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Draghis verhängnisvolle Null-Zins-Politik geht zu Lasten Deutschlands

Von Klaus Moshe Pülz

Angesichs der Entscheidung des Mario Draghi, Präsident der EZB (Europäischen Zentralbank), weiterhin die desaströse Null-Zins-Politik fortzuschreiben, bleibt es bei der Entrechtung der deutschen Sparer, für ihre Spareinlagen weiterhin keine Zinsen zu erhalten.

Damit wird auch der Versicherungswirtschaft und sämtlichen kirchlichen und gemeinnützigen Vereinen die Möglichkeit genommen, ihrer mildtätigen und karitativen sowie diakonischen Aufgaben nachzukommen.
Draghi riskiert damit eine Immobilienblase durch das „billige“ Geld, was einst in den USA zu einer Immobilienblase führte. Im Zuge dieser Nullzinspolitik ist der gesamte Immobilienmarkt derart aufgeheizt, daß Immobilien über Wert auf dem Markt angeboten werden.
Es besteht der dringende Verdacht, daß Draghi mit seiner verhängnisvollen Finanzpolitik und dem Aufkauf von Anleihekäufen in Höhe von 80 Milliarden Euro bis Jahresultimo vor allem seine maroden italienischen Banken zu retten versucht – und dies mit frischem Geld vornehmlich der deutschen Steuerzahler.
Es ist dabei nicht auszuschließen, daß Draghi für seine Politik Bestechungsgelder aus mafiösen Kreisen seines Landes erhält, so daß es angebracht wäre, die Privatkonten des Herrn Draghi einer eingehenden Recherche zu unterziehen.
Zudem ist es skandalös, sozusagen als „Alleinherrscher“ à la Louis XIV. (l’état c’est moi) eine Politik zu betreiben, die nachweisbar die Altersarmut in Deutschland weiterhin fördert.
Die Bundeskanzlerin, die in diesem Monat erneut gewählt werden möchte, meint, daß dieser Italiener im Rahmen seines Mandats handeln würde, wobei sowohl  Finanzminister Schäuble als auch der Bundesbankpräsident Weidmann offensichtlich lediglich Zuschauer dieses skandalösen Handelns sind, anstatt diesen Mann seines Amtes zu entheben.
Mäßige Rentenerhöhungen gleichen nicht einmal die Inflationsrate aus. Bedauerlich dabei ist, daß die 21 Millionen Senioren hierzulande keine eigene Lobby im Bundestag haben. Würden diese sich zu einer Partei zusammengeschlossen haben, könnte Frau Merkel abgelöst werden.
Für Flüchtlinge, die vornehmlich Wirtschaftsflüchtlinge sind, weil die „Willkommenskultur“ der Frau Merkel geradezu dafür eine Einladung darstellt, ins „reiche“ Deutschland zu kommen, gibt es ausreichend Unterkunftsmöglichkeiten, medizinische Versorgung und Lebensmittel.
Dieses soziale Ungleichgewicht benachteiligt vor allem kinderreiche Familien und alte Menschen, die von einer geringen Rente leben müssen.

Unser Autor, der judenchristliche Theologe Klaus M. Pülz, wirkt als Publizist und Prediger in Deutschland und Israel; er leitet die “Messianische Bekenntnisgemeinschaft” sowie den Verein “Zelem” (www.zelem.de) und bringt seit Jahrzehnten die Zeitschrift “Bote Neues Israel” heraus. 

Siehe hierzu ergänzend diesen FAZ-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/geldpolitik-der-ezb-den-sparern-kann-bange-werden-15190981.html
 
 

Kommentare

0 Antworten

  1. Bei den neuesten politischen Entwicklungen scheinen sich unsere Führungspolitiker ziemlich verrechnet zu haben, allen voran Angela Merkel, die jetzt nun feststellen muss, Napoleon ist auferstanden, kleiner Scherz, dass ein junger Macron ebenfalls daran interessiert ist, ihr den Thron in Brüssel streitig zu machen, sie hat Konkurrenz bekommen, auweia. Wird sie abblitzen bei ihrer Bewerbung als EU-Vorsitzende ähnlich wie bei ihrer Bewerbung als UNO Generalsekretärin? Schäuble heult indes, der es sich so schön gedacht hat, deutsches Geld in Brüssel zu versenken, um kräftig mit zu bestimmen, und Macron reibt sich die Hände, sollte Merkel gegen ihn als Staatsoberhaupt von Europa den kürzeren ziehen ,und natürlich verwaltet er dann das deutsche Geld als Brüsseler Gemeinschaftsgeld der Umverteilungspolitiker. Och wie gut, dass niemand weiß, das ich Rumpelstilzchen heiß.

  2. Wenn man bedenkt, dass die Linke Kipping noch alle Goldschätzchen hier behalten will, die bereits jetzt schon ein besseres Leben wie die hier schon länger Lebenden haben, da sie Bürger erster und die einheimischen Bürger 2. Klasse sind und die Grüne Katrin Göring Eckart nach noch mehr Goldschätzchen schreit, kann man sich nur noch die Haare raufen.

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