Der Entdecker des Down-Syndroms rückt der Seligsprechung näher
Vor viereinhalb Jahren wurde das diözesane Seligsprechungsverfahren für den vor 18 Jahren verstorbenen Arzt Prof. Dr. J. Lejeune im Erzbistum Paris eingeleitet.
Johannes Paul II. hatte den französischen Mediziner und engagierten katholischen Lebensrechtler seinerzeit zum ersten Vorsitzenden der „Päpstlichen Akademie für das Leben“ ernannt.
Nun steht die diözesane Phase des Seligsprechungsverfahrens mit einem positiven Ergebnis vor dem Abschluß. Doch dies ist nur die erste wichtige Hürde und stellt noch keine verbindliche Aussage der Kirche dar; entscheidend ist das römische Verfahren bei der vatikanischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen.
Dr. Jérôme Lejeune (1926-1994) gilt als Vater der modernen Wissenschaft der Genetik; er wurde 1962 für die Entdeckung der genetischen Ursache von „Trisomie 21“ (Down-Syndrom) mit dem Kennedy-Preis ausgezeichnet.Er war für seinen Einsatz zugunsten behinderter Patienten und für das Lebensrecht aller Menschen – auch der Kinder in Mutterleib – weit über Frankreich hinaus bekannt.
Dr. Jérôme Lejeune (1926-1994) gilt als Vater der modernen Wissenschaft der Genetik; er wurde 1962 für die Entdeckung der genetischen Ursache von „Trisomie 21“ (Down-Syndrom) mit dem Kennedy-Preis ausgezeichnet.Er war für seinen Einsatz zugunsten behinderter Patienten und für das Lebensrecht aller Menschen – auch der Kinder in Mutterleib – weit über Frankreich hinaus bekannt.
Quelle: katholischer Nachrichtendienst ZENIT