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Dr. Stapfs Abtreibungsklinik vor dem Aus?

In der Region Stuttgart drohe bei Abtreigungen eine „gravierende Versorgungslücke“. Dies meint die Leitende Ärztin der abtreibungsfreundlichen Organisation „Pro Familia“ in der baden-württembergischen Landeshauptstadt, Marion Janke. csm_20140512_MfL_One_of_us_2014_01_3cccf472a8

Anlaß für diese Äußerung ist die Mitteilung des Abtreibungsarztes Dr. Friedrich Stapf, zum Jahresende seine Frauenklinik in Stuttgart schließen zu müssen. Dort werden laut Stapf jährlich mehr als 2000 Abtreibungen vorgenommen. Im vorigen Jahr waren das etwa 18 Prozent der 11.200 in Baden-Württemberg registrierten vorgeburtlichen Kindestötungen.

Stapf hatte seine Klinik von der Stadt Stuttgart gemietet. Einen Antrag auf Verlängerung des Mietvertrags hatte Stapf versäumt, so dass die Kündigung wirksam wurde. Einen Ersatz zu finden, sei „extrem schwer“, sagte der 68-jährige Arzt. Niemand wolle eine Abtreibungsklinik im Haus haben.

Nach Angaben von „Pro Familia“ können kleinere Praxen den Wegfall der Stuttgarter Praxis nicht ausgleichen. Janke will deshalb mit der Stadtverwaltung reden. Der zuständige Bürgermeister Werner Wölfle von den Grünen hat bereits seine Bereitschaft bekundet, „helfen“ zu wollen. Auch Baden-Württembergs Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) hofft auf eine befriedigende Lösung. kleber der katholischen kirche rettet menschenbaby christoferuswerk

Ein ähnliches Problem hat Stapf im München, wo er täglich 18 bis 25 Abtreibungen vornimmt. Auch dort ist er auf der Suche nach neuen Räumen.

„Gute Nachricht“ für ungeborene Kinder

Der baden-württembergische Landesvorsitzende der CDL (Christdemokraten für das Leben), der Jurist Josef Dichgans (Überlingen), nennt die Entwicklung „eine gute Nachricht“. Jährlich bekämen dadurch rund 2000 Babys die Chance auf ein glückliches Überleben, sagte er der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.

Kritik übte er am Eifer, mit dem die Stadt und das Sozialministerium die mögliche Schließung der Abtreibungsklinik beklagen. Von den getöteten Babys sei keine Rede: „Da scheint das Bewusstsein vom Töten als Menschenrecht des Stärkeren schon tief eingedrungen zu sein.“

Quelle: www.idea.de

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