Der wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) hat in einem Gutachten eine Obergrenze für Bargeldtransaktionen sowie eine Abschaffung von Geldscheinen mit hohem Nennwert abgelehnt. Dazu erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Dr. Alice Weidel (siehe Foto):
„Die renommierten Ökonomen des wissenschaftlichen Beirats des BMWi bestätigen, was die AfD bereits seit über einem Jahr fordert: Schluss mit der schrittweisen Abschaffung des Bargelds.
Bargeld ist gelebter Datenschutz – geben wir den privaten baren Geldverkehr auf, so werden nicht nur den Handeltreibenden hohe operative Umstellungen auferlegt, sondern den Bürgern wird auch ein elementares Freiheitsrecht genommen und der Weg in die Vollüberwachung aller Lebensbereiche geebnet.
Dagegen wird das Problem der Geldwäsche nicht dadurch bekämpft, dass man Geldscheine abschafft. Für ihre Geldwäsche- und Finanzierungsaktivitäten werden Kriminelle weiterhin problemlos andere Mittel und Wege finden, während Bargeldbesitzer kriminalisiert werden.
Die gesamte Argumentation der AfD-Wirtschaftsexperten wird von den BMWi-Beratern Punkt für Punkt in deren 55-seitigen Gutachten bestätigt. Das belegt: Wirtschaftlicher Sachverstand ist bei der AfD zu Hause.
Leider hat die Vergangenheit gezeigt, dass sich die Regierung selten an der wissenschaftlichen Expertise von Ökonomen orientiert und lieber ideologiegesteuerte Wirtschaftspolitik betreibt. Mit Vernunft und gesundem Menschenverstand hat das nicht viel zu tun.“
2 Antworten
Was hat die Werbung für UNICEF hier zu suchen? Ich glaube, mich tritt ein Pferd!
Guten Tag,
ich habe hier im CHRISTLICHEN FORUM noch nie (!) irgendeine Werbung geschaltet und keinen Cent mit Reklame verdient, aber es handelt sich um einen kostenlosen Blog von wordpress.com (etwas anderes kann sich unser Verein auch nicht leisten, es sei denn, Sie spenden entsprechend). Werbung unter manchen Artikeln wird direkt vom Blog-Anbieter (also wordpress.com) geschaltet. Unsere Seite besteht seit Mai 2011, also immerhin bald 6 Jahre, wobei es bislang außer Ihnen zwei Beschwerden wegen Werbung gab, also höchstens alle zwei Jahre eine, die Reklame scheint sich offenbar in Grenzen zu halten.
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble