmen, dass dieser Schuss nach hinten losgeht und wir Lebensmittel teuer importieren müssen.
    Wer dennoch meint, solchen Politikern, die uns diesen Murks einer desolaten Wirtschaftskraft eingebrockt haben, wählen zu müssen, sollte hinterher nicht jammern, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Es ist Zeit, diesen Irrsinn der Zerstörung der Wirtschaftskraft unseres Landes durch Politiker ohne Sachverstand mit Propagandaparolen zu stoppen, wenn wir uns nicht auf den afrikanischen Weg begeben wollen, wo in ferner Zukunft Überbevölkerung und Hunger das Sagen haben. Sicher nicht heut oder Morgen, aber je länger wir diesem Wahnsinn zusehen, desto eher wird uns die Versorgungskatastrophe auch mit Lebensmitteln heimsuchen. Also Augen auf bei der nächsten Wahl!

  3. Unsere politische Elite lässt kaum einen Versuch aus, sich auf Kosten der Bevölkerung zu bereichern und sich von internationalen Konzernen kaufen zu lassen. So wurden unter der SPD-Regierung mit den Grünen unsere Wasserrechte an einen französischen Konzern verkauft, und in den Vorständen sitzen Politiker, die ihre „Hungerdiäten“ mit zusätzlichen Gehältern der Konzerne aufbessern lassen, kein Wunder also, dass die Wasserpreise steigen.
    Für die öffentlichen Aufgaben der Kommunen ist kein Geld da, da werden die Bürger ebenfalls zur Kasse gebeten, denn wir müssen unseren Neubürgern den Start in ein neues Leben so angenehm wie möglich machen und ihre verursachten Kosten blechen und der EUGH soll entschieden haben, dass die Neubürger auf europäischem Boden willkommen sind. Unsere Politiker haben sich kaufen lassen, um ihre Gier zu befriedigen und zahlen soll es der Bürger, der für ihre kommunistische Utopie enteignet wird, damit sie als Elite über die Bürger bestimmen können. Tolle Aussichten, gute Nacht noch und fangt endlich mal an, zu denken und zu rechnen, anstatt Stabilität und Sicherheit von den Parteien zu erwarten, die uns nebst Brüssel wie Feudalherren beherrschen wollen.

  4. Die Verschuldung der Eurogemeinschaft ist mit der Verschuldung der USA absolut vergleichbar. Um die Rechtsfolgen erträglich zu machen, ging Draghi auf das 0% Ausleiheprinzip der EZB über. Diese kann unbegrenzt Geld nachdrucken, sie unterliegt nicht Basel II-IV.

  5. Die breitesten Schultern sollten die schwerste Last tragen. Und Deutschland hat nun mal, wirtschaftlich, finanziell gesehen, die breitesten Schultern, die szärksten Arme.
    Woher kenne ich diese Aufforderungen nur? Ach ja, da stand doch: „Einer trage des anderen …

    1. Guten Tag,
      das Bibelzitat richtet sich an einzelne Menschen, nicht an Staaten. Zudem appelliert es an die freiwillige Nächstenliebe. Daß Deutschland die „stärksten Arme“ hat, ist kein Naturgesetz, sondern hat auch etwas mit dem Fleiß seiner Bewohner zu tun, die allerdings bei Einführung des Euros nicht befragt wurden – im Unterschied zu den Staaten rundherum.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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