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Dresden: 20.000 Teilnehmer bei PEGIDA

Trotz der Warnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel haben am gestrigen Montag in Dresden erneut Tausende Menschen friedlich gegen den radikalen Islam und unkontrollierte Einwanderung demonstriert.  PEGIDA

Nach Schätzungen der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT folgten etwa 20.000 Teilnehmer dem Aufruf des Bündnisses Pegida. Die Polizei bestätigte mindestens 18.000. Zu einem ersten Gegenprotest von SPD, Grünen und Linken kamen 150 Personen.

An der vergangenen Pegida-Demonstration am 22. Dezember hatten nach Polizeiangaben etwa 17.500 Menschen teilgenommen. Die Veranstalter hatten von mehr als 20.000 Demonstranten gesprochen.

Deutschland diskutiert seit Wochen über das Phänomen aus Dresden. Hatten die Demonstrationen Ende Oktober 2014 zuerst mit einigen hundert Teilnehmern begonnen, waren sie nach und nach auf mehrere Tausend angeschwollen. Und das, obwohl Politik und Medien vor Pegida warnen und deren Initiatoren als „Nazis in Nadelstreifen“, „Mischpoke“ oder „Rattenfänger“ verunglimpfen.

Quelle: www.jungefreiheit.de

Kommentare

5 Antworten

  1. Offensichtlich ist die überwältigende Zustimmung zu PEGIDA in Dresden für viele Bürger/innen, Medien, Politiker, Kirchenfürsten ein u n f a s s b a r e s Ereignis, welches die Sprache verschlägt.

    Sich jeder Deutung entzieht, zu abstrusen unlogischen Kommentaren verleitet.

    Bei Politikern der etablierten Parteien kommt noch Angst vor einer Außerparlamentarischen Opposition hinzu, Wettbewerb mit Alternativen ist angesagt.

    Grüne zittern vor Wut daß “ Ihr “ Original abhanden gekommen ist, weil sie selbst Etablierte sind, blind für die berechtigten Sorgen der Bürger/innen und tatsächlichen Probleme von Einwanderern und Asylsuchenden, wobei Letztere aus Europa mehrheitlich Wirtschafts-flüchtlinge sind, oder ist in Serbien, Kroatien, Rumänien noch Bürgerkrieg ?

  2. Sachliche Berichterstattung sieht anders aus.

    Dresden ist nur eine Stadt von vielen in Deutschland.

    Schaut man sich laut T-Online die Zahlen bundesweit an, sind mehr Demonstranten gegen die Pegida-Bewegung auf die Straße gegangen:

    Dresden: 18.000 Demonstranten dafür / 4.000 Menschen demonstrieren dagegen
    Berlin: 300 Pegida-Sympathisanten / 5.000 Menschen demonstrieren dagegen
    Gegendemo in Stuttgart: 8.000 Menschen demonstrieren gegen Pegida
    Köln: 500 Pegida-Sympathisanten/ 2.000 Menschen demonstrieren dagegen
    Gegendemo in Hamburg: 4.000 Menschen demonstrieren gegen Pegida
    Gegendemo in Münster: 8.000 Menschen demonstrieren gegen Pegida

    Quelle T-Online/Stern-Online

    Wenn viele Pegida-Unterstützer zur Demonstration extra nach Dresden fahren, sieht es in anderen Städten „Mau“ aus.

    Kardinal Woelki sorgt für positive Schlagzeilen in der türkischen Presse:

    „Die Zeitung „Hürriyet“ betonte auf ihrer Titelseite, am Vorabend sei die Beleuchtung des Kölner Doms aus Protest gegen Pegida ausgeschaltet worden. „Verdunklung gegen die Islamophobie“, lautete die Schlagzeile.“ T-Online

    1. Guten Tag,
      natürlich ist der Bericht über die Dresden-Pegida-Demonstration sachlich, zumal alle Daten stimmen.
      Wenn es um Dresden geht, muß nicht gleichzeitig von anderen Städten die Rede sein – oder?
      Würden Sie jene Presseberichte etwa auch als „unsachlich“ werten, die zB. von den Demo-Zahlen in Köln schreiben, nicht jedoch von denen in Dresden? Oder gelten da andere Kriterien?
      Übrigens geht es wohl weniger um die jeweilige Zahl der Demonstranten, sondren vor allem darum, ob diese friedlich demonstrieren. Bei Pegida ist dies ebenso der Fall wie bei seinen Ablegern in anderen Städten – nicht jedoch bei vielen Gegen-Aktionen. Allein in Köln gab es gestern über 100 Gewalttäter auf Seiten der Gegendemonstranten (keinen einzigen bei Kögida!).
      Unsachlich ist es, dieses Faktum totzuschweigen.
      Übrigens würde ich mich, wäre ich Kardinal Woelki, über Lob aus der türkischen Presse bestimmt nicht freuen.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. „Woelki gab zu bedenken, dass von den weltweit 45 Millionen Flüchtlingen 86 Prozent in ihrem jeweiligen Heimatland oder einem Nachbarstaat bleiben. „Könnten wir nicht ein Zehntel von dem leisten, was Pakistan oder die Türkei tun?“, fragte der Kardinal. „Nicht wir im reichen Europa haben ein Flüchtlingsproblem, sondern die armen Nachbarländer der Krisenregionen. Diese Wahrheit verkünden wir zu wenig, zu zaghaft, zu leise“, so Woelki. In seiner Weihnachtskarte hatte der Kirchenmann die Katholiken in seinem Bistum dazu aufgefordert, auf die Migranten zuzugehen: „Auch Jesus war ein Flüchtling. Öffnen Sie Ihr Herz für unsere neuen Nachbarn!“ lt. Spiegel-Online

        Das ist für mich überzeugendes Christsein. Es ist gut, wenn diese Worte über alle Grenzen hinweg Gehör finden.

        1. Guten Tag,
          vielleicht sollte man auch mal die Betroffenen selber anhören, zB. christliche Kirchenführer im Irak. Der katholische Patriarch Sako fordert seine Gläubigen auf, im Lande zu bleiben:
          http://www.pro-oriente.at/?site=ne20131226214232&printSite=1
          Andernfalls werde die Stellung der Christenheit im Nahen und Mittleren Osten noch mehr geschwächt.
          Zumindest sollten die dortigen Christen geographisch nicht völlig außer Reichweite gehen, weil sie sonst das Feld den christenfeindlichen Kräften überlassen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

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