Von Dr. Axel Bernd Kunze
Warum bleibt es wichtig, weiterhin für eine Aufarbeitung der Coronapolitik im Allgemeinen und der Rolle der Wissenschaft im Rahmen der Infektionsschutzpolitik im Besonderen zu streiten? Der „unpolitische“ Herr Drosten, der seine eigene Rolle in der Coronapolitikin seinem jüngste Sachbuch herunterzuspielen versucht, ist hier ein gutes Beispiel.
Man sollte ihm die Rolle des unpolitischen, einfachen Laborwissenschaftlers nicht abkaufen.
Wenn es gilt, die Preispolitik des Deutschen Hochschulverbandes oder des Netzwerkes Wissenschaftsfreiheit zu kritisieren, dann geht es dabei nicht allein um eine Rückschau. Es geht entscheidend um die Zukunft.
Derselbe Herr Drosten, der sich jetzt als einfachen Wissenschaftler zu verkaufen versucht, blickt breits auf künftige Pandemien voraus – und propagiert dabei eine Vorstellung von Wissenschaft, die dreihundert Jahre Aufklärung negiert. Im Kant-Jubiläumsjahr ist das besonders bemerkenswert.
Nein, komme wieder eine Pandemie, sollte die Bevölkerung, wenn es nach Drosten und seinesgleichen geht, nicht durch „Fake News“ verunsichert werden. Im Gegenteil: Dem Meinungswirrwarr und Populismus soll präventiv gegengesteuert werdne, indem allein im Voraus bestimmte vermeintliche Experten die Richtung vorgeben und mediales Gehör finden.
Wir dürfen annehmen, dass der „Hochschullehrer des Jahres“, Drosten, sich selber dazu rechnet. Eine gruselige Vorstellung: Ausgewählter Wissenschaftler dürfen ex cathedra verkünden, was Sache ist.
Der politische Schaden wäre immens. Die gesellschaftliche Spaltung würde ungeahnte Höhen erklimmen. Aber auch die Wissenschaft wäre zerstört, denn Wissenschaft mit expertokratischem Wahrheitsanspruch unter Ausschaltung von Gegenmeinungen wäre keine Wissenschaft mehr.
Es ist daher wichtig, dass die WELT am 27. Juni 2024 einem solchen ideologisch-freiheitsfeindlichen Machtgebaren Drostens deutlich widersprochen hat.
Ein schönes Vorbild hat der Deutsche Hochschulverband damit zum „Hochschullehrer des Jahres“ gekürt. Nicht nur Studenten sollten vor einer solchen Selbstherrlichkeit vermeintlicher wissenschaftlicher Experten bewahrt werden – und zwar durch Bildung.
Aufklärung und Bildung ermöglichen es, diesen pseudowissenschaftlichen Machtanspruch zu durchschauen und hoffentlich am Ende abzuwehren.
Unser Gastautor Dr. Axel Bernd Kunze ist Bildungsethiker und betreibt diesen Blog: https://bildung-und-ethik.com/
5 Antworten
Drosten steckte VON ANFANG AN “ mit drin “ !!!!!!!!
https://www.youtube.com/watch?v=5pLq4OMZmuE
Drosten hat nur getan, für was man ihn bezahlt hat. Die Täter sitzen bei cdu, csu, spd etc. Wider besseren Wissens haben diese korrupten Bonzen, diese Masken- und Test-Händler das Volk bewusst und wissentlich und willentlich zerstört
Drosten ist ein selbstherrlicher Mann, den man nicht mehr als Wissenschaftler bezeichnen kann. Er lässt keine divergierenden wissenschaftlichen Ergebnisse gelten und verkündet dies sogar öffentlich! Welch eine Arroganz!
Vielen Dank für die klare Analyse und die deutlichen Schlussfolgerungen. Die Wahrheit wird uns frei machen und die Lüge versklavt uns. Wahre Wissenschaft basiert auf der Wahrheit des Wortes Gottes, wie es das Emblem der Universität Harvard deutlich zeigt. Auch an der Freiburger Universität ist es unmissverständlich zu lesen: Die Wahrheit wird euch frei machen.
Als Christen können und sollen wir nach Wahrheit streben, weil wir wissen, dass keine der subjektiven „Wahrheiten“ der Mächtigen wirklich die Wahrheit ist.
Die Menschheit ist zu einem großen Teil Opfer von Geschäftsmodellen der global- und finanzpolitisch Mächtigen geworden, die uns als „Wahrheit“ verkauft werden. Und wenn wir zur Aufklärung der Hintergründe beitragen und diese Geschäftsmodelle und Propaganda entlarven, handeln wir als Christen.
https://tkp.at/2022/05/29/fast-600-neue-milliardaere-seit-2020-corona-als-grosses-geschaeft/
ALICE WEIDEL ZUR KRIEGSTREIBEREI IM FERNSEHEN!
https://www.youtube.com/watch?v=YZuyxsGpBzw