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Dr. Viggo Olsen: Ein Ungläubiger findet zu Gott, dem Schöpfer – und zu Christus, dem Erlöser

Können Naturgesetze ohne Gesetzgeber entstehen?  –  Gibt es Design ohne Designer?

Dr. Viggo Olsen war überzeugter Agnostiker und fand die Antwort auf alle seine Fragen in der Wissenschaft. Als seine Schwiegereltern ihn drängen, in den Gottesdienst mit zu gehen, beginnt er, sich mit religiösen Fragen auseinanderzusetzen. Und ist überrascht, wie viel Wahrheit in der Bibel steckt; er berichtet:

„Als ich meine Karriere als Mediziner begann, hielt ich von Religion rein gar nichts. Ich glaubte vielmehr an die Wissenschaft und da brauchte ich keine Sentimentalitäten und keinen Gott. Meine Schwiegereltern sahen das jedoch anders.

Während meiner ersten praktischen Jahre in der Inneren Medizin, im «Long Island College Hospital» in New York, luden uns die Eltern meiner Frau ein, mit in die Kirche zu kommen. Wir waren wenig begeistert, aber ihnen zuliebe sagten wir zu.

Dabei war ich alles andere als objektiv: Ich wollte mir selbst beweisen, dass die Bibel nicht das Wort Gottes ist, dass das Christentum keine wahre Religion und dass Christus nicht der Sohn Gottes ist. Ich dachte, wenn ich mich damit besser auskenne, könnte ich alle Argumente bestätigen, die gegen die Bibel sprechen und ihre wissenschaftlichen Fehler aufdecken. Und das reizte mich.

Ziemlich sporadisch begleiteten wir die Schwiegereltern in den Gottesdienst. Eines Sonntagmorgens kam ein Student auf mich zu und schenkte mir ein Buch, das von 13 verschiedenen Wissenschaftlern geschrieben wurde; es hiess: «Moderne Wissenschaft und christlicher Glaube». Meine Frau und ich waren ziemlich überrascht, dass es Wissenschaftler gab, die an Gott glaubten.

Das Buch faszinierte uns. Wir lasen immer mehr zu diesem Thema und waren verblüfft über das, was wir herausfanden.

So wussten wir ja, dass die Erde und das Universum nicht immer existiert hatten. Das bedeutete, sie mussten durch irgendetwas geschaffen worden sein, durch eine gewaltige Energie. Es gab also nur die Möglichkeit, dass es eine zufällige kosmische Explosion gewesen war oder eine intelligente Kraft. 1_0_695230

Wir fragten uns, ob es Design im Universum ohne einen Designer geben kann? Und ob Naturgesetze überhaupt ohne einen Gesetzgeber entstehen können?

Ich musste zugeben, dass unanfechtbare Beweise für wiederkehrende Muster und Design im Universum sowie auf der Erde zu erkennen waren. Die Millionen Sterne und Planeten laufen so präzise in ihrer Bahn. Der menschliche Körper, dessen Zusammenhänge und Funktionen ich so genau kenne, besitzt Millionen verschiedener Muster in seinen Organen, Zellen und chemischen Systemen.

All das führte uns zu der Annahme, dass es eine intelligente Kraft hinter dem Universum geben musste. Wir erkannten, dass Menschen ausserdem mehr sind, als Kraft und Intelligenz, nämlich Persönlichkeit und Seele, mit der Fähigkeit zu lieben. So begann unser Glaube, dass es einen Gott geben könnte.

Ob das auch für die Bibel gilt, daran zweifelte ich zunächst noch. Doch die geistige Einheit und den Zusammenhang der verschiedenen Schriftstellen fanden wir erstaunlich. header_buch

Wenn man bedenkt, dass die Bibel aus 66 Büchern besteht, die in einem Zeitraum von etwa 1600 Jahren und noch dazu von 40 verschiedenen Autoren verfasst wurde, von denen der eine ein König, der andere ein Fischer, der nächste ein Arzt und wieder ein weiterer ein Poet war, ist das wirklich bemerkenswert. Trotz allem harmonisierte das alles, als hätte eine Person dabei gleichsam Regie geführt.

Wir waren immer mehr davon überzeugt, dass Gott real und die Bibel historisch korrekt ist. Aber dass Jesus wirklich Gott war, das schien mir abwegig. Ich glaubte, dass Jesus einfach eine imposante historische Figur war. 

Doch um auch das abzuklären, lasen wir die Evangelien und stolperten dabei immer wieder über seinen Tod. Unsere Fragen drehten sich um sein leeres Grab. Die Auferstehung wurde zur Crux der ganzen Frage, ob Jesus wirklich Gott war. Denn sollte er tatsächlich von den Toten auferstanden sein, war das wohl der Beweis, dass er Gottes Sohn war. 

Als ich eines Tages aus der Arbeit kam und ein neues „Argument“ gegen Jesu Gottheit gefunden hatte, fragte meine Frau: „Sag mal, glaubst Du nicht, dass Jesus vielleicht doch der Sohn Gottes ist?“

Plötzlich wusste ich, dass sie Recht hatte. Mit einem Mal erkannte ich, dass alles wahr ist. Das Jesus der Sohn Gottes ist, dass er für mich und meine Schuld gestorben ist, dass er auferstanden ist, dass er mein persönlicher Retter ist. Auch meine Frau Joan hat sich für Christus entschieden. 

Autorin: Miriam Hinrichs  /  Quelle: Godreports.com und www.jesus.ch

Kommentare

4 Antworten

  1. Ich habe ehrlich gesagt noch niemals geweifelt, dass JESUS von den Toten auferstanden ist –
    an seine Himmelfahrt glaube ich auch.

    Ein kleines DENKPROBLEM habe ich aber trotzdem.

    Die Auffahrt in den Himmel ist doch leiblich gewesen, also darf es auf der Erde keinen Leichnam von JESUS geben, kein Skelet, kein Staubkörnchen ?

    Da habe ich etwas meine Schwierigkeiten. Ich glaube daran, dass man auch ohne seinen
    leiblichen Körper, der im Grab liegt, auferstehen kann, für alle nicht nur zum sehen, sondern
    auch zum anfassen.

    Ich glaube an die Auferstehung und dass wir dann wieder einen richtigen Leib haben (manchmal mehr, manchmal weniger) und trotzdem gehe
    ich davon aus, dass unsere Skelette dann weiterhin auf der Erde verbuddelt bleiben.

    1. Es ist nicht zu fassen – was manche Menschen so alles glauben, wenn man es Ihnen nur so richtig einbleut! Mein Gott, warum hast du sie verlassen!! Hoffentlich löst sich diese Denkproblem!

      1. Guten Tag,
        lösen Sie erst Ihr eigenes Denkproblem, wenn Sie sich hier einerseits gegen den Glauben stellen, andererseits aber auf Gott berufen. („Mein Gott, warum…“). Der religiöse Glaube ist in fast allen Natur- und Kulturvölkern vorzufinden, so daß Sie das Phänomen der Religion nicht mit „Einbleuen“ allein erklären können. Auch hier liegt das Denkproblem bei Ihnen.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

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